Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

COVID-19 / Erkrankung

Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung

Der Verlauf und nachfolgende Symptome von COVID-19 wurden im Detail für Patienten mit schweren Verläufen und der Notwendigkeit für einen Klinikaufenthalt untersucht. Forscher analysierten nun nachträglich, wie sich Symptome bei Patienten mit milden Verläufen im Zeitverlauf darstellten.

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Mit der zunehmenden Zahl an Patienten, die die Erkrankung überlebt haben, ist es wichtig, die langfristigen gesundheitlichen Komplikationen von COVID-19 zu verstehen. Die langfristigen Symptome von COVID-19 sind äußerst vielfältig. Ziel der vorliegenden Studie war die systematische Beschreibung pulmonarer (die Lunge betreffend) und extra-pulmonarer Symptome, die als langfristige Komplikationen von COVID-19, besser bekannt als Long COVID, auftreten. Drei Monate nach COVID-19 sind demnach viele Patienten immer noch symptomatisch. Folgen der Coronavirus-Infektion zeigen sich in Atemwegsbeschwerden mit entsprechenden Befunden in bildgebenden Verfahren. Die körperliche Leistungsfähigkeit der Betroffenen ist ebenso betroffen wie die Denkleistung.

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Der Totimpfstoff von Sinovac (CoronaVac) gegen das neue Coronavirus wird in vielen Ländern eingesetzt und steht im rollenden Review-Verfahren der EMA für einen Einsatz in der EU. Bislang fehlten jedoch Informationen zu seiner Impfwirksamkeit bei dermatologischen Patienten mit Immunsuppression wie Psoriasis-Patienten. Neue Ergebnisse zeigen nun, dass dieser Impfstoff je nach eingesetzten Immunsuppressivum und der individuellen Erkrankung nur unzureichend wirksam sein kann.

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Klassische Erkältungssymptome wie Schnupfen lassen auch klassische Hausmittel gegen einfache Erkältungen naheliegend erscheinen, beispielsweise Nasenspray oder das Spülen der Nase mit einer nicht austrocknenden Flüssigkeit wie Saline (0,9 % Salzwasser). Eine Studie fand nun, dass tägliche Nasenspülungen mit Saline manche der Symptome von COVID-19, wie laufende und verstopfte Nase, positiv beeinflussen können. Die Krankheitsdauer wurde dagegen durch diese Behandlung nicht verkürzt.

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Wie wirksam sind Impfstoffe gegen die Omikron-Variante des neuen Coronavirus – und wie unterscheidet sich dies von den früheren Varianten? Dies untersuchten Forscher in HongKong mit Hilfe der Blutproben mit BNT162b2 (mRNA-Impfstoff) oder CoronaVac (Totimpfstoff) geimpfter Personen. Jede 4. bis 5. Person bildete neutralisierende Antikörper gegen Omikron nach mRNA-Impfung, allerdings mit niedrigeren Antikörper-Titern als gegen frühere Varianten. Der Totimpfstoff CoronaVac erwies sich dagegen in dieser Studie als unwirksam: Keiner der Teilnehmer entwickelte neutralisierende Antikörper gegen Omikron. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.

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Neue Behandlungen für COVID-19 nach Infektion mit dem neuen Coronavirus sind dringend benötigt. Molnupiravir ist ein oral einzunehmender, niedermolekularer Wirkstoff mit antiviralem Effekt gegen SARS-CoV-2. In einer Phase-3-Studie mit Placebo-Kontrolle wurde bei Risikopatienten mit noch mild bis moderatem COVID-19 die Häufigkeit von Krankenhausaufnahme oder Tod bis Tag 29 ermittelt. Mit der Wirkstoff-Tablette konnte das Risiko solcher schweren Verläufe messbar gesenkt werden.

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Forscher analysierten in einer Beobachtungsstudie über ein Jahr, welche Symptome COVID-19-Patienten längerfristig belasteten und ob die Akutbehandlung von COVID-19 mit Kortikosteroiden dabei eine Rolle spielte. Die Befragung von 76 Patienten zeigte weniger Kopfschmerz, Geschmacksverlust, Brustschmerz und Depression nach einem Jahr bei den Patienten auf, die klinisch in der Akutphase mit Kortikosteroid behandelt worden waren.

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Neue Behandlungen für COVID-19 nach Infektion mit dem neuen Coronavirus sind dringend benötigt. Molnupiravir ist ein oral einzunehmender, niedermolekularer Wirkstoff mit antiviralem Effekt gegen SARS-CoV-2. In einer Phase-3-Studie mit Placebo-Kontrolle wurde bei Risikopatienten mit noch mild bis moderatem COVID-19 die Häufigkeit von Krankenhausaufnahme oder Tod bis Tag 29 ermittelt. Mit der Wirkstoff-Tablette konnte das Risiko solcher schweren Verläufe messbar gesenkt werden.

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Eine neue Variante des neuen Coronavirus SARS-CoV-2, Auslöser der Erkrankung COVID-19, wurde zuerst aus Südafrika am 24. November 2021 berichtet: Variante B.1.1.529, auch als Omicron bekannt. Das COVID-19-Response-Team der US-amerikanischen Behörde CDC berichtete nun, wie sich Omicron inzwischen in den USA positioniert hat. Bis 8. Dezember wurden 43 Infektionen analysiert, die teils bereits auf lokale Übertragungen basierten. Ein Patient wurde für 2 Tage hospitalisiert. Die Experten warnen jedoch, dass angesichts der hohen Ansteckungsgefahr Omicron selbst bei milderen Verläufen die Gesundheitssysteme massiv überfordern würde und betonen die Bedeutung von Kontaktnachverfolgung, konsequenter Test- und Isolationsstrategie und Kontaktreduktion in der Bevölkerung.

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Forscher analysierten in einer Beobachtungsstudie über ein Jahr, welche Symptome COVID-19-Patienten längerfristig belasteten und ob die Akutbehandlung von COVID-19 mit Kortikosteroiden dabei eine Rolle spielte. Die Befragung von 76 Patienten zeigte weniger Kopfschmerz, Geschmacksverlust, Brustschmerz und Depression nach einem Jahr bei den Patienten auf, die klinisch in der Akutphase mit Kortikosteroid behandelt worden waren.

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Der sogenannte “Booster” soll die Antikörperzahl geimpfter Personen erhöhen und so eine deutlich verbesserte Wirksamkeit der Impfung gegen eine Infektion mit dem neuen Coronavirus und die Erkrankung COVID-19 bieten. Forscher analysierten nun anhand israelischer Gesundheitsdatenbanken, wie wirksam die dritte Dosis des mRNA-Impfstoffs BNT162b2 (BioNTech/Pfizer) vor schweren Verläufen von COVID-19 schützt.

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Leider haben wir zu COVID-19 / Erkrankung noch keine Informationen zu Innovativen Arzneimitteln – z. B. Biologika

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Bonn. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) startet erneut eine Datenerhebung zu neuro-otologischen Verletzungen durch Pyrotechnik im Rahmen des Deutschen Knalltrauma-Registers. Ziel ist es, ein …

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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…

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