Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Der Novavax-Impfstoff wurde in Großbritannien mit 14 000 Teilnehmern auf Sicherheit und Wirksamkeit gegen das neue Coronavirus getestet. 89,7 % der Infektionen, die in der Placebo-Gruppe auftraten, konnten mit dem Impfstoff verhindert werden.
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Wie wirksam ist das Antidepressivum Fluvoxamin bei akut symptomatischen Patienten mit COVID-19 im Vergleich zu einem Placebo? Dies wurde in Brasilien mit Hochrisiko-Patienten mit einer noch milden Coronavirus-Infektion untersucht. Die Behandlung über 10 Tage senkte demnach die Notwendigkeit für Krankenhausbehandlungen und bestätigte somit frühere Hinweise auf eine therapeutische Rolle des Mittels bei COVID-19.
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Der Novavax-Impfstoff wurde in Großbritannien mit 14 000 Teilnehmern auf Sicherheit und Wirksamkeit gegen das neue Coronavirus getestet. 89,7 % der Infektionen, die in der Placebo-Gruppe auftraten, konnten mit dem Impfstoff verhindert werden.
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Für die Behandlung von COVID-19 nach Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 könnte es nun ein Medikament geben. Aber für wen und wann ist Molnupiravir relevant? Dies untersuchten Wissenschaftler nun in einer systematischen Analyse.
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Patienten mit Long COVID leiden häufig nicht nur an Atemwegsproblemen, sondern auch an neurologischen Symptomen. Eine davon ist der sogenannte “brain fog”, der Gehirn-Nebel. In der hier untersuchten großen Patientengruppe trat der Gehirn-Nebel besonders bei Frauen, je nach Krankheitsschwere und nach Atemwegssymptomen in der frühen COVID-19-Erkrankung auf.
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Patienten mit Long COVID leiden häufig nicht nur an Atemwegsproblemen, sondern auch an neurologischen Symptomen. Eine davon ist der sogenannte “brain fog”, der Gehirn-Nebel. In der hier untersuchten großen Patientengruppe trat der Gehirn-Nebel besonders bei Frauen, je nach Krankheitsschwere und nach Atemwegssymptomen in der frühen COVID-19-Erkrankung auf.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
Amantadin ist ein Medikament, das in Europa zur Behandlung von Parkinson zugelassen ist. In anderen Ländern wird es auch bei Multipler Sklerose eingesetzt. Darüber hinaus zeigte sich allerdings auch ein Effekt auf das neue Coronavirus. Forscher in Ägypten und Kuwait führten nun eine retrospektive Beobachtungsstudie mit über 600 Patienten durch. Dabei zeigte sich ein reduziertes COVID-19-Risiko bei Behandlung mit Amantadin.
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Forscher berichteten in einer retrospektiven Analyse, wie gut Impfangebote gegen das neue Coronavirus in einem Dialysezentrum angenommen wurden und wie eine gute Impfantwort in dieser Patientengruppe erreicht werden könnte. Demnach waren mit Hilfe einer proaktiven Impfkampagne 95 % der Patienten bereit für eine Impfung. Gezielte Antikörpertests und Nachimpfen bei niedrigen Impfantworten ermöglichten eine spezifische Impfantwort bei über 98 % der Patienten.
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Um ausreichend Impfstoffe weltweit bereitstellen zu können, wird aktuell die beste Impfstrategie diskutiert. Forscher untersuchten in den Niederlanden die Immunantwort bei genesenen Personen vor und nach der Impfung mit kurzen und längeren Abständen zwischen Erkrankungsende und Impfung. Die Studie demonstriert, dass eine einzige Impfdosis (mRNA-Impfstoff) zu einer höheren Immunantwort bei Genesenen im Vergleich zu gesunden, zweifach Geimpften führt – selbst wenn die Impfung erst im Schnitt 9 Monate nach der Genesung erfolgt.
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Um ausreichend Impfstoffe weltweit bereitstellen zu können, wird aktuell die beste Impfstrategie diskutiert. Forscher untersuchten in den Niederlanden die Immunantwort bei genesenen Personen vor und nach der Impfung mit kurzen und längeren Abständen zwischen Erkrankungsende und Impfung. Die Studie demonstriert, dass eine einzige Impfdosis (mRNA-Impfstoff) zu einer höheren Immunantwort bei Genesenen im Vergleich zu gesunden, zweifach Geimpften führt – selbst wenn die Impfung erst im Schnitt 9 Monate nach der Genesung erfolgt.
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Die internationale Experten-Arbeitsgruppe zur klinischen Olfaktorik (Geruchssinn) diskutierte anhand eines systematischen Reviews Behandlungsoptionen für Geruchssinnstörungen nach Infektionen wie COVID-19. Auf der Basis von insgesamt 40 Studien sprachen sich die Experten für Geruchstraining aus.
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Forscher der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC untersuchten den Effekt einer Maskenpflicht auf die Zahl von Coronavirus-Infektionen in Schulen. In jeder 5. von 999 Schulen bestand Maskenpflicht ab Schuljahresbeginn, in 48 % der Schulen mussten keine Masken getragen werden. In Schulen ohne Masken gab es fast 10-mal mehr Infektionen als in Maskenpflicht-Schulen, das Risiko für Infektionen war 3,5-mal höher ohne Masken. Angesichts der hohen Ansteckungsgefahr durch die Delta-Variante spricht das Ergebnis deutlich für eine generelle Maskenpflicht in Schulen.
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Wissenschaftler untersuchten mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz (maschinelles Lernen) 240 000 wissenschaftliche Artikel zu COVID-19 auf mögliche Gemeinsamkeiten bei schweren Erkrankungsverläufen. Erhöhter Blutzucker zeigte sich als der wichtigste einzelne Risikofaktor, der schwere COVID-19-Verläufe auch bei sonst gesunden Menschen erklären kann. Die Forscher bestätigten ihre Analysen mit Hilfe einer Literaturübersicht und weitere Modellierungen und zeigten auf, dass der Blutzuckerspiegel an jedem Schritt im Laufe der Coronavirus-Infektion beteiligt ist und zu einer Eskalation der Erkrankung führen kann. Die Ergebnisse sprechen für gezielte Blutzuckerüberwachung und -kontrolle und Ernährungsanpassung für schwer Erkrankte und Risikopatienten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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