Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Eine Metaanalyse über 26 Studien zeigte, dass anhaltende Schmerzen häufige Symptome bei Long-COVID sind und bis zu jeden 5. Long-COVID-Patienten über teils ein Jahr in Funktionalität und Lebensqualität einschränken. Es wurden zudem Hinweise auf damit assoziierte Entzündungsprozesse gesehen.
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Eine 6-wöchige kardiopulmonare Rehabilitation trägt zur Verbesserung der funktionellen Kapazität bei, reduziert Atemnot und vergrößert die Muskelmasse bei Personen mit Long-COVID, zeigte eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 33 Teilnehmern.
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Vorherige Studien demonstrierten vorteilhafte Effekte einer Nahrungsergänzung mit Kreatin, verstärkt mit Glukose, für eine Reihe post-viraler Erschöpfungssyndrome. Eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 15 Patienten deutete nun an, dass dies auch bei Long-COVID hilfreich sein könnte.
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Eine pulmonare Rehabilitation über 12 Wochen mit gezielten Trainingseinheiten zuhause besserte Fitness, allgemeine Gesundheit und Atemnot-Symptome bei Long-COVID, zeigte eine randomisiert-kontrollierte Studie mit abschließend 60 Teilnehmern.
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Eine länger währende körperliche Inaktivität ist mit erhöhten Risiken für die langfristige Gesundheit verknüpft. Auch Patienten mit Long-COVID können, zeigte eine Studie in Schweden, maßvoll Sport treiben.
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Der Wirkstoff Simnotrelvir in Kombination mit Ritonavir wurde in einer klinischen Studie der Phase 2 – 3 in China zur Akutbehandlung von COVID-19 mit 1 208 Patienten geprüft. Die Behandlung verkürzte die symptomatische Erkrankung im Vergleich zu einem Placebo signifikant.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
Der Wirkstoff Simnotrelvir in Kombination mit Ritonavir wurde in einer klinischen Studie der Phase 2 – 3 in China zur Akutbehandlung von COVID-19 mit 1 208 Patienten geprüft. Die Behandlung verkürzte die symptomatische Erkrankung im Vergleich zu einem Placebo signifikant.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 10 Studien zeigte, dass ein Reizdarmsyndrom nicht häufiger nach COVID-19 auftrat. Patienten mit Reizdarmsyndrom nach COVID-19 litten jedoch häufiger unter Depressionen oder Ängsten – dies könnten Risikofaktoren für ein Reizdarmsyndrom darstellen, mutmaßen die Autoren.
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Eine aktuelle Studie aus Spanien hat sich mit der Frage beschäftigt, ob es nach einer SARS-CoV-2-Infektion oder einer COVID-19-Impfung zu einer Verschlechterung von Migräne kommt.
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Medical NEWS Report
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Der vorliegende systematische Review fasste die derzeitige Evidenz zum Auftreten einer reaktiven Arthritis bei Patienten mit vorheriger Coronavirus-Infektion anhand von 27 Fallberichten mit insgesamt 54 Patienten zusammen. Demnach waren alle Patienten innerhalb weniger Tage asymptomatisch oder minimal symptomatisch.
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Ein systematischer Review über 154 Studien mit insgesamt 252 437 Personen und Metaanalyse über 31 Studien fanden, dass etwa jeder 3. frühere COVID-19-Patient (28,98 %) Schlafstörungen über mehr als 4 Wochen nach der überstandenen Infektion hatte.
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Eine Metaanalyse über 16 Beobachtungsstudien und 8 756 Personen nach einer Coronavirus-Infektion zeigte bei 42 % langanhaltende Fatigue und Dyspnoe. Long-COVID-Symptome wie Schlafstörungen, Husten und Geruchsstörungen traten bei jedem 4. Patienten auf. Symptome wurden für bis zu 12 Monate beobachtet und stellen demnach anhaltenden Bedarf für gezielte Therapie dar.
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Sportliche Übungen können ein wichtiges, effektives Therapieelement bei Long-COVID darstellen, zeigte ein systematischer Review mit Metaanalyse über 23 Studien. Sport-Reha besserte Fatigue, Atemnot und Fitness der Patienten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit
Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Na…
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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…
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Düsseldorf – Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Ist eine Angehörige oder ein Angehöriger an Alzheimer erkrankt, kann dies die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein…
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Die S3-Leitlinie Schmerzmanagement bei Geriatrischen Patient:innen in allen Versorgungssettings (GeriPAIN), ist nun für 5 Wochen (20.12.2024 – 27.1.2025) zur öffentlichen Konsultation auf der Homepage der AWMF (https://register.awmf.org/de/leitlinien/d…
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Linksammlung zu niederschwelligen und bedarfsgerechten Angeboten in psychischer Ausnahmesituation
Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verlangt schnelle und wirksame Antworten in einer Ausnahmesituation – das sagen Expertinnen und Experten…
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Es gibt kaum Belege dafür, dass Neurofeedback-Behandlungen für die meisten Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als einzige Behandlung nützlich sind, obwohl eine kleine Wirkung von Standard-Neurofeedback nachweisbar ist. Da…
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Wissenschaft im Gespräch: Über die Frage, wie sich bösartige Hirntumore gezielt behandeln lassen und welche Rolle dabei das Konzept der „Krebsneurowissenschaften“ spielt, spricht der Journalist Wolfgang Heim mit den Neuroonkologen Dr. Sophie Heuer und …
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Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Partnern eine umfassende Untersuchung zur Chagas-Krankheit in der Schweiz durchgeführt. Obwohl die Chagas-Kra…
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Ab sofort können Mütter, deren Kinder stationär in der Sektion Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) behandelt werden, Muttermilch spenden und an Neugeborene weitergeben. Dieses Angebot ist in der…
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Welche Versorgungsstrukturen sind für Long-COVID-Betroffene geeignet? Wie kann die medizinische Versorgung diesbezüglich weiter verbessert werden? Mit diesen Fragen setzte sich das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit rund zwei …
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Weaning-Station am Universitätsklinikum Jena gestartet
Jena. Aus eigener Kraft Luft holen. Was für gesunde Menschen so einfach und natürlich klingt, müssen beatmete Patientinnen und Patienten oft mühevoll wieder erlernen. Speziell ausgebildete Fachkrä…
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Das deutsche Gesundheitssystem gilt als teuer und ineffizient. Prof. Ferdinand Gerlach, Allgemeinmediziner an der Goethe-Universität und lange Jahre Vorsitzender der „Gesundheitsweisen“ spricht in der aktuellen Ausgabe von Forschung Frankfurt über die …
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Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können
Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Fo…
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