Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Die erste Schulschließung in Deutschland hatte keine unmittelbaren negativen Auswirkungen auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Jugendlichen. Langzeitdaten sind nötig, um auch mögliche langfristige Folgen einschätzen zu können.
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Eine symptomlose oder milde SARS-CoV-2-Infektion hatte keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und die Ergebnisse einer Behandlung mit assistierter Reproduktionstechnologie. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler beim Vergleich von Frauen mit und ohne vorangegangene COVID-19-Erkrankung.
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Adipositas erhöhte nicht nur das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, sondern auch das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in ihrem systematischen Review mit Meta-Analyse, in der sie 54 Studien aus 10 verschiedenen Ländern einbezogen.
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Wissenschaftler untersuchten, wie wirksam die Corona-Impfung bei Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung ist. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass ein vollständiger Impfstatus gut vor Infektionen mit SARS-CoV-2 schützte. Die Wirksamkeit lag Berechnungen zufolge bei etwa 80 %.
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Eine Erkrankung an COVID-19 hatte keine dauerhaften Auswirkungen auf die CED-Aktivität. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Krankheitsaktivität vor COVID-19 mit der nach COVID-19 miteinander verglichen.
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Eine symptomlose oder milde SARS-CoV-2-Infektion hatte keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und die Ergebnisse einer Behandlung mit assistierter Reproduktionstechnologie. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler beim Vergleich von Frauen mit und ohne vorangegangene COVID-19-Erkrankung.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
Wie sicher sind die Impfungen gegen das neue Coronavirus? Dies wurde mit Hilfe eines neuronalen Netzwerks automatisch aus 1,2 Millionen medizinischen Aufzeichnungen zu mehr als 130 000 Menschen ermittelt. Personen, die mit den mRNA-Vakzinen geimpft wurden, suchten demnach häufiger wegen klassischer Impfreaktionen medizinische Hilfe, tauchten jedoch nicht häufiger als ungeimpfte Personen in der Notaufnahme auf. Auch außerhalb der klinischen Studien konnte somit die Sicherheit und Verträglichkeit der Impfstoffe bestätigt werden.
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Interferon ist schon seit den Anfängen der Coronavirus-Pandemie als möglicher therapeutischer Wirkstoff bei COVID-19 diskutiert worden. Forscher führten nun einen systematischen Review durch, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Beta-Interferon (IFN-β) bei Patienten mit bestätigter COVID-19-Diagnose zu ermitteln. In 8 Studien zeigte sich eine erhöhte Entlassungsrate, geringere Sterblichkeit und reduzierte Viruslast bei Patienten mit COVID-19. Auch bei schweren Verläufen schien die Behandlung vorteilhaft zu sein. Allerdings fehlen große, randomisierte Studien für klare Einschätzungen, wie viel Vorteil IFN-β bei COVID-19 bringen kann.
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Ein systematischen Review mit Meta-Analyse untersuchte, ob Anakinra, ein Interleukin-1-Rezeptorantagonist (IL-1Ra), der vor allem bei der rheumatoiden Arthritis eingesetzt wird, auch bei der Behandlung von COVID-19 eine Rolle zur Eindämmung einer Hyperinflammation spielen könnte. Aus 15 Studien mit insgesamt 3 530 Patienten zeigte sich eine geringere Sterblichkeit mit Anakinra im Vergleich zur Kontrollbehandlung, allerdings sind Fragen zur Sicherheit noch offen.
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Seit dem Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie wurden in sehr kurzer Zeit zwei Arten von Impfstoffen entwickelt und zugelassen: Vektorimpfstoffe wie von AstraZeneca und mRNA-Impfstoffe, beispielsweise von BioNTech. Neuerdings wurde hierzu untersucht, wie sich ein heterologes Impfschema, also Erst- und Zweitimpfung mit unterschiedlichen Impfstoffen, auf die Immunisierung auswirkt.
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Wie ist der zeitliche Verlauf der Infektiosität von Menschen nach Coronavirus-Infektion? Dazu untersuchten Forscher rund um Prof. Drosten 25 381 Deutsche mit SARS-CoV-2-Infektion und ermittelten den zeitlichen Verlauf von Viruslast und Symptomen. Neben einer höheren Ansteckungsgefahr durch die Alpha-Variante des neuen Coronavirus im Vergleich zur ursprünglichen Form zeigte sich eine hoch-ansteckende Minderheit von knapp 9 % der Infizierten, von der etwa ein Drittel symptomlos oder mild-symptomatisch war.
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Forscher analysierten Infektionsfälle mit Alpha- und Delta-Varianten des neuen Coronavirus in Schottland. Beide dort verwendeten Impfstoffe (AstraZeneca und BioNTech) reduzierten das Risiko für Infektion und Krankenhausbehandlung. Jedoch war die Impfwirksamkeit bei der Delta-Variante deutlich reduziert im Vergleich zur Alpha-Variante.
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Schweizer Forscher untersuchten 53 Patienten mit rheumatoider Arthritis und krankheitsmodifizierender antirheumatischer Behandlung sowie 20 gesunde Kontrollen vor und nach der Corona-Impfung (mRNA-Vakzine). Die Antikörper-Titer gegen SARS-CoV-2 waren bei den Paitenten 3 Wochen nach der ersten Dosis und 2 Wochen nach der zweiten Dosis signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe. Im Gegensatz zu den Kontrollen benötigten die meisten Patienten die 2. Dosis für einen ausreichenden Impschutz.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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