Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

COVID-19 / Erkrankung

Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung

Eine in Australien heimische Pflanze, Nicotiana benthamiana, stellt aus durch Bakterien überlieferten Genen das Spikeprotein des Coronavirus SARS-CoV-2 her. Der Impfstoff CoVLP wird schließlich aus den Blättern der Pflanze extrahiert. In einer Phase-1-Studie in Kanada wurde nun geprüft, ob dieser Vakzin-Kandidat wirksam und sicher ist. Eine erste Zwischenanalyse zeigte gute Verträglichkeit und kombiniert mit einem Adjuvans gute Bildung neutralisierender Antikörper gegen das neue Coronavirus.

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Da nach Impfungen mit Vektorimpfstoffen gegen COVID-19, vor allem mit dem Impfstoff von AstraZeneca, Thrombosen in den Hirnvenen unter anderem auch mit Todesfolge auftraten, fassen die Autoren dieser Übersichtsarbeit nun den aktuellen Wissenstand dazu zusammen. Thrombosen mit Thrombozyten-Mangel können auf verschiedene Wege entstehen und resultieren in einer verringerten Blutplättchenanzahl.

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Akute Nierenschäden treten bei COVID-19, der durch das neue Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Erkrankung, sehr häufig auf und werden als Risikofaktor für schwere COVID-19-Verläufe verstanden. Wissenschaftler untersuchten bei Intensivpatienten mit COVID-19, ob Hüllelemente von SARS-CoV-2 und abgegebene Zellmembranstrukturen im Urin das Risiko für akute Nierenschäden einschätzen ließen. Tatsächlich konnten besonders Viruselemente als Marker im Urin auf akute Nierenschäden und schwere Verläufe von COVID-19 hinweisen.

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Da nach Impfungen mit Vektorimpfstoffen gegen COVID-19, vor allem mit dem Impfstoff von AstraZeneca, Thrombosen in den Hirnvenen unter anderem auch mit Todesfolge auftraten, fassen die Autoren dieser Übersichtsarbeit nun den aktuellen Wissenstand dazu zusammen. Thrombosen mit Thrombozyten-Mangel können auf verschiedene Wege entstehen und resultieren in einer verringerten Blutplättchenanzahl.

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Forscher untersuchten nun, wie sich diese besondere Phase mit Sorgen und Lockdown-Situationen auf Erwachsene mit Typ-2-Diabetes auswirkte. 470 Teilnehmer an einer australischen Kohortenstudie zur Progression diabetischer Komplikationen gaben zum Zeitpunkt der Lockdown-Restriktionen Auskunft zu ihrer Situation. Demnach war die Lebensqualität sehr häufig negativ beeinflusst. Auch medizinische Termine wurden häufig storniert oder durch die Patienten gemieden, obwohl sie eine Notwendigkeit dafür sahen.

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Das pädiatrische inflammatorische Multisystemsyndrom tritt selten nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus als schwere Komplikation auf. Forscher beschrieben nun den weiteren Verlauf über 6 Monate bei 46 Kindern und Jugendlichen in London. Demnach erholten sich die meisten Kinder in dieser Zeit recht gut. Die meisten hatten auch nach 6 Monaten noch Antikörper gegen SARS-CoV-2. Manche Kinder hatten jedoch noch nach einem halben Jahr emotionale Probleme, Symptome des Verdauungssytems oder eine geringe Belastungstoleranz. 

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Die vorliegende niederländische Beobachtungsstudie verglich die Verläufe von COVID-19 bei Patienten, die zuvor in Behandlung mit direkten oralen Antikoagulantien (DOAK) oder mit Vitamin-K-Antagonisten waren, mit Patienten ohne eine solche vorherige gerinnungshemmende Behandlung. Das Sterblichkeitsrisiko war demnach bei Patienten mit gerinnungshemmender Therapie, besonders mit DOAKs reduziert. Größere Studien müssen nun dieses Ergebnis validieren.

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Italienische Wissenschaftler untersuchten die Antikörperbildung bei 46 Kindern mit unterschiedlichen Verläufen einer Coronavirus-Infektion. 84 % der Kinder hatten eine gute Immunantwort mit Antikörpern gegen SARS-CoV-2. Die Immunantwort war unabhängig von Alter und Schwere der Virusinfektion der Kinder.

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Die vorliegende niederländische Beobachtungsstudie verglich die Verläufe von COVID-19 bei Patienten, die zuvor in Behandlung mit direkten oralen Antikoagulantien (DOAK) oder mit Vitamin-K-Antagonisten waren, mit Patienten ohne eine solche vorherige gerinnungshemmende Behandlung. Das Sterblichkeitsrisiko war demnach bei Patienten mit gerinnungshemmender Therapie, besonders mit DOAKs reduziert. Größere Studien müssen nun dieses Ergebnis validieren.

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Das Risiko einer Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 und für Komplikationen der Erkrankung COVID-19 wurde bereits mit unterschiedlichen Patientengruppen und medikamentösen Behandlungen untersucht. In einer israelischen Kohortenstudie mit über 6000 Patienten wurde nun der Einfluss von systemischer Psoriasis-Therapie auf das Infektionsrisiko und den Verlauf von COVID-19 analysiert. Demnach war das Infektionsrisiko und das Risiko, an COVID-19 zu sterben, vergleichbar zwischen verschiedenen Behandlungen. TNF-Hemmer reduzierten jedoch im Vergleich mit anderen Medikationen das Risiko für einen Krankenhausaufenthalt aufgrund von COVID-19.

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Fatigue ist nicht nur bei Krebspatienten ein häufiges, stark belastendes Symptom, sondern auch nach Infektionen. Zwei deutsche Wissenschaftlerinnen fassten mit einem systematischen Literaturreview nun den Wissensstand zur Wirksamkeit von hochdosiertem Vitamin C bei Fatigue aufgrund unterschiedlicher Erkrankungen zusammen. Dazu analysierten sie 9 klinische Studien mit 720 Teilnehmern. Die bisherigen Studien zeigen demnach ein vielversprechendes Bild der Wirkung von Vitamin C bei Fatigue auf. Bei COVID-19 wird die Vitamin-Ergänzung aktuell ebenfalls klinisch untersucht.

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Forscher untersuchten nun, wie sich diese besondere Phase mit Sorgen und Lockdown-Situationen auf Erwachsene mit Typ-2-Diabetes auswirkte. 470 Teilnehmer an einer australischen Kohortenstudie zur Progression diabetischer Komplikationen gaben zum Zeitpunkt der Lockdown-Restriktionen Auskunft zu ihrer Situation. Demnach war die Lebensqualität sehr häufig negativ beeinflusst. Auch medizinische Termine wurden häufig storniert oder durch die Patienten gemieden, obwohl sie eine Notwendigkeit dafür sahen.

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Leider haben wir zu COVID-19 / Erkrankung noch keine Informationen zu Innovativen Arzneimitteln – z. B. Biologika

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…

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