Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
803 Mitarbeiter des amerikanischen Gesundheitssystems nahmen an einer Online-Befragung zu Nebenwirkungen des mRNA-Vakzins von BioNTech-Pfizer teil. Die Teilnehmer wurden in der ersten Phase des amerikanischen Impfprogramms geimpft, in der besonders Ärzte und Pflegepersonal immunisiert wurden. Besonders vorübergehende, grippeartige Impfreaktionen waren häufig, reduzierten die Akzeptanz des Vakzins jedoch nicht.
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803 Mitarbeiter des amerikanischen Gesundheitssystems nahmen an einer Online-Befragung zu Nebenwirkungen des mRNA-Vakzins von BioNTech-Pfizer teil. Die Teilnehmer wurden in der ersten Phase des amerikanischen Impfprogramms geimpft, in der besonders Ärzte und Pflegepersonal immunisiert wurden. Besonders vorübergehende, grippeartige Impfreaktionen waren häufig, reduzierten die Akzeptanz des Vakzins jedoch nicht.
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Bei schweren Verläufen dienen die Bildgebungs-Befunde auch der Entscheidung für eine Krankenhaus- oder Intensivbehandlung. Ultraschall der Lunge könnte ein nützliches Werkzeug zur schnellen Untersuchung von Patienten darstellen, da die Methode günstiger und praktischer zu nutzen ist, als die Computertomographie, die standardmäßig zur genaueren Diagnose von COVID-19 eingesetzt wird. In diesem systematischen Review wurden 43 Studien analysiert, die mit Lungen-Ultraschall untersuchte Lungenprobleme bei COVID-19 berichteten. Ultraschall und CT zeigten demnach häufig übereinstimmende Muster bei COVID-19-Patienten, die den Einsatz von Ultraschall zur frühzeitigen Vor-Ort-Untersuchung unterstützen.
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In den frühen Phasen der Pandemie war Schutzausrüstung selbst in reicheren Ländern noch nicht in ausreichend großer Menge vorhanden, ein Vazkin existierte noch nicht. Ähnlich sieht es aber auch noch aktuell in vielen armen Ländern weltweit aus. Es wäre daher vorteilhaft, wenn medizinisches Personal und generell besonders Menschen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf eine zusätzliche Möglichkeit zum Infektionsschutz hätten. Chinesische Forscher untersuchten Nasentropfen mit dem antiviral wirksamen, körpereigenen Interferon-Alpha (IFN-α) und fanden bei fast 3000 Pflegern und Ärzten, teils in COVID-19-Stationen, mit dieser die Schutzausrüstung ergänzenden Behandlung über 30 Tage keine symptomatischen Infektionen. Kontrollierte Studien sind nun für einen echten Wirksamkeitstest nötig.
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Ivermectin, ein Medikament gegen Parasiten, wird besonders in Südamerika aktuell häufig zur Behandlung von COVID-19 verschrieben, obwohl sein klinischer Effekt noch äußerst unklar ist. Eine klinische Studie in Kolumbien untersuchte dies nun bei der Behandlung von mildem COVID-19. 400 Patienten bekamen Ivermectin oder Placebo zufällig zugewiesen. Die 5-tägige Behandlung mit Ivermectin verkürzte die Symptomdauer der COVID-19-Erkrankung im Vergleich zum Placebo nicht signifikant. Die Studie kann somit nicht die Behandlung von mildem COVID-19 mit Ivermectin unterstützen.
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Nun wurden Sicherheits- und Wirkungsdaten zum Impfstoff mRNA-1273 der Firma Moderna mit 600 Teilnehmern analysiert und veröffentlicht. Die Impfung mit dem Vakzin mRNA-1273 bewirkte eine signifikante Immunantwort gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 bei Menschen ab 18 Jahren. Dabei war das Sicherheitsprofil der Impfung akzeptable. Die Studie bestätigt somit die Sicherheit und Immunogenizität des Moderna-Impfstoffes mRNA-1273 in Dosierungen von 50 und 100 µg im 2 Dosen-Regime. Der Bericht basiert noch auf vorläufigen Daten, da die Studie bis Ende 2021 weiter laufen wird, um auch längerfristige Antikörperantworten zu untersuchen.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
Nun wurden Sicherheits- und Wirkungsdaten zum Impfstoff mRNA-1273 der Firma Moderna mit 600 Teilnehmern analysiert und veröffentlicht. Die Impfung mit dem Vakzin mRNA-1273 bewirkte eine signifikante Immunantwort gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 bei Menschen ab 18 Jahren. Dabei war das Sicherheitsprofil der Impfung akzeptable. Die Studie bestätigt somit die Sicherheit und Immunogenizität des Moderna-Impfstoffes mRNA-1273 in Dosierungen von 50 und 100 µg im 2 Dosen-Regime. Der Bericht basiert noch auf vorläufigen Daten, da die Studie bis Ende 2021 weiter laufen wird, um auch längerfristige Antikörperantworten zu untersuchen.
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Zunehmend kann auch bei speziellen Personengruppen ermittelt werden, wie die Impfung sich auf Alltag und Arbeit auswirkt und ob mögliche Impfreaktionen ein Problem für die Akzeptanz darstellen. In den USA wurde nun untersucht, wie die Nebenwirkungen der mRNA-1273-Impfung bei Angestellten im Gesundheitssystem ausfallen und wie akzeptiert diese Impfung ist. Trotz eines weiten Spektrums an selbst-berichteten, vorübergehenden Symptomen wollten 97,02 % der Teilnehmer der Befragung demnach nicht auf die zweite Impfdosis verzichten.
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Wie vielversprechend Medikamente sind, die eine Coronavirus-Infektion oder die Erkrankung COVID-19 verhindern sollen, untersuchten Wissenschaftler nun in einem „lebenden”, systematischen Review, der regelmäßig aktualisiert werden soll, um neue Entwicklungen in der COVID-19-Prophylaxe aufzugreifen. Die Hydroxychloroquin-Prophylaxe verhinderte auf Basis von 6 Studien mit hoher Sicherheit der Evidenz weder Erkrankung noch Infektion. Zu Ivermectin (3 Studien) lagen nur Daten mit sehr niedriger Evidenzsicherheit vor. Mögliche Effekte sind daher äußerst unsicher. Je eine Studie zu Ramipril und Bromhexin-Hydrochlorid konnten aufgrund der zu geringen Teilnehmerzahl nicht in der Analyse berücksichtigt werden. Dieser Review wird nun für bis zu 2 Jahre weiter aktualisiert, schreiben die Autoren.
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Lokale und systemische Impfreaktionen sind normal und typischerweise rasch vorübergehend. Man kann sich also gut darauf vorbereiten, um keine unnötigen Sorgen bei Symptomen nach der Impfung haben zu müssen. Eine Beobachtungsplattform der US-amerikanischen CDC ermöglichte nun die Analyse über Millionen geimpfter Menschen in den USA. Schmerzen an der Injektionsstelle traten demnach häufig sowohl nach der ersten als auch zweiten Impfung mit jedem mRNA-Impfstoff auf. Systemische Reaktionen, wie Fatigue, Kopfschmerz, Muskelschmerz, Schüttelfrost, Fieber und Gelenkschmerzen, wurden dagegen häufiger nach der zweiten Impfdosis mit beiden Vakzinen berichtet, und deutlich seltener von Menschen ab 65 Jahren.
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Ein Vergleich zwischen COVID-19-Patienten mit und ohne COPD zeigte, dass Patienten mit COPD einige prognostisch ungünstige Faktoren aufwiesen. Es konnte zwar ein Trend zu einer höheren Mortalität bei Patienten mit COPD beobachtet werden, dieser war jedoch nicht statistisch signifikant.
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In einer Meta-Analyse bezifferten Wissenschaftler die Risikoerhöhung, die von bestimmten Vorerkrankungen ausging. Am stärksten erhöhten chronische Nierenerkrankungen und COPD das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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