Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

COVID-19 / Erkrankung

Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung

Die Schwere der COVID-19-Erkrankung variierte unter den Altenheimbewohnern stark – es gab sowohl asymptomatische als auch sehr schwere Fälle. Die Studie zeigt auch, dass in etwa 40 % der Fälle ein Angestellter der Einrichtung den Virus in das Heim bringt. Sowohl Bewohner als auch Angestellte sollten laut den Wissenschaftlern daher eine hohe Priorität bei den Impfungen erhalten.

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Führt die lange Zeit zu Hause aufgrund von Lockdown und Kontaktsperren wegen der Coronavirus-Pandemie zu mehr Kurzsichtigkeit bei Kindern? Dies untersuchte nun eine Querschnittsstudie, in der 194 904 Photoscreening-Tests mit 123 535 Kindern durchgeführt wurden. Dabei zeigte sich ein substantieller myopischer Shift, also eine stärkere Kurzsichtigkeit, besonders bei Kindern zwischen 6 und 8 Jahren. Generell erhöhte sich die Prävalenz von Myopie im Jahr 2020 im Vergleich zu den 5 vorherigen Jahren messbar.

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Interferon-alpha induziert sowohl angeborene als auch adaptive, erworbene Immunantworten und ist ein klinisch wirksames Element der Therapie Coronaviren-induzierter Erkrankungen, wie man bereits von den früheren SARS- und MERS-Epidemien wusste. Eine klinische Studie verglich nun die Wirksamkeit eines gentechnisch veränderten Interferons mit klassischem Interferon-alpha. Mit verändertem Interferon verkürzte sich demnach, kombiniert mit antiviralen Medikamenten, die Zeit bis zur klinischen Verbesserung der Patienten mit moderat bis schwerem COVID-19.

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Interferon-alpha induziert sowohl angeborene als auch adaptive, erworbene Immunantworten und ist ein klinisch wirksames Element der Therapie Coronaviren-induzierter Erkrankungen, wie man bereits von den früheren SARS- und MERS-Epidemien wusste. Eine klinische Studie verglich nun die Wirksamkeit eines gentechnisch veränderten Interferons mit klassischem Interferon-alpha. Mit verändertem Interferon verkürzte sich demnach, kombiniert mit antiviralen Medikamenten, die Zeit bis zur klinischen Verbesserung der Patienten mit moderat bis schwerem COVID-19.

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Führt die lange Zeit zu Hause aufgrund von Lockdown und Kontaktsperren wegen der Coronavirus-Pandemie zu mehr Kurzsichtigkeit bei Kindern? Dies untersuchte nun eine Querschnittsstudie, in der 194 904 Photoscreening-Tests mit 123 535 Kindern durchgeführt wurden. Dabei zeigte sich ein substantieller myopischer Shift, also eine stärkere Kurzsichtigkeit, besonders bei Kindern zwischen 6 und 8 Jahren. Generell erhöhte sich die Prävalenz von Myopie im Jahr 2020 im Vergleich zu den 5 vorherigen Jahren messbar.

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Vitamin D wird seit Beginn der Coronavirus-Pandemie als möglicher hilfreicher Faktor diskutiert. Ob eine einzelne hochdosierte Gabe von Vitamin D3 die Dauer einer Krankenhausbehandlung bei Patienten mit moderatem bis schwerem COVID-19 verkürzen könnte, untersuchten eine randomisierte klinische Studie. Demnach reduzierte hochdosiertes Vitamin D3 den Krankenhausaufenthalt der Patienten nicht signifikant im Vergleich zu einem Placebo.

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Wie gut funktionieren die Coronavirus-Impfungen in der echten Welt? Dies wurde nun anhand des Rückgangs an Infektionen mit SARS-CoV-2 und folgenden COVID-19-Fällen bei geimpften medizinischen Angestellten in Israel im Vergleich zu noch ungeimpften Kollegen analysiert. Die Daten zeigen eine substanzielle Reduktion der Infektionsrate und symptomatischen Erkrankungsrate mit COVID-19 bereits nach der ersten Dosis mit dem mRNA-Vakzin BNT162b2.

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In Schottland wurden bereits 35 % der Bevölkerung entweder mit dem Impfstoff von Oxford/AstraZeneca (ChAdOx1) oder BioNTech/Pfizer (BNT162b2) geimpft. Die Wirksamkeit der Impfung mit Blick auf Krankenhausaufenthalte aufgrund von COVID-19 nach der ersten Impfstoffdosis wurde nun auf dieser Basis, über 1 Million geimpfter Menschen, analysiert. Beide Vakzine reduzieren demnach das Risiko für Krankenhauseinweisungen aufgrund von COVID-19 substanziell – auch für die besonders gefährdete Altersgruppe über 80 Jahre. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.

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Die Daten aller drei Vakzine, die in der EU im Einsatz sind, überzeugen – genau deswegen wurden sie auch zugelassen. Aber auch Experten können ins Schleudern geraten, wenn sie die Zahlen aus wissenschaftlichen Studien in konkrete, verständliche Information übersetzen sollen, schrieb nun Prof. Olliaro vom Oxford Centre for Global Health Research, und erklärte die Wirksamkeitszahlen und ihre Bedeutung.

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In Schottland wurden bereits 35 % der Bevölkerung entweder mit dem Impfstoff von Oxford/AstraZeneca (ChAdOx1) oder BioNTech/Pfizer (BNT162b2) geimpft. Die Wirksamkeit der Impfung mit Blick auf Krankenhausaufenthalte aufgrund von COVID-19 nach der ersten Impfstoffdosis wurde nun auf dieser Basis, über 1 Million geimpfter Menschen, analysiert. Beide Vakzine reduzieren demnach das Risiko für Krankenhauseinweisungen aufgrund von COVID-19 substanziell – auch für die besonders gefährdete Altersgruppe über 80 Jahre. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.

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Tocilizumab ist ein monoklonaler Antikörper, der an den Rezeptor für das Interleukin IL-6 bindet, dadurch Entzündungsprozesse hemmt und daher auch bei COVID-19 hilfreich sein könnte. Die vorliegende Studie bietet trotz offener Fragen den bislang größten Datensatz zum klinischen Vergleich von COVID-19-Patienten (mit Hypoxia und systemischer Inflammation) unter Tocilizumab versus Standardbehandlung. Die Daten erlauben, im Gegensatz zu vorherigen, erfolglosen Studien, eine vorsichtige Hoffnung, dass nun die richtige Patientengruppe für eine wirksame Therapieverbesserung bei COVID-19 mit IL-6-Antagonisten gefunden ist. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.

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Leider haben wir zu COVID-19 / Erkrankung noch keine Informationen zu Innovativen Arzneimitteln – z. B. Biologika

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG) hat eine neue Präsidentin: Prof. Dr. Kathrin Brockmann. Die Neurowissenschaftlerin und Genetik-Expertin aus Tübingen tritt die Nachfolge von Prof. Joseph Claßen (Leipzig) an, der…

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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…

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