Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung
Die Aspirin-Einnahme war bei Patienten, die wegen COVID-19 im Krankenhaus lagen, mit besseren Ergebnissen bezüglich Beatmung, Intensivstation und Sterblichkeit assoziiert. Es ist jedoch eine randomisierte, kontrollierte Studie notwendig, um den Zusammenhang zwischen Aspirin und COVID-19 zu klären.
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Inzwischen gilt als etabliert, dass Kortikosteroide bei der Behandlung von schweren COVID-19-Erkrankungen einen wichtigen Unterschied machen können. Für welche Patienten aber diese Behandlung besonders relevant ist, ist noch nicht vollständig klar. Eine aktuelle Analyse verglich nun den Effekt der Medikamente je nach Sauerstoffbedarf der Patienten. Bei hohem Sauerstoffbedarf halfen demnach Kortikosteroide, bei Erkrankten mit geringem Bedarf machten sie dagegen keinen Unterschied.
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Die Aspirin-Einnahme war bei Patienten, die wegen COVID-19 im Krankenhaus lagen, mit besseren Ergebnissen bezüglich Beatmung, Intensivstation und Sterblichkeit assoziiert. Es ist jedoch eine randomisierte, kontrollierte Studie notwendig, um den Zusammenhang zwischen Aspirin und COVID-19 zu klären.
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Prognostische Marker für schwerste COVID-19-Verläufe sind noch nicht gut verstanden. In einer retrospektiven Studie wurden nun Parameter ermittelt, die einen fatalen Verlauf anzeigen könnten. Patienten mit tödlichem Verlauf zeigten über die gesamte Beobachtungszeit eine robustere Produktion des Zytokins IL-6, waren in anderen Laborparametern allerdings je nach Krankheitsphase von Patienten, die später genesen und entlassen werden konnten, unterscheidbar. Das Routinelabor könnte demnach eine frühere Erkennung von Patienten mit besonders schwerem Verlauf ermöglichen und somit eine frühe aggressive Behandlung in diesen Fällen rechtfertigen.
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Laut einer Online-Umfrage, an der 97 CED-Patienten teilnahmen, waren fast alle Patienten aufgrund von COVID-19 besorgt um ihre Gesundheit. Viele glaubten, dass ihre CED-Therapie das COVID-19-Risiko erhöht. Einige Patienten brachen aufgrund dessen die Behandlung ab.
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Wissenschaftler befragten Experten für Mund,- Kiefer- und Gesichtschirurgie aus 32 europäischen Ländern zu Schutzmaßnahmen bei Zahnbehandlungen während der Coronavirus-Pandemie. Die Reduktion von Aerosol-produzierenden Prozeduren sowie der Gebrauch angemessener Schutzausrüstung war für die Experten entscheidend.
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COVID-19 / Erkrankung
Themenschwerpunkte
Prognostische Marker für schwerste COVID-19-Verläufe sind noch nicht gut verstanden. In einer retrospektiven Studie wurden nun Parameter ermittelt, die einen fatalen Verlauf anzeigen könnten. Patienten mit tödlichem Verlauf zeigten über die gesamte Beobachtungszeit eine robustere Produktion des Zytokins IL-6, waren in anderen Laborparametern allerdings je nach Krankheitsphase von Patienten, die später genesen und entlassen werden konnten, unterscheidbar. Das Routinelabor könnte demnach eine frühere Erkennung von Patienten mit besonders schwerem Verlauf ermöglichen und somit eine frühe aggressive Behandlung in diesen Fällen rechtfertigen.
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Einbußen im Geruchssinn haben sich inzwischen als ein sehr häufiges Symptom der Coronavirusinfektion gezeigt. Forscher untersuchten nun, ob Messungen der Geruchsintensität in einer großen Teilnehmergruppe als Maß für die Infektionsprävalenz dienen könnte. Die mittlere Geruchsintensität von Dingen wie Honig, gemahlenem Kaffee oder der eigenen Zahnpasta und die Prävalenz der Infektionen korrelierten miteinander in der Analyse von 2440 erwachsenen schwedischen Teilnehmern. Das Maß der Geruchsintensität, wenn es in einer großen und repräsentativen Gruppe erhoben wird, könnte somit ein möglicher Indikator für COVID-19 in der allgemeinen Bevölkerung sein.
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Einbußen im Geruchssinn haben sich inzwischen als ein sehr häufiges Symptom der Coronavirusinfektion gezeigt. Forscher untersuchten nun, ob Messungen der Geruchsintensität in einer großen Teilnehmergruppe als Maß für die Infektionsprävalenz dienen könnte. Die mittlere Geruchsintensität von Dingen wie Honig, gemahlenem Kaffee oder der eigenen Zahnpasta und die Prävalenz der Infektionen korrelierten miteinander in der Analyse von 2440 erwachsenen schwedischen Teilnehmern. Das Maß der Geruchsintensität, wenn es in einer großen und repräsentativen Gruppe erhoben wird, könnte somit ein möglicher Indikator für COVID-19 in der allgemeinen Bevölkerung sein.
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Laut einer Online-Umfrage, an der 97 CED-Patienten teilnahmen, waren fast alle Patienten aufgrund von COVID-19 besorgt um ihre Gesundheit. Viele glaubten, dass ihre CED-Therapie das COVID-19-Risiko erhöht. Einige Patienten brachen aufgrund dessen die Behandlung ab.
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Wissenschaftler werteten die Daten einer kleinen, internationalen Patientengruppe aus, welche mittels Compassionate Use mit dem RNA-Polymerase-Hemmer Remdesivir behandelt wurde. Remdesivir zeigte gute Wirksamkeit bei den Patienten, die nun in weiteren Studien bestätigt werden muss.
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Postbariatrische Patienten, die sich an die Empfehlungen des Social Distancing hielten, waren weniger aktiv als die Patienten, die dies nicht taten. Dies stellten Wissenschaftler in einer kleinen Patientengruppe anhand von Accelerometern und Fragebögen fest.
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Die Coronavirus-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – auch Patienten mit chronischer Darmentzündung und die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus Italien berichteten, welche speziellen Maßnahmen die CED-Abteilung der Humanitas Klinik in Mailand (Italien) ergriffen hat, und geben Empfehlungen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischer Darmentzündung.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
In den Jahren der COVID-19-Pandemie wurde die Wirksamkeit der staatlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, wie regelmäßige Tests und das Tragen medizinischer Atemschutzmasken, immer wieder angezweifelt. Eine Arbeitsgruppe um DZIF-Fors…
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Forschungsteam der Freien Universität Berlin, gemeinsam mit internationalen Kollegen, schlägt erhöhte Häufigkeit von Antibiotika-Resistenz-Genen in der Umwelt als neuen Faktor des globalen Wandels vor
Der menschenverursachte globale Umweltwandel (‚glo…
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Darmbiofilme können eine Rolle bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spielen
Ein österreichisch-australisches Forschungsteam hat in einer umfassenden wissenschaftlichen Übersichtsarbeit die neuesten Erkenntnisse aus Mikrobiologie, Immunologie sowie k…
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Die „Kraftwerke“ lebender Zellen, die Mitochondrien, sind wahrscheinlich durch Endosymbiose entstanden: Ein Bakterium wanderte in eine Urzelle ein und entwickelte sich schließlich zu einem Organell, das die Zelle unter anderem mit Energie versorgt. Ei…
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Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invas…
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Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen aber noch einen zweiten Eintrittsweg, wie …
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Weltweit leben etwa 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche mit HIV, die grosse Mehrheit von ihnen in Afrika. Bei ihnen versagen Therapien deutlich häufiger als bei Erwachsenen. Fachleute gingen lange davon aus, dass Tests auf Resistenzen des Virus die B…
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Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebe…
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Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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