Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

COVID-19 / Erkrankung

Neue Studien zu COVID-19 / Erkrankung

Etwa die Hälfte der Krebspatienten mit COVID-19 hatte einen schweren Krankheitsverlauf. Diese Erfahrung machte ein Krankenhaus in Wuhan (China), welches 37 Krebspatienten mit COVID-19 behandelte. Krebspatienten mit einer schweren/kritischen COVID-19 hatten signifikant höhere NLR-, IL-6-, LDH- und PCT-Werte und eine höhere Anzahl an Neutrophilen als Patienten mit einer milden COVID-19.

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Wissenschaftler untersuchten, wie gut sich CT-Untersuchungen des Brustbereichs dazu eignen, COVID-19 zu erkennen. Sie stellten fest, dass 97 % der Patienten mit positivem RT-PCR-Testergebnis Auffälligkeiten in den CT-Aufnahmen zeigten. Von den Patienten mit negativem RT-PCR-Testergebnis wiesen dennoch 75 % Veränderungen in der Lunge auf, die durch die CT-Untersuchung sichtbar wurden.

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In der im Folgenden beschriebenen Studie aus Island waren junge Kinder und Frauen seltener mit dem Coronavirus infiziert als Jugendliche, Erwachsene und Männer. In zwei Bevölkerungsscreenings blieb die Anzahl der positiv getesteten Personen über 20 Tage hinweg gleich hoch. Dies lässt darauf schließen, dass die in Island ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung effektiv waren.

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Wissenschaftler testen alle schwangeren Frauen, die in bestimmten Krankhäusern in New York in einem bestimmten Zeitraum ihre Kinder zur Welt brachten, auf das neue Coronavirus – und zwar unabhängig davon, ob die Frauen Symptome zeigten oder nicht. Dabei stellten sie fest, dass die meisten schwangeren Frauen, die an COVID-19 erkrankt waren, zum Zeitpunkt der Krankenhausaufnahme asymptomatisch waren.

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Wegen ihrer antiinflammatorischen und immunregulatorischen Eigenschaften wurden Corticosteroide in China zur Behandlung von Patienten mit der Lungenerkrankung COVID-19 eingesetzt. Die vorliegende Studie untersuchte daher anhand retrospektiver Daten, ob eine niedrig-dosierte Corticosteroidtherapie die Virus-Clearance bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 verzögern könnte. Die Daten deuten an, dass Patienten die Viren mit und ohne Corticosteroide ähnlich schnell bekämpfen konnten.

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Haben Krebspatienten bezüglich der Coronavirus-Pandemie ein erhöhtes Risiko? Diese Frage stellen sich derzeit viele Betroffene und behandelnde Ärzte. Peter Sidaway, Senior Editor für Nature Reviews Clinical Oncology, fasste in seiner Veröffentlichung den derzeitigen Wissensstand zu Krebs und COVID-19 zusammen. Es gibt Hinweise darauf, dass sowohl das Infektionsrisiko als auch das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei Krebspatienten erhöht ist.

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Derzeit deutet alles darauf hin, dass Patienten mit einer chronischen Darmentzündung bezüglich des neuen Coronavirus kein erhöhtes Risiko haben. In der vorliegenden Studie berichteten Wissenschaftler von mehr als 500 Patienten mit einer chronischen Darmentzündung, die von einem Krankenhaus in Bergamo betreut wurden. Keiner der Patienten schien sich mit dem neuen Coronavirus infiziert zu haben und keiner kam aufgrund schwerer COVID-19-Symptome ins Krankenhaus.

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Leider haben wir zu COVID-19 / Erkrankung noch keine Informationen zu Innovativen Arzneimitteln – z. B. Biologika

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…

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