Neue Studien zu Chronische Darmentzündung
Eine aktuelle Metaanalyse aus China konnte zeigen, dass 2,30 % der Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen unter einer Entzündung im Auge leiden. Dabei waren Morbus Crohn-Patienten deutlich häufiger betroffen als Patienten mit Colitis ulcerosa.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass die mediterrane Ernährung als unterstützende Therapie bei Colitis Ulcerosa eingesetzt werden kann. Eine zusätzliche Einnahme von Curcumin und Resveratrol brachte keinen Zusatznutzen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Menschen mit CED haben laut den Ergebnissen einer aktuellen Metaanalyse ein erhöhtes Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Diese wird möglicherweise durch eine genetische Veranlagung für CED verstärkt und unterscheidet sich nicht zwischen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining fördert laut aktueller Studiendaten die Lebensqualität von Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Untersucht wurde eine 8-wöchige Trainingsintervention mit Walking und Kraftübungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Aktuelle Studiendaten bestätigen die langfristige Wirksamkeit der Ustekinumab-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Colitis Ulcerosa über einen Zeitraum von 4 Jahren. Die Behandlung war nach diesen Studiendaten sicher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In einer aktuellen randomisierten, kontrollierten Studie verbesserte eine Nahrungsergänzung mit Spirulina die antioxidative Kapazität und die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Menschen mit Colitis ulcerosa.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Chronische Darmentzündung
Themenschwerpunkte
Chronischer Stress erhöht das Risiko für eine Depression, jedoch unterscheidet sich die individuelle Widerstandskraft (Resilienz) gegenüber Stress. Aktuelle Studiendaten konnten einen Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Darmmikrobioms und der Stressresilienz von Mäusen aufzeigen. Besonders die Darmbakterien Lactobacillus, Bifidobacterium und Romboutsia korrelierten mit einer hohen Resilienz gegenüber Stress.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Exposition gegenüber bestimmten Pestiziden war in einer US-amerikanischen Studie mit einem erhöhten Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) assoziiert. Bisher sind nur wenige modifizierbare Umweltrisikofaktoren für CED bekannt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie könnten deshalb für die öffentliche Gesundheit von besonderer Bedeutung sein.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In einer skandinavischen Geburtskohorte war eine hohe Ernährungsqualität sowie der Verzehr von Fisch und Gemüse in der frühen Kindheit mit einem verringerten CED-Risiko verbunden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Literatur-Newsletter-Anmeldung
Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →
Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus dem Iran hat sich mit Resistin, einem potentiellen neuen Biomarker für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen auseinandergesetzt. Die Wissenschaftler konnten sowohl bei Colitis Ulcerosa als auch bei Morbus Crohn erhöhte Resistinspiegel nachweisen, was für den Einsatz von Resistin als Biomarker für die Krankheitsaktivität bei CED spricht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forschungsdaten aus China zeigen, dass das metabolische Syndrom bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen eine häufige Komorbidität darstellt. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Colitis ulcerosa sowie für ältere Patienten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine aktuelle Übersichtsarbeit hat sich mit dem Behandlungsansprechen und der Biologikaauswahl bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beschäftigt. Die Wissenschaftler konnten einen Zusammenhang zwischen Darmmikrobiom und dessen Stoffwechselprodukten und dem Ansprechen auf verschiedene CED-Biologika aufzeigen
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz kann die Erkennung und Charakterisierung von endoskopischen Läsionen bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) verbessert werden, so das Fazit einer systematischen Übersichtsarbeit aus Indien.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Ab Montag können Rauchende und ehemals Rauchende unter bestimmten Bedingungen eine strahlungsarme CT-Untersuchung erhalten, durch die ein Lungenkrebs frühzeitig erkannt werden kann. Die Lungenkrebs-Früherkennungs-Verordnung (LuKrFrühErkV) des Bundesmin…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Im Verbundprojekt „Health5G.net“ arbeiten Forschende der TU Clausthal, der Universitätsmedizin Göttingen und weitere Partnerinnen und Partner daran, Schlaganfallpatientinnen und -patienten mithilfe der Digitalisierung zu versorgen.
Der demografische Wa…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) Hamburg haben einen molekularen Mechanismus entdeckt, um krebsfördernde Moleküle unschädlich zu machen. Im Fokus steht hierbei …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Gemeinsame Stellungnahme von DGIM, DGIIN und BDI
Wiesbaden/Berlin, Juni 2024 – Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) und der Berufsverband Deutscher…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Forschungserfolg durch erste umfassende Untersuchung des Genoms und Proteoms
Das Multiple Myelom ist eine der häufigsten Krebserkrankungen der Immunzellen des Knochenmarks. Bis heute gilt sie als unheilbar. Auch wenn eine Therapie zunächst anschlägt, k…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Lukas Sommer von der Universität Zürich hat nun herausgefunden, dass ein Faktor im Sekret de…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Wichtiges Kriterium für Medikamentenwahl an der Universität Marburg entdeckt
Asciminib, ein neues effektives Medikament für Patientinnen und Patienten mit einer Form von Blutkrebs, der Chronisch Myeloischen Leukämie, schlägt nicht bei allen Menschen an…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Gemeinsam mit internationalen Kolleg:innen hat der Direktor des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan, den molekularen Wirkmechanismus des TG2-Hemmers ZED1227 auf das Darm-Immunsyste…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Suchstrategien in systematischen Übersichten: IQWiG entwickelt eigene, auch öffentlich verfügbare App
In der Zeitschrift „Cochrane Evidence Synthesis and Methods“ beschreiben IQWiG-Autorinnen und Autoren, wie die neue „Shiny App“ funktioniert und wie s…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Am Herzzentrum des Universitätsklinikums Ulm werden Patient*innen vor, während und nach einer Tumorerkrankung kardiologisch betreut
Am Universitätsklinikum Ulm (UKU) bietet das Universitäre Herzzentrum Ulm Tumorpatient*innen bei einer potenziell kardio…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Mit einem mustergültigen Kopfballtor hat Fußball-Nationalspieler Niclas Füllkrug dem deutschen Team ein Remis gegen die Schweiz und damit den ersten Platz in der Gruppenphase der Europameisterschaft gesichert. Doch was schön anzusehen ist, kann auch Ge…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser hat sich im Jahr 2022 leicht verschlechtert. Rund 10 Prozent lagen im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr, etwa 30 Prozent der Kliniken schrieben auf Konzernebene einen Jahresverlust. Maßgeblich…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Von WERA entwickelte Methodik macht Patientenzugang zur Präzisionsonkologie transparent
Forschende der onkologischen Spitzenzentren Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg prüfen mit der WERA Matrix, in welchen Regionen ihres überwiegend ländlich g…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →