Neue Studien zu Chronische Darmentzündung
Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz kann die Erkennung und Charakterisierung von endoskopischen Läsionen bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) verbessert werden, so das Fazit einer systematischen Übersichtsarbeit aus Indien.
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Eine Pilotstudie aus Spanien hat sich mit dem Einfluss einer speziellen Brotdiät auf Reizdarmsymptome bei Menschen mit ruhender Colitis ulcerosa beschäftigt. Sowohl ein traditionell hergestelltes Sauerteigbrot als auch ein industriell hergestelltes Brot konnten Reizdarm-ähnliche Symptome bei Colitis ulcerosa lindern.
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Eine aktueller Überblicksartikel hat sich mit dem Einfluss psychoneuroimmunologischer Mechanismen und der Darm-Hirn-Achse auf die Krankheitsaktivität und das Fortschreiten von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) beschäftigt.
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Aktuelle Untersuchungen haben sich mit der Stammzelltherapie (SCT) bei Patienten mit refraktärem Morbus Crohn (MC) oder MC-bedingten Fisteln beschäftigt. Laut der Autoren kann eine Stammzelltherapie eine wirksame und sichere Behandlung bei Morbus Crohn sein.
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Die Exposition gegenüber bestimmten Pestiziden war in einer US-amerikanischen Studie mit einem erhöhten Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) assoziiert. Bisher sind nur wenige modifizierbare Umweltrisikofaktoren für CED bekannt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie könnten deshalb für die öffentliche Gesundheit von besonderer Bedeutung sein.
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Viele CED-Patientinnen fragen sich, ob eine Biologika-Therapie während der Schwangerschaft sicher ist. Die Daten aus einer aktuellen Metaanalyse internationaler Wissenschaftler geben nun Entwarnung.
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Chronische Darmentzündung
Themenschwerpunkte
Das Immunsupressivum Mirikizumab war in zwei aktuellen Phase-III-Studien bei der Behandlung von Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa wirksam.
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Eine retrospektive Studie mit CED-Patienten unter Vedolizumab-Therapie konnte zeigen, dass höhere Vitamin-D-Spiegel vor der Behandlung mit einer stärkeren endoskopischen Verbesserung bei Colitis ulcerosa und Verbesserungen der Eisensättigung und der B12-Spiegel bei Morbus Crohn verbunden waren.
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Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse chinesischer Wissenschaftler über 9 Studien konnten die Wirksamkeit und Sicherheit von Upadacitinib bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen bestätigen.
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Medical NEWS Report
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Aktuelle Studienergebnisse aus China konnten zeigen, dass eine kognitive Verhaltenstherapie Angstzustände und Depressionen bei entzündlichen Darmerkrankungen lindern kann. Auch die Lebensqualität der Betroffenen konnte durch die Therapie verbessert werden. Dies ist insbesondere im Hinblick darauf bedeutsam, dass psychische Erkrankungen und Stress den Krankheitsverlauf von entzündlichen Darmerkrankungen nachteilig beeinflussen können.
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Australische Wissenschaftler konnten im Rahmen eines systematischen Reviews ein erhöhtes Risiko für ein akutes Koronarsyndrom bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen aufzeigen. Dieser Zusammenhang war besonders bei jüngeren Erwachsenen unter 40 Jahren zu beobachten.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte aufzeigen, dass das Risiko für eine allergische Rhinitis bei Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung höher ist.
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Die Ergebnisse eines Überblicksartikels aus China konnten eine Korrelation zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und Colitis Ulcerosa aufzeigen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Ab Montag können Rauchende und ehemals Rauchende unter bestimmten Bedingungen eine strahlungsarme CT-Untersuchung erhalten, durch die ein Lungenkrebs frühzeitig erkannt werden kann. Die Lungenkrebs-Früherkennungs-Verordnung (LuKrFrühErkV) des Bundesmin…
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Im Verbundprojekt „Health5G.net“ arbeiten Forschende der TU Clausthal, der Universitätsmedizin Göttingen und weitere Partnerinnen und Partner daran, Schlaganfallpatientinnen und -patienten mithilfe der Digitalisierung zu versorgen.
Der demografische Wa…
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Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) Hamburg haben einen molekularen Mechanismus entdeckt, um krebsfördernde Moleküle unschädlich zu machen. Im Fokus steht hierbei …
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Gemeinsame Stellungnahme von DGIM, DGIIN und BDI
Wiesbaden/Berlin, Juni 2024 – Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) und der Berufsverband Deutscher…
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Forschungserfolg durch erste umfassende Untersuchung des Genoms und Proteoms
Das Multiple Myelom ist eine der häufigsten Krebserkrankungen der Immunzellen des Knochenmarks. Bis heute gilt sie als unheilbar. Auch wenn eine Therapie zunächst anschlägt, k…
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Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Lukas Sommer von der Universität Zürich hat nun herausgefunden, dass ein Faktor im Sekret de…
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Wichtiges Kriterium für Medikamentenwahl an der Universität Marburg entdeckt
Asciminib, ein neues effektives Medikament für Patientinnen und Patienten mit einer Form von Blutkrebs, der Chronisch Myeloischen Leukämie, schlägt nicht bei allen Menschen an…
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Gemeinsam mit internationalen Kolleg:innen hat der Direktor des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan, den molekularen Wirkmechanismus des TG2-Hemmers ZED1227 auf das Darm-Immunsyste…
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Suchstrategien in systematischen Übersichten: IQWiG entwickelt eigene, auch öffentlich verfügbare App
In der Zeitschrift „Cochrane Evidence Synthesis and Methods“ beschreiben IQWiG-Autorinnen und Autoren, wie die neue „Shiny App“ funktioniert und wie s…
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Am Herzzentrum des Universitätsklinikums Ulm werden Patient*innen vor, während und nach einer Tumorerkrankung kardiologisch betreut
Am Universitätsklinikum Ulm (UKU) bietet das Universitäre Herzzentrum Ulm Tumorpatient*innen bei einer potenziell kardio…
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Mit einem mustergültigen Kopfballtor hat Fußball-Nationalspieler Niclas Füllkrug dem deutschen Team ein Remis gegen die Schweiz und damit den ersten Platz in der Gruppenphase der Europameisterschaft gesichert. Doch was schön anzusehen ist, kann auch Ge…
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Die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser hat sich im Jahr 2022 leicht verschlechtert. Rund 10 Prozent lagen im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr, etwa 30 Prozent der Kliniken schrieben auf Konzernebene einen Jahresverlust. Maßgeblich…
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Von WERA entwickelte Methodik macht Patientenzugang zur Präzisionsonkologie transparent
Forschende der onkologischen Spitzenzentren Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg prüfen mit der WERA Matrix, in welchen Regionen ihres überwiegend ländlich g…
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