Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Chronische Darmentzündung

Neue Studien zu Chronische Darmentzündung

Da Patienten mit einer chronischen Darmentzündung ein erhöhtes Risiko für eine Herpes zoster-Infektion (Gürtelrose) haben, könnte gerade für sie eine entsprechende Impfung sinnvoll sein. US-amerikanische Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass eine solche Impfung bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa wirksam ist – also tatsächlich das Risiko für Gürtelrose reduziert.

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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten ein größeres Risiko, an Gürtelrose zu erkranken, als die Allgemeinbevölkerung Südkoreas. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Vor allem bei Männern, jüngeren Patienten und Patienten mit Morbus Crohn war das erhöhte Risiko ersichtlich. Die Verwendung von Kortikosteroiden erhöhte für Patienten mit einer chronischen Darmentzündung das Risiko für Gürtelrose.

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Seit Mitte 2018 ist der Wirkstoff Tofacitinib für die Behandlung von Colitis ulcerosa zugelassen. Dieser wird dann eingesetzt, wenn andere Therapien bereits gescheitert sind. Ein Vorteil dieses Wirkstoffs ist, dass er bei einigen Patienten sehr schnell (innerhalb von drei Tagen) die Krankheitssymptome lindern kann, wie die vorliegende Studie zeigte.

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Wie sicher ist Adalimumab in der Schwangerschaft? Diese Frage ist noch nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler leisten in der vorliegenden Studie einen Beitrag zu dieser Thematik. Sie stellten fest, dass Adalimumab in der Schwangerschaft das Risiko für verschiedene Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten oder Geburtsfehler nicht erhöhte.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken