Neue Studien zu Chronische Darmentzündung
Aktuelle Studiendaten bestätigen die langfristige Wirksamkeit der Ustekinumab-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Colitis Ulcerosa über einen Zeitraum von 4 Jahren. Die Behandlung war nach diesen Studiendaten sicher.
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In einer aktuellen randomisierten, kontrollierten Studie verbesserte eine Nahrungsergänzung mit Spirulina die antioxidative Kapazität und die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Menschen mit Colitis ulcerosa.
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Chronischer Stress erhöht das Risiko für eine Depression, jedoch unterscheidet sich die individuelle Widerstandskraft (Resilienz) gegenüber Stress. Aktuelle Studiendaten konnten einen Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Darmmikrobioms und der Stressresilienz von Mäusen aufzeigen. Besonders die Darmbakterien Lactobacillus, Bifidobacterium und Romboutsia korrelierten mit einer hohen Resilienz gegenüber Stress.
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Die Exposition gegenüber bestimmten Pestiziden war in einer US-amerikanischen Studie mit einem erhöhten Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) assoziiert. Bisher sind nur wenige modifizierbare Umweltrisikofaktoren für CED bekannt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie könnten deshalb für die öffentliche Gesundheit von besonderer Bedeutung sein.
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In einer skandinavischen Geburtskohorte war eine hohe Ernährungsqualität sowie der Verzehr von Fisch und Gemüse in der frühen Kindheit mit einem verringerten CED-Risiko verbunden.
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Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus dem Iran hat sich mit Resistin, einem potentiellen neuen Biomarker für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen auseinandergesetzt. Die Wissenschaftler konnten sowohl bei Colitis Ulcerosa als auch bei Morbus Crohn erhöhte Resistinspiegel nachweisen, was für den Einsatz von Resistin als Biomarker für die Krankheitsaktivität bei CED spricht.
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Chronische Darmentzündung
Themenschwerpunkte
Forschungsdaten aus China zeigen, dass das metabolische Syndrom bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen eine häufige Komorbidität darstellt. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Colitis ulcerosa sowie für ältere Patienten.
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Eine aktuelle Übersichtsarbeit hat sich mit dem Behandlungsansprechen und der Biologikaauswahl bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beschäftigt. Die Wissenschaftler konnten einen Zusammenhang zwischen Darmmikrobiom und dessen Stoffwechselprodukten und dem Ansprechen auf verschiedene CED-Biologika aufzeigen
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Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz kann die Erkennung und Charakterisierung von endoskopischen Läsionen bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) verbessert werden, so das Fazit einer systematischen Übersichtsarbeit aus Indien.
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Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz kann die Erkennung und Charakterisierung von endoskopischen Läsionen bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) verbessert werden, so das Fazit einer systematischen Übersichtsarbeit aus Indien.
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Eine Pilotstudie aus Spanien hat sich mit dem Einfluss einer speziellen Brotdiät auf Reizdarmsymptome bei Menschen mit ruhender Colitis ulcerosa beschäftigt. Sowohl ein traditionell hergestelltes Sauerteigbrot als auch ein industriell hergestelltes Brot konnten Reizdarm-ähnliche Symptome bei Colitis ulcerosa lindern.
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Eine aktueller Überblicksartikel hat sich mit dem Einfluss psychoneuroimmunologischer Mechanismen und der Darm-Hirn-Achse auf die Krankheitsaktivität und das Fortschreiten von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) beschäftigt.
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Aktuelle Untersuchungen haben sich mit der Stammzelltherapie (SCT) bei Patienten mit refraktärem Morbus Crohn (MC) oder MC-bedingten Fisteln beschäftigt. Laut der Autoren kann eine Stammzelltherapie eine wirksame und sichere Behandlung bei Morbus Crohn sein.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Rund 1.800 Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall wurden 2024 über das telemedizinische Schlaganfallnetzwerk Ostsachsen versorgt. | Mittels Telemedizin wird flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung von Akutfällen sicherge…
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Nervenzellen haben erstaunliche Strategien, wie sie Energie sparen können und trotzdem die wichtigsten ihrer Aufgaben erfüllen können. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie der Universitätsmedizin Göttingen fand…
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An der Universitätsmedizin Mainz ist ein neues Corona-Forschungsprojekt gestartet: Der interdisziplinäre Forschungsverbund „EPIC-AI – Endotyping the Post-COVID Syndrome by integrative multi-omics analysis using articifical intelligence – towards person…
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9. Februar: Internationaler Tag des Zahnschmerzes
Jena (UKJ/ane): Wer kennt sie nicht: pochende oder stechende Zahnschmerzen. Und auch wenn Zahnschmelz die härteste Substanz des menschlichen Körpers ist, sind Zähne weit mehr als nur Kauwerkzeuge. Sie b…
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Das Hormon löst bei Fettleibigkeit Insulinresistenz in den Zellen von Blutgefäßen aus
Ein Großteil der rund sechs Millionen Patienten mit Typ.2-Diabetes in Deutschland ist übergewichtig. Die Wirkung von Insulin ist bei ihnen eingeschränkt. Forschende v…
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Mathematisches Modell zeigt, wie das Gehirn sensorische Reize verarbeitet
Warum können wir uns nicht selbst kitzeln? Warum nehmen wir unsere eigenen Schritte anders wahr als die eines Fremden, der hinter uns läuft? Ein interdisziplinäres Forschungsteam…
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Um die Effektivität öffentlicher Videokampagnen gegen riskanten Alkoholkonsum zu bewerten, untersuchten PsychologInnen des Konstanzer Exzellenzclusters „Kollektives Verhalten“ die Synchronisierung der Hirnaktivitäten von Zuschauergruppen mittels EEG-Me…
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Mukoviszidose schädigt das Immunsystem früh
Trotz neuer Medikamente kommt es bei Mukoviszidose, auch als zystische Fibrose bekannt, häufig zu bleibenden Lungenschäden. Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt herausgef…
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Mehr Komfort für Schwerkranke: MHH-Strahlentherapie arbeitet mit drehbarem Tisch.
Für Menschen mit Leukämien ist eine Knochenmark- oder Blutstammzelltransplantation häufig die einzige Überlebenschance. Für den Erfolg einer solchen Transplantation ist d…
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Eine Infektion mit Hepatitis D-Viren verursacht heftige Leberentzündungen. Ein MHH-Team hat jetzt einen Marker auf natürlichen Killerzellen identifiziert, der von der entzündungshemmenden Wirksamkeit des Medikaments Bulevirtid beeinflusst wird.
Hepatit…
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Frauenherzen schlagen anders: Unterschiede bei Warnzeichen und Risikofaktoren für Herzerkrankungen zu wissen, kann die Lebensqualität verbessern oder gar Leben von Frauen retten. Darüber informiert die Herzstiftung auch mit dem Comic „Frauenherzen im F…
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Brustschmerzen gehören zu den häufigsten Beratungsanlässen in der hausärztlichen Praxis. Die Gründe sind äußerst vielfältig – der oft befürchtete Herzinfarkt ist eher selten die Ursache. Trotzdem ist es wichtig, sich schnell orientieren und gefährliche…
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Hausbesuchsprogramme schützen langfristig – das zeigt eine aktuelle Veröffentlichung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Als besonders wirksam erwies sich eine bestimmte Form der Betreuung.
Junge Mütter, die sich in…
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