Neue Studien zu Chronische Darmentzündung
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen erhöhen das Krebsrisiko. Morbus Crohn-Patienten mit perianalen Fisteln haben allerdings das gleiche Krebsrisiko wie Crohn-Patienten ohne Fisteln, so das Ergebnis aktueller Studiendaten aus Deutschland.
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Ein aktueller Überblicksartikel konnte einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren und chronisch-entzündlichen Darmerkankungen aufzeigen.
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Zwei US-amerikanische Phase-III-Studien konnten die Wirksamkeit von Etrasimod zur Behandlung von Colitis ulcerosa (CU) aufzeigen. Somit könnte zukünftig für therapierefraktäre CU-Patienten eine weitere Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung stehen.
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Invasive Pilzinfektionen sind eine Nebenwirkung der Therapie von chronisch entzündlichen Erkrankungen (CED). Das Risiko für invasive Pilzinfektionen ist bei einer Behandlung mit Kortikosteroiden größer als bei einer Anti-TNF-Therapie, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.
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Eine Echtweltstudie aus den USA konnte einen negativen Einfluss von Magenschutzmedikamenten auf den Verlauf von entzündlichen Darmerkrankungen aufzeigen. Diese Erkenntnisse sind wichtig, da Magenschutzmedikamente zu den häufig verschriebenen Medikamenten gehören.
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Seit Mitte 2018 ist der Wirkstoff Tofacitinib für die Behandlung von Colitis ulcerosa zugelassen. Dieser wird dann eingesetzt, wenn andere Therapien bereits gescheitert sind. Ein Vorteil dieses Wirkstoffs ist, dass er bei einigen Patienten sehr schnell (innerhalb von drei Tagen) die Krankheitssymptome lindern kann, wie die vorliegende Studie zeigte.
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Chronische Darmentzündung
Themenschwerpunkte
Die Darmflora eines gesunden Spenders auf den Patienten mit einer chronischen Darmentzündung übertragen – darum geht es bei der Stuhltransplantation. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Übersichtsarbeit die Wirksamkeit dieser innovativen Behandlungsmethode. Sie stellten fest, dass eine Stuhltransplantation Patienten zu einer Ruhephase verhelfen konnte – und zwar sowohl Patienten mit Morbus Crohn als auch Patienten mit Colitis ulcerosa und sowohl Kindern als auch Erwachsenen. Weitere Forschung (besonders zu Langzeitfolgen) ist jedoch nötig.
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Ein aktueller Überblicksartikel hat sich mit der Wirksamkeit und Sicherheit der bariatrischen Chirurgie bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) beschäftigt.
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Golimumab ist ein Wirkstoff, der unter die Haut gespritzt wird. Zur Verabreichung des Wirkstoffs stehen sowohl Fertigspritzen als auch Autoinjektoren zur Verfügung. Die meisten Patienten mit Colitis ulcerosa bevorzugten den Autoinjektor, um sich Golimumab selbst zu verabreichen.
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Medical NEWS Report
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Psychische Störungen, Rauchen und Cannabiskonsum behindern die Therapietreue bei Jugendlichen mit Morbus Crohn.
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Wenn die klassische Therapie nicht mehr ausreicht, kommen bei der Behandlung von Colitis ulcerosa Biologika zum Einsatz. Dass in diesem Fall der Wirkstoff 5-Aminosalicylsäure abgesetzt werden kann, zeigte die vorliegende Studie. Zusätzliche 5-Aminosalicylsäure erhöhte nämlich nicht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ruhephase erreicht oder die Darmschleimhaut geheilt wurde.
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Patienten mit Morbus Crohn hatten im Vergleich zu Patienten ohne chronische Darmentzündung ein größeres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken und an diesem zu sterben. Das Risiko zu kennen, ist wichtig, um Vorsorgemaßnahmen treffen und rechtzeitig geeignete Therapieschritte einleiten zu können.
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Wenn die herkömmlichen Therapien im Kampf gegen Colitis ulcerosa nicht ausreichen, kommen innovative Arzneimittel zum Einsatz. Gut bewährte innovative Wirkstoffstoffe sind die TNF-Hemmer. Doch auch Tacrolimus konnte bereits Erfolge erzielen. Doch ist Tacrolimus genauso wirksam wie die bewährten TNF-Hemmer? Wissenschaftler kamen in der vorliegenden Studie zu dem Schluss, dass TNF-Hemmer in mancher Hinsicht die Nase vorn hatten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Rund 1.800 Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall wurden 2024 über das telemedizinische Schlaganfallnetzwerk Ostsachsen versorgt. | Mittels Telemedizin wird flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung von Akutfällen sicherge…
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Nervenzellen haben erstaunliche Strategien, wie sie Energie sparen können und trotzdem die wichtigsten ihrer Aufgaben erfüllen können. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie der Universitätsmedizin Göttingen fand…
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An der Universitätsmedizin Mainz ist ein neues Corona-Forschungsprojekt gestartet: Der interdisziplinäre Forschungsverbund „EPIC-AI – Endotyping the Post-COVID Syndrome by integrative multi-omics analysis using articifical intelligence – towards person…
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9. Februar: Internationaler Tag des Zahnschmerzes
Jena (UKJ/ane): Wer kennt sie nicht: pochende oder stechende Zahnschmerzen. Und auch wenn Zahnschmelz die härteste Substanz des menschlichen Körpers ist, sind Zähne weit mehr als nur Kauwerkzeuge. Sie b…
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Das Hormon löst bei Fettleibigkeit Insulinresistenz in den Zellen von Blutgefäßen aus
Ein Großteil der rund sechs Millionen Patienten mit Typ.2-Diabetes in Deutschland ist übergewichtig. Die Wirkung von Insulin ist bei ihnen eingeschränkt. Forschende v…
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Mathematisches Modell zeigt, wie das Gehirn sensorische Reize verarbeitet
Warum können wir uns nicht selbst kitzeln? Warum nehmen wir unsere eigenen Schritte anders wahr als die eines Fremden, der hinter uns läuft? Ein interdisziplinäres Forschungsteam…
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Um die Effektivität öffentlicher Videokampagnen gegen riskanten Alkoholkonsum zu bewerten, untersuchten PsychologInnen des Konstanzer Exzellenzclusters „Kollektives Verhalten“ die Synchronisierung der Hirnaktivitäten von Zuschauergruppen mittels EEG-Me…
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Mukoviszidose schädigt das Immunsystem früh
Trotz neuer Medikamente kommt es bei Mukoviszidose, auch als zystische Fibrose bekannt, häufig zu bleibenden Lungenschäden. Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt herausgef…
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Mehr Komfort für Schwerkranke: MHH-Strahlentherapie arbeitet mit drehbarem Tisch.
Für Menschen mit Leukämien ist eine Knochenmark- oder Blutstammzelltransplantation häufig die einzige Überlebenschance. Für den Erfolg einer solchen Transplantation ist d…
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Eine Infektion mit Hepatitis D-Viren verursacht heftige Leberentzündungen. Ein MHH-Team hat jetzt einen Marker auf natürlichen Killerzellen identifiziert, der von der entzündungshemmenden Wirksamkeit des Medikaments Bulevirtid beeinflusst wird.
Hepatit…
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Frauenherzen schlagen anders: Unterschiede bei Warnzeichen und Risikofaktoren für Herzerkrankungen zu wissen, kann die Lebensqualität verbessern oder gar Leben von Frauen retten. Darüber informiert die Herzstiftung auch mit dem Comic „Frauenherzen im F…
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Brustschmerzen gehören zu den häufigsten Beratungsanlässen in der hausärztlichen Praxis. Die Gründe sind äußerst vielfältig – der oft befürchtete Herzinfarkt ist eher selten die Ursache. Trotzdem ist es wichtig, sich schnell orientieren und gefährliche…
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Hausbesuchsprogramme schützen langfristig – das zeigt eine aktuelle Veröffentlichung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Als besonders wirksam erwies sich eine bestimmte Form der Betreuung.
Junge Mütter, die sich in…
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