Neue Studien zu Chronische Darmentzündung
Studien waren sich uneinig, ob die Antibabypille das Risiko für chronische Darmentzündungen erhöht oder nicht. Wissenschaftler aus den USA fassten die Studien zu dieser Thematik zusammen, um ein besseres Bild von der Sachlage zu bekommen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Antibabypille das Risiko für chronische Darmentzündungen erhöhte – und zwar sowohl das für Morbus Crohn als auch das für Colitis ulcerosa.
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Wenn die klassischen Wirkstoffe nicht helfen, bietet Methotrexat eine weitere Möglichkeit, die Krankheitssymptome bei Morbus Crohn zu lindern. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie wirksam Methotrexat bei der Behandlung von Kindern mit Morbus Crohn ist. Hierzu fassten sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammen.
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Eine aktuelle Studie hat sich mit dem Thema Schwagerschaft bei Frauen mit chronisch entzündlichen Darmerkankungen (CED) beschäftigt. Es wurde untersucht welche Faktoren die Krankheitsaktivität während der Schwangerschaft beeinflussen.
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Es gibt verschiedene Entzündungsmarker, die anzeigen, dass im Körper eine Entzündung im Gange ist. Neben anderen Methoden kommen bei der Diagnose von chronischen Darmentzündungen auch solche Entzündungsmarker zum Einsatz. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden kleinen Studie fest, dass sich ein Marker im Stuhl, das Calprotectin, besonders gut dazu eignete, Patienten von gesunden Personen zu unterscheiden.
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Wie wirken sich Kaffee, Tee, Alkohol und Softdrinks auf das Risiko für Morbus Crohn aus? Das untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Übersichtsarbeit. Ihre Ergebnisse deuteten darauf hin, dass Tee das Erkrankungsrisiko senkte, Softdrinks das Risiko erhöhten und Alkohol und Kaffee keinen Einfluss auf das Morbus Crohn-Risiko hatten.
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Ein aktueller Überblicksartikel hat sich mit dem Einfluß von ultra-hochverarbeiteten Lebensmitteln auf die Darmbarriere und chronisch entzündliche Darmerkrankungen beschäftigt.
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Chronische Darmentzündung
Themenschwerpunkte
Tofacitinib wurde in Deutschland erst kürzlich für die Behandlung einer mittelschweren bis schweren Colitis ulcerosa zugelassen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler dessen Wirksamkeit, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten und neu auswerteten.
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Wenn einige Therapien bereits gescheitert sind, könnte Vedolizumab helfen. Das war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Nach einem Jahr erreichte nämlich mehr als jeder 3. Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Patient eine Ruhephase der Erkrankung.
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Die „International Organization for Study of Inflammatory Bowel Diseases“ hat sich mit verschiedenen Faktoren beschäftigt, die den Krankheitsverlauf von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen positiv beeinflussen können und Patienten.
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Eine aktuelle Studie hat sich mit der Prävalenz von Vitamin-D-Mangel bei Erwachsenen mit Morbus Crohn beschäftigt. Zudem wurden modifizierbare Risikofaktoren untersucht.
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Ein aktueller Überblicksartikel hat sich mit den Auswirkungen von Fasteninterventionen auf das menschliche Darmmikrobiom beschäftigt. Fasten-Interventionen lösen demnach die Anreicherung von Bakterien aus, die aus Ballaststoffen in der Nahrung anti-inflammatorische, kurzkettige Fettsäuren bilden.
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Wenn TNF-Hemmer scheitern, kann zur Behandlung von Morbus Crohn Ustekinumab eingesetzt werden. Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Meta-Analyse heraus, dass die Patienten von Ustekinumab profitieren konnten, die TNF-Hemmer nicht vertragen oder bei denen diese ihre Wirkung verloren hatten. Bei Patienten, die gar nicht erst auf TNF-Hemmer ansprachen, war Ustekinumab hingegen weniger erfolgreich.
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Komplikationen traten innerhalb von 30 Tagen nach Entfernung eines Dickdarmabschnittes relativ häufig auf. Fast jeder 3. Patient war von einer solchen betroffen, wie die vorliegende Studie zeigte. Die Wissenschaftler stellten fest, dass das männliche Geschlecht, eine offene Operation, eine schwere Blutarmut vor der Operation und Gewichtsverlust vor der Operation das Risiko für Komplikationen erhöhten.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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