Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Darmkrebs

Neue Studien zu Darmkrebs

Wissenschaftler befragten Krebsüberlebende, die eine spezielle Klinik zur Nachsorge besuchten, zu ihren Sorgen und Beschwerden. Es zeigte sich, dass viele der ehemaligen Krebspatienten unter chronischer Erschöpfung und Schlaflosigkeit litten. Auch Ängste und die Sorge vor einer Rückkehr der Krebserkrankungen waren stark ausgeprägt. Dies zeigt, wie wichtig eine Unterstützung der Patienten auch nach Abschluss der Krebsbehandlungen ist.

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Krebserkrankte können unter Fatigue leiden – dann können bereits kleinste Anstrengungen enorm kräftezehrend sein. Die Vielzahl von Fragebögen und Tests zur Einschätzung der Fatigue und verschiedenste Therapieansätze komplizieren die Auswahl der nicht-medikamentösen Behandlungsart. Forscher erstellten nun Ranglisten der besten Methoden gegen Fatigue durch Krebs. Besonders sinnvoll für eine erste Therapie scheinen demnach Qigong, kognitive Verhaltenstherapie und multimodale Therapie zu sein.

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Wissenschaftler haben eine Meta-Analyse durchgeführt, um den Überblick über die epidemiologische Evidenz für den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Knoblauch mit der Reduktion des Magen- und Darmkrebsrisikos zu aktualisieren. In der Analyse wurde eine signifikante Reduktion des Magen- und Darmkrebsrisikos durch Knoblauchverzehr festgestellt. Vier organische Sulfide wurden als die wichtigsten Inhaltsstoffe identifiziert.

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Die totale mesorektale Extension ist eine wichtige operative Behandlungsoption für lokal fortgeschrittenen oder Hochrisiko-Enddarmkrebs nach der adjuvanten Chemotherapie. Bei 15 – 27 % der Patienten wird bereits nach der Chemotherapie eine vollständige pathologische Remission erreicht. Dabei ist jedoch unklar, ob eine pathologische Remission mit chirurgischen Komplikationen nach der Operation in Verbindung steht. In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler den Zusammenhang untersucht und keine Korrelation zwischen der pathologischen Remission und postoperativen Komplikationen festgestellt.

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Manche Krebspatienten setzen auf alternative Behandlungsmethoden. Häufig hat dies zur Folge, dass die Patienten die konventionelle Krebstherapie verweigern, was fatale Folgen haben kann. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler fest, dass Patienten, die sich alternativ behandeln ließen, ein höheres Sterberisiko hatten – vermutlich, weil sie oftmals konventionelle Therapien ablehnten.

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In einer Metaanalyse wurde die Wirkung kognitiven Trainings und sozialer Unterstützung sowie die Kombination dieser Maßnahmen auf die krankheitsbedingte Fatigue bei Darmkrebspatienten untersucht. Einzelne kognitive Interventionen und die Kombination aus kognitiven und sozialen Unterstützungsmaßnahmen können dazu beitragen, die Fatigue lang- und kurzfristig sowie die Lebensqualität kurzfristig zu verbessern. Die Analyse ergab keine statistisch signifikante langfristige Verbesserung der Lebensqualität durch die Kombination der Maßnahmen.

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Wenn der Darmkrebs noch keine weiter entfernt liegenden Körperregionen befallen hat, ist eine Operation das Mittel der ersten Wahl. Doch wie schnell sollte eine Operation nach der Diagnose erfolgen? Dies untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Patienten nichts zu überstürzen brauchten.

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Darmtumore können durch verschiedene Operationsmethoden entfernen werden. Eine Methode ist das minimalinvasive Verfahren, bei dem nur kleine Hautschnitte nötig sind. Das minimalinvasive Verfahren gibt es in verschiedenen Variationen, je nachdem wie viele Schnitte gemacht werden. Die vorliegende Studie zeigte, dass sich die Methode mit nur einem Einschnitt für über 80-jährige Patienten genauso gut eignete wie die Operation mit mehreren Einschnitten.

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Kachexie ist ein komplexes Metabolisches Syndrom, dass mit mehreren chronischen Krankheiten und Krankheiten im Endstadium einhergeht und auch bei einer Krebserkrankung auftreten kann. In einer klinischen Studie haben Wissenschaftler eine Erhöhung der Gesamtüberlebensrate, Gewichtszunahme und ein reduziertes Auftreten einer Stomatitis bei der Behandlung von Darmkrebspatienten mit Pentoxifyllin festgestellt. Sie schlussfolgern, dass das Medikament zur Behandlung einer Kachexie eingesetzt werden kann.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…

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