Frühstücksverzicht mit Risiko für Magen-Darm-Krebs assoziiert
Aktuelle Studiendaten aus China zeigen, dass das regelmäßige Auslassen des Frühstücks mit einem höheren Risiko für Magen-Darm-Krebs assoziiert ist.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Aktuelle Studiendaten aus China zeigen, dass das regelmäßige Auslassen des Frühstücks mit einem höheren Risiko für Magen-Darm-Krebs assoziiert ist.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel (ultra-processed food; UPF) und dem Risiko verschiedener Krebserkrankungen untersucht. Neun der elf Studien, die in der Analyse inkludiert wurden, zeigten einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von UPF und dem Krebsrisiko. Ein höherer Konsum von UPF war neben der Erhöhung des Krebsrisikos insgesamt auch mit einem erhöhten Brust-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebsrisiko assoziiert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr verschiedener Obstsorten und dem Darmkrebsrisiko untersucht. In der Studie war ein erhöhter Verzehr von Zitrusfrüchten, Äpfeln, Wassermelonen und Kiwis im Vergleich zu dem Verzehr geringer Mengen mit einem niedrigeren Darmkrebsrisiko assoziiert. Dieser Zusammenhang könnte sich neben der Förderung der Darmgesundheit durch Vitamine und Ballaststoffe auch durch verschiedene Inhaltsstoffe mit chemopräventiver Wirkung ergeben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Fruquintinib bei refraktärem metastasiertem Darmkrebs untersucht. Das bereits seit 2018 in China zugelassene Medikament könnte eine neue Behandlungsoption bei stark vorbehandeltem, metastasiertem Darmkrebs bieten. Die randomisierte, kontrollierte Studie zeigte ein signifikant längeres Gesamtüberleben mit Fruquintinib als mit Placebo. Die häufigsten Grad ≥ 3 Ereignisse waren Bluthochdruck, Asthenie und Hand-Fuß-Syndrom.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer prospektiven Kohortenstudie in den USA wurde der Einfluss des Alters zu Beginn der Vorsorge-Darmspiegelung auf die Darmkrebsinzidenz bei Frauen untersucht. Die Studie zeigte, dass der Beginn der Vorsorge-Darmspiegelung sowohl vor als auch nach dem 50. Lebensjahr im Vergleich zu keiner Teilnahme an einem Vorsorgeprogramm mit Darmspiegelung mit einer Reduktion des Darmkrebsrisikos assoziiert war. Der Beginn vor dem 50. Lebensjahr war jedoch mit der größeren Reduktion des absoluten Darmkrebsrisikos assoziiert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen haben im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein höheres Darmkrebsrisiko. Eine aktuelle Studie aus Israel hat nun gemeinsame und unterschiedliche Risikofaktoren für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eruiert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer randomisierten Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit von Panitumumab und Bevacizumab zusätzlich zur standardmäßigen Erstlinien-Chemotherapie bei metastasiertem Darmkrebs und RAS-Wildtyp verglichen. Die Studie zeigte ein statistisch signifikant längeres Gesamtüberleben mit Panitumumab im Vergleich zu Bevacizumab. Dies war sowohl in der getesteten Gesamtpopulation, als auch bei Patienten mit linksseitigem Darmkrebs der Fall. Bei rechtsseitigem Darmkrebs wurde kein signifikanter Unterschied erreicht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Aktuelle Studienergebnisse aus den USA zeigten eine Reduktion der Krebsinzidenz nach einer Adipositas-OP. Die Reduzierung der Krebsinzidenz konnte insbesondere bei Frauen gezeigt werden. Die Krebsmortalität war bei Frauen nach einer Adipositas-OP signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Real-life-Studie wurde die Wirksamkeit von Encorafenib und Cetuximab mit und ohne Binimetinib bei Darmkrebs mit BRAF V600E-Mutation untersucht. In der Studie wurden durch die Zugabe von Binimetinib nur numerische Unterschiede der objektiven Ansprechrate und der Krankheitskontrollrate erreicht. Progressionsfreies- (PFS) und Gesamtüberleben (OS) zeigten keine Unterschiede bei Zugabe von Binimetinib. Übelkeit, Erbrechen und Diarrhö waren bei der Triple-Behandlung häufiger. Als Prognosefaktoren für ein schlechteres PFS und OS wurden ein schlechter ECOG-Performance Status, peritoneale Metastasen und mehr als eine vorherige Behandlung identifiziert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Metaanalyse wurden die langfristen negativen Auswirkungen einer Strahlentherapie bei Enddarmkrebs untersucht. Die Analyse zeigte, dass 11 % der Patienten im Anschluss an eine Strahlentherapie wegen gastrointestinaler Probleme hospitalisiert wurden. Schwere gastrointestinale Komplikationen waren keine Seltenheit. Ein Dünndarmverschluss trat nach einer Operation mit Strahlentherapie häufiger auf als bei einer Operation allein.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Phase-III-Studie wurde der Einsatz einer lokalen Exzision plus Chemoradiotherapie mit der standardmäßigen totalen mesorektalen Exzision (TME) bei Darmkrebs verglichen. Die kurzfristigen Ergebnisse der Studie zeigten, dass die lokale Exzision plus Chemotherapie im Vergleich zur TME mit signifikant weniger postoperativen Komplikationen sowie einer signifikant geringeren Hospitalisierungsrate verbunden war. Die Rate des vollständigen pathologischen Ansprechens lag mit lokaler Exzision plus Chemotherapie zudem bei 44,8 %. Die Ergebnisse des Follow-ups werden erwartet, um den langfristigen Behandlungserfolg und den Einfluss der beiden Ansätze auf die Lebensqualität zu untersuchen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit einer 6-wöchigen neoadjuvanten (präoperativen) Chemotherapie bei operablem Darmkrebs untersucht. Die Studie zeigte, dass in der Gruppe, in der die neoadjuvante Chemotherapie durchgeführt wurde, weniger postoperative Komplikationen auftraten. Auch kam es häufiger zu einer kompletten Resektion. Innerhalb von zwei Jahren nach der Behandlung kam es bei Patienten, die eine neoadjuvante Chemotherapie erhalten hatten, seltener zu einem Rezidiv und es wurde seltener eine Resterkrankung festgestellt. Eine histologische Regression nach der Chemotherapie war dabei mit Rezidivfreiheit assoziiert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Eine gesunde Pflanzen-basierte Ernährung mit einem hohen Anteil an hochwertigen pflanzlichen Lebensmitteln und einem geringeren Anteil von tierischen Produkten kann chronische Erkrankungen verhindern, so das Fazit einer aktuellen Studie aus Großbritannien.
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Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in die Krebsprävention: Eine am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) durchgeführte Pilotstudie zeigt, dass KI-generierte Social-Media-Influencer gezielt Risikogruppen mit präventiven Botschaften erreichen – un…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Im Zusammenhang mit der Behandlung bestimmter Blutkrebserkrankungen mit sogenannten CAR-T-Zellen wurden Fälle von Zweittumoren als mögliche Nebenwirkung der Behandlung gemeldet. Eine aktuelle Analyse der Fälle, die dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldet wu…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Die Uniklinik Köln hat ein spezialisiertes Zentrum für den Organerhalt bei Rektumkarzinom (Enddarmkrebs) im Rahmen des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) Köln gegründet. Ziel des Zentrums ist es, Patientinnen und Patienten mit Enddarmkrebs eine o…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Über 40% der Weltbevölkerung leiden an abdomineller Adipositas, die durch überschüssiges Fett um die Taille gekennzeichnet ist. Knapp 30% der Menschen sind nicht ausreichend körperlich aktiv – zwei Faktoren, die nachweislich das Krebsrisiko erhöhen. Ei…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Erfolgreicher Test bei Brustkrebs-Patientinnen: Der Wirkstoff Digoxin, bekannt aus der Herzmedizin, löst Klümpchen von zirkulierenden Brustkrebszellen im Blut auf und reduziert so die Gefahr von Metastasenbildung.
In Kürze
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Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Forscher der Universität Bayreuth haben die erste umfassende Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden beim Laufen unter Berücksichtigung mehrerer Schuh- und Geschwindigkeitskonditionen durchgeführt und tragen damit zu einer optimierten Entwicklu…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →EPILOC-Studie unter Leitung des Universitätsklinikums Freiburg hat mehr als 1.500 ehemals Corona-Infizierte untersucht und langfristige Folgen festgestellt
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