Neue Studien zu Demenz / Alzheimer
Zusammenfassend fand diese Untersuchung gute Erfolge von Beckenbodentraining und Beckenbodenstimulation mittels der magnetischen RPMS-Methode. Bei Pflegeheimbewohnern in fortgeschrittenem Alter kann demnach sowohl die eine als auch die andere Methode eine Verbesserung der Lebensqualität bewirken und bei starker Inkontinenz messbar den Hilfsmittelverbrauch senken.
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Die Analyse depressiver Symptome bei älteren Patienten mit Klinikaufenthalten und Operationen demonstriert, dass diese Behandlungen mit verstärkten Depressionen einhergehen. Der Stress, der mit einer solchen Behandlung einhergeht, könnte ein Element sein, das Patienten depressiver stimmt. Da eine gute Behandlung von Depressionen auch ein wichtiger Teil der effektiven Behandlung anderer Erkrankungen ist, zeigt sich hiermit, dass die Früherkennung und Behandlung depressiver Symptome bereits in der Klinik […]
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Zusammenfassend fanden die Forscher entgegen ihrer ursprünglichen These, dass schmerzlindernde Medikamente bei dementen Menschen mit Depressionen nicht antidepressiv wirken. Ein Placebo schien dagegen durchaus die depressiven Symptome zu lindern. Eine mögliche Erklärung für dieses Ergebnis könnte das Ausmaß der Nebenwirkungen des Schmerzmittels Buprenorphin sein.
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Nach erster Einschätzung philippinischer Forscher stellt ein strukturiertes Tanzprogramm eine spannende und günstige Möglichkeit dar, die Denkleistung bei älteren Menschen mit einer leichten Beeinträchtigung der Denkleistung zu fördern. Wie langfristig und verlässlich solche Effekte sind, müssen nun weitere Studien klären. Die Untersuchung legt aber nahe, dass diese Therapie für viele Betroffene eine wertvolle und vielseitige Unterstützung bieten könnte.
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Fazit: eine einfache Lavendel-Aromatherapie, abends als Öl auf das Kissen getropft, brachte älteren Pflegeheimbewohnern messbar besseren Schlaf. Die Untersuchung wurde allerdings nicht mit einer Kontrolltherapie durchgeführt – ein Placeboeffekt kann demnach nicht ausgeschlossen werden.
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Die Studie fand, dass die zwei verglichenen Produkte wirksame Mittel gegen Belastung durch Mundtrockenheit waren: sie unterstützten Mundgesundheit und Lebensqualität. Allerdings stellten sie keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern.
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Demenz / Alzheimer
Themenschwerpunkte
Zusammenfassend ist das recht neu entdeckte glymphatische System zum Flüssigkeitsaustausch im Gehirn ein wichtiges therapeutisches Ziel. Guter Schlaf, eventuell besonders in Seitenlage, und verschiedene körpereigene Substanze kontrollieren den Zu- und Abfluss von Gehirnflüssigkeit. Zentral stehen dabei neurologische Erkrankungen wie die Demenzen im Fokus: durch Anregung des Flusses könnten Abfallstoffe wie Betaamyloid schneller aus dem Gehirn abgeführt werden. Auch neurologische Symptome von Typ-2-Diabetes […]
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Es könnte sich nach dieser Untersuchung lohnen, Menschen mit einem Alzheimerverdacht oder bestehenden Diagnose genauer ins Auge zu blicken. Besonders im schläfenseitigen Bereich des Auges scheinen sich nämlich mit zunehmender Schwere der Alzheimererkrankung auch mehr Ablagerungen zu bilden. Damit könnte eine Augenuntersuchung für eine einfachere Diagnose oder zur Kontrolle des Fortgangs der Erkrankung dienen.
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Fazit: die Untersuchung fand, dass der Abbau der Denkleistung bei Patienten mit einer Diabeteserkrankung messbar mit höherem Kaffeekonsum abgemildert war. Dieser Zusammenhang konnte auch mit bildgebenden Verfahren im Gehirn nachgewiesen werden und machte sich besonders bei den älteren Teilnehmern bemerkbar: je mehr Kaffee sie tranken, desto größer war das Volumen der grauen Substanz im Gehirn.
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Zusammenfassend erhöhen manche Medikamente messbar das Risiko, Jahre später an Demenz zu erkranken. Dieser Zusammenhang scheint nicht durch jeweilige Vorerkrankungen bedingt zu sein, sondern steigert sich mit der Belastung der Denkleistung durch das jeweilige Medikament nach der ACB-Skala (anticholinergic cognitive burden).
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Werden Alzheimer-Patienten ausreichend und den Richtlinien entsprechend behandelt? Ziel einer neuen Studie war es, den Einsatz von Antidementiva, also von Medikamenten zur Linderung von Demenzsymptomen, bei der Alzheimerdemenz zu ermitteln. Die zentrale Frage war dabei, ob die Patienten tatsächlich gemäß wissenschaftlich fundierter Empfehlungen behandelt werden.
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Operationen sind meist unweigerlich mit Ängsten und Schmerzen verbunden. Musik könnte dabei helfen, diese Beschwerden zu lindern, wie die vorliegende Studie zeigte. Das galt für Musik, die vor, während oder nach einer Operation gespielt wurde.
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Zusammenfassend fand diese Untersuchung, dass die Behandlung mit Buprenorphin (als Pflaster-Anwendung) für ältere Menschen mit fortgeschrittener Demenz mit deutlichen Risiken behaftet ist. Die Behandlung musste deutlich öfter abgebrochen werden als eine Placebobehandlung, und zwar häufig aufgrund psychiatrischer und neurologischer unerwünschter Effekte.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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