Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Demenz / Alzheimer

Neue Studien zu Demenz / Alzheimer

Um Patienten möglichst früh die bestmögliche, auf ihre spezifische Erkrankung zugeschnittene Therapieoptionen zu geben wäre ein günstiges, nicht-invasives Diagnosemittel wertvoll. Wissenschaftler um Prof. Cheng am Neurologischen Institut der Tianjin Medizinischen Universität in China untersuchten mit chinesischen und amerikanischen Kollegen eine weitere Quelle für Hinweise auf eine Alzheimererkrankung: den Urin.

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Wissenschaftler im japanischen Kanagawa unter Leitung von Alterungsforscher Dr. Kamagai von der University of Human Arts and Sciences in Saitama in Japan untersuchten den Zusammenhang zwischen Blutwerten, die auf eine Alzheimerdemenz deuten können, und einem Riechtest, der zur Vorhersage altersbedingter Erkrankungen wie einer Demenz genutzt werden kann.

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Die häufig zunehmende Teilnahmslosigkeit bei Betroffenen der Alzheimererkrankung wirkt sich negativ auf die geistige Flexibilität der Patienten aus und erschwert auch ihre Pflege. Unter der Leitung des Alzheimer-Experten und Direktor des Stead Family-Gedächtniszentrums am Banner Alzheimer’s Institut in Arizona in den USA, Prof. Burke, wurde nun in einer neuen Studie die Wirkung von Methylphenidat auf die Apathie bei Patienten der Alzheimerdemenz untersucht.

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Wie kann man den allmählichen Verlust der Denkleistung im Alter verhindern? Rehabilitationsforscher aus chinesischen und US-amerikanischen Instituten untersuchten, ob die Körper- und Gehirntrainingsmethoden Tai Chi and Baduanjin einen nachweisbaren Effekt auf die Gehirnaktivität und die Gedächtnisleistung haben.

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Der allmähliche Abbau der Denkfähigkeit ist typisch für die Alzheimererkrankung, aber auch in milderer Form für die normale Alterung. Wissenschaftler in Aachen, Jülich und Maastricht rund um Prof. Reetz untersuchten nun, ob ein spezielles Training diesem Verlust an Denkleistungsfähigkeit entgegenwirken kann.

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Medical NEWS Report
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Die meisten Menschen empfinden Musik als heilsam – der Lieblingskomponist kann die Stimmung nach einem anstrengenden Tag stabilisieren, der vielgesungene Hit bringt Schwung in den Tag. Musik findet auch als therapeutisches Mittel Anwendung in verschiedenen klinischen Bereichen. Die Wirksamkeit von Musik in der Demenzpflege wurde bisher jedoch noch nicht untersucht.

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Rifampicin, ein Antibiotikum das beispielsweise bei Tuberkuloseerkrankungen eingesetzt wird, wirkte in Mausstudien der alzheimertypischen Plaquesbildung entgegen. Um herauszufinden, ob Rifampicin auch präventiv gegen die Alzheimerdemenz beim Menschen genutzt werden könnte, analysierten Wissenschaftler des Fukujuji Hospitals im japanischen Kiyose rund um den Demenzexperten Dr. Iizuka rückblickend die Daten älterer Menschen, die bei einer bakteriellen Infektion mit Rifampicin behandelt worden waren.

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Demenz / Alzheimer

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…

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