Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Depression

Neue Studien zu Depression

Zusammenfassend fand die systematische Recherche und Analyse, dass alle untersuchten Antidepressiva besser gegen unipolare Depressionen erwachsener Patienten wirkten als ein Scheinmedikament. Die Mittel zeigten in Placebo-kontrollierten Studien nur geringe Unterschiede in Wirksamkeit und Verträglichkeit. Im direkten Vergleich dagegen tauchten größere Unterschiede zwischen den Medikamenten auf. Generell dient die detaillierte Untersuchung somit der informierten Wahl zwischen möglichen Behandlungsalternativen.

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Die Ergebnisse einer neuen Analyse zeigen, dass Acetyl-L-Carnitin (LAC) im Blut depressive Erkrankungen messbar machen könnte. Besonders niedrige Werte deuten offenbar auf schwere, oft behandlungsresistente Depressionen, die sich in früherem Alter zeigen und häufiger in Zusammenhang mit traumatischen Erlebnissen in der Kindheit stehen.

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Im landesweiten Vergleich finnischer Behandlungsdaten bipolarer Patienten fand sich ein durchgängig vorteilhafter Effekt der Lithium-Therapie sowie von Antipsychotika, die als langanhaltend wirkende Injektionen gegeben werden. Patienten mit dieser Behandlung oder langanhaltend wirkenden Antipsychotika mussten seltener erneut im Krankenhaus behandelt werden, ob aus psychiatrischen oder sonstigen Gründen.

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Zusammenfassend deutet die Untersuchung darauf, dass Rosmarin, das traditionell in vielen Kulturen zur Entspannung genutzt wird, messbar Ängste und depressive Symptome lindern und die Schlafqualität verbessern kann. Diese Faktoren gemeinsam könnten auch gemeinsam zu der gemessenen Verbesserung von Gedächtnisleistungen geführt haben. Die Untersuchung wurde hier mit Studenten durchgeführt, die insgesamt gesund waren.

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Der direkte Vergleich einer Psychotherapie in Kombination mit einem internetbasierten Therapieprogramm versus einem ergänzenden Informationsangebot deutete auf einen Mehrwert durch die Internettherapie. Damit bieten webbasierte Therapieprogramme inzwischen eine vielversprechende Erweiterung der Möglichkeiten für Therapeuten und Patienten. Einerseits können sie sicherlich in Warte- und Überbrückungsphasen eine verbesserte Therapie als bisher möglich bieten, diesen aktuellen Ergebnissen nach aber auch […]

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Die Datenlage schien auf mögliche Vorteile einer ergänzenden Behandlung mit Achtsamkeits-Interventionen zu deuten. Besonders bei depressiven und Angstsymptomen schien die Methode Linderung zu bringen, wenn man die Symptome der Patienten vor und nach der Behandlung verglich. Allerdings konnte dies nicht in Studien im Vergleich zu Kontrollgruppen bestätigt werden. Weitere Untersuchungen sind also nötig, um die tatsächliche Wirksamkeit zu ermitteln.

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Die Analyse depressiver Symptome bei älteren Patienten mit Klinikaufenthalten und Operationen demonstriert, dass diese Behandlungen mit verstärkten Depressionen einhergehen. Der Stress, der mit einer solchen Behandlung einhergeht, könnte ein Element sein, das Patienten depressiver stimmt. Da eine gute Behandlung von Depressionen auch ein wichtiger Teil der effektiven Behandlung anderer Erkrankungen ist, zeigt sich hiermit, dass die Früherkennung und Behandlung depressiver Symptome bereits in der Klinik […]

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Zusammenfassend fand die systematische Recherche und Analyse, dass alle untersuchten Antidepressiva besser gegen unipolare Depressionen erwachsener Patienten wirkten als ein Scheinmedikament. Die Mittel zeigten in Placebo-kontrollierten Studien nur geringe Unterschiede in Wirksamkeit und Verträglichkeit. Im direkten Vergleich dagegen tauchten größere Unterschiede zwischen den Medikamenten auf. Generell dient die detaillierte Untersuchung somit der informierten Wahl zwischen möglichen Behandlungsalternativen.

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Zusammenfassend fand diese Untersuchung, dass die Behandlung mit Buprenorphin (als Pflaster-Anwendung) für ältere Menschen mit fortgeschrittener Demenz mit deutlichen Risiken behaftet ist. Die Behandlung musste deutlich öfter abgebrochen werden als eine Placebobehandlung, und zwar häufig aufgrund psychiatrischer und neurologischer unerwünschter Effekte.

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Zusammenfassend können frühere manische Episoden nach Schlafmangel auf ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Psychosen nach der Entbindung deuten. Grundlegend sollte man sich dieser Möglichkeit als bipolar erkrankte Frau mit Kinderwunsch bewusst sein – und dies mit Partner und unterstützenden Freunden oder Familie sowie den behandelnden Ärzten besprechen.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Bonn. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) startet erneut eine Datenerhebung zu neuro-otologischen Verletzungen durch Pyrotechnik im Rahmen des Deutschen Knalltrauma-Registers. Ziel ist es, ein …

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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…

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