Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Depression

Neue Studien zu Depression

Ein spezialisiertes Depressionsprogramm für Patienten mit Krebserkrankungen kann zwar wirkungsvoll gegen Depressionen helfen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern – eine Hilfe gegen die Krebserkrankung ist eine solche Behandlung aber wohl leider nicht. Trotzdem: selbst wenn antidepressive Programme nicht lebensverlängernd wirken, so können sie doch einen Beitrag leisten, die verbleibende Zeit so gut wie möglich zu nutzen.

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Die Behandlung der Endometriose, ob hormonell oder operativ, sollte sich nach dieser Übersichtsstudie auch an den psychologischen Symptomen der Erkrankung orientieren. Bisher ist noch unklar, ob eine Behandlungsart dabei Vorteile gegenüber einer anderen hat. Weitere Studien sollten gezielt die Behandlungsstrategien von Endometriose bei gleichzeitiger Untersuchung psychologischer Symptome untersuchen. Wie die aktuelle Forschung zeigt, sind dies keine unerwarteten Folgeerkrankungen, die möglichst früh behandelt werden sollte.

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Zu wenige Studien, zu große methodische Mängel. Jedoch sind die Ergebnisse vielversprechend: es gibt wiederholte Hinweise darauf, dass das Schilddrüsenhormon eine Rolle bei Depressionen spielt, und gerade bei der Bipolaren Störung eine verstärkende Ergänzung der antidepressiven Behandlung darstellen könnte. Auch ergänzend zur Phasenprophylaxe beispielsweise mit Lithium könnte eine Augmentation mit Schilddrüsenhormon unterstützen, einen Rückfall in den ersten Jahren der Behandlung verhindern und […]

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Es stehen kaum gut durchgeführte Studien zur Paartherapie bei Depressionen zur Verfügung. Die Behandlungsergebnisse sind entsprechend als eher unklar zu bewerten. Allgemein zeigte sich, dass die Paartherapie vergleichbar zur Einzeltherapie zur Linderung depressiver Symptome beitragen kann. Besser geeignet scheint sie aber zur Verbesserung der Beziehung zu sein.

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Die vergleichende Studienübersicht fand, dass Psychoedukation in der Gruppe die Krankheitsakzeptanz und Therapietreue förderte, in der Familie förderte sie dagegen eher das Wohlbefinden von Patient und Angehörigen. Beide Methoden verbesserten den Krankheitsverlauf. Zukünftige Studien müssten nun auch direkt verschiedene Psychoedukationsmethoden vergleichen.

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Die Studie fand, dass sowohl Vortioxetin als auch Agomelatin im Rahmen einer Depressionsbehandlung positive Effekte auf familiäre Beziehungen und Partnerschaften haben. Die Wirkung auf die sogenannte Familienfunktionalität zeigt sich bei beiden Medikamenten bereits innerhalb von 8 Wochen, kann sich aber auch anschließend noch verbessern. Die vorliegende Studie fand dabei leichte Vorteile der Behandlung mit Vortioxetin.

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Zusammenfassend fand die Querschnittsstudie, dass langjährige Teetrinker im fortgeschrittenen Alter unter geringeren depressiven und Angstsymptomen litten als andere Menschen. Aktuell werden Tee und seine Bestandteile weiter erforscht, um deren Effekte auf die geistige Gesundheit im Alter besser zu verstehen und medizinisch nutzen zu können.

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Zusammenfassend deutet die Untersuchung darauf, dass Rosmarin, das traditionell in vielen Kulturen zur Entspannung genutzt wird, messbar Ängste und depressive Symptome lindern und die Schlafqualität verbessern kann. Diese Faktoren gemeinsam könnten auch gemeinsam zu der gemessenen Verbesserung von Gedächtnisleistungen geführt haben. Die Untersuchung wurde hier mit Studenten durchgeführt, die insgesamt gesund waren.

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Personen mit Adipositas, die an einem Programm zur Änderung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten teilnahmen und dabei erfolgreich ihr Gewicht reduzierten, konnten eine deutliche Verbesserung ihrer Stimmung und depressiver Symptome erzielen. Ein erhöhtes Körpergewicht zu reduzieren, könnte somit womöglich auch das Risiko für Depressionen mindern oder bestehende depressive Symptome lindern.

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Zusammenfassend zeigt diese Studie in Form einer Momentaufnahme aus dem Leben betroffener Frauen deutlich, dass nicht nur chronische Beckenschmerzen die psychischen Folge- und Begleiterkrankungen der Endometriose beeinflussen. Auch Persönlichkeitszüge, die gefördert werden können, tragen wesentlich zur psychischen Gesundheit bei. Daher sollten auch bei der Endometriose gezielter vielfältige, multidisziplinäre Interventionen, inklusive Ermittlung und Förderung von Selbstwert und Selbstwirksamkeit […]

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Zusammenfassend fanden die Forscher also entgegen ihrer ursprünglichen These, dass schmerzlindernde Medikamente bei dementen Menschen mit Depressionen nicht antidepressiv wirken. Ein Placebo schien dagegen durchaus die depressiven Symptome zu lindern. Eine mögliche Erklärung für dieses Ergebnis könnte das Ausmaß der Nebenwirkungen unter Buprenorphin sein – neurologische und psychiatrische Effekte waren bei den Patienten mit Demenzerkrankung zu ausgeprägt und belastend. Daraus ergibt sich im Gegensatz zum ursprünglichen Behandlungskonzept sogar eine Warnung: Buprenorphin könnte für Menschen mit fortgeschrittener Demenz eher ungünstig und zu vermeiden sein.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…

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