Neue Studien zu Diabetes
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten mit einer Basal-Bolus-Therapie (Insulin glargin 300 Einheiten/ml & Insulin glulisin) eine bessere Kontrolle ihrer Erkrankungen erreichten und seltener an Unterzuckerungen litten als nach einer Behandlung mit einem Mischinsulin (Insulin degludec/aspart).
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Die Ergebnisse der im Folgenden beschriebenen Studie zeigten, dass 100 mg Aspirin täglich Diabetes-Patienten zwar wirksam vor ersten schweren Durchblutungsstörungen schützen kann, aber auch vermehrte Blutungen mit der Anwendung von Aspirin verbunden sind. Bei den Blutungen handelt es sich vor allem um Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Blutungen außerhalb des Gehirns.
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Die vorliegende Studie veranschaulichte, dass das Taille-Körpergröße-Verhältnis ein geeigneter Indikator für das kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Typ-2-Diabetes ist.
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Die vorliegende Studie zeigt, dass eine hohe Zufuhr von trans-Fettsäuren im Zusammenhang mit einem erhöhten Diabetesrisiko steht. Zum Schutz vor Diabetes sollte der Verzehr von trans-Fettsäuren daher am besten so niedrig wie möglich sein.
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Wissenschaftler analysierten den Zusammenhang zwischen der Proteinzufuhr aus tierischen und pflanzlichen Quellen und der Insulinresistenz sowie dem Risiko für Prädiabetes und Typ-2-Diabetes. Sie zeigten, dass es wichtig ist, die Herkunft der Proteine zu definieren. Denn nur bei Proteinen aus tierischen Quellen, nicht aber bei Proteinen aus pflanzlichen Quellen, konnten sie negative Zusammenhänge sehen.
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Metformin senkt zuverlässig den Blutzuckerspiegel von Typ-2-Diabetes-Patienten. Eine Studie aus Taiwan zeigte nun: es könnte die Patienten auch vor der Lungenerkrankung COPD schützen.
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Diabetes
Themenschwerpunkte
Eine Supplementation mit Vitamin D könnte gemäß den Ergebnissen der folgenden Analyse, bei der 19 Studien zusammenfassend ausgewertet wurden, eine sinnvolle Ergänzung zur Standardtherapie für Typ-2-Diabetes-Patienten sein. Denn: durch zusätzliches Vitamin D besserten sich der Langzeitblutzucker und die Insulinresistenz der Patienten.
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Wissenschaftler aus China untersuchten, inwiefern sich ein Training mit der Kampfsportart Tai Chi bei Typ-2-Diabetes-Patienten eignet, um das Krankheitsmanagement zu unterstützen. Dabei nahmen sie verschiedene Stile und Trainingshäufigkeiten unter die Lupe. Tai Chi-Übungen wirkten sich positiv auf den Blutzuckergehalt im nüchternen Zustand und den Langzeitblutzuckerwert aus – allerdings spielte es eine Rolle, welcher Tai Chi-Stil ausgeübt wurde.
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Eine hochdosierte Supplementation mit Zimt besserte bei Typ-2-Diabetes-Patienten sowohl Körpergewicht und Körperfettgehalt als auch den Nüchtern- und Langzeitblutzucker sowie die Blutfette. Besonders bei übergewichtigen Patienten wirkte Zimt gut.
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Medical NEWS Report
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Ein internationales Wissenschaftlerteam verglich normale Diäten mit Diäten, bei denen die Teilnehmer einzelne Mahlzeiten am Tag durch Formula-Produkte wie Suppen oder Shakes ersetzten. Durch die Diät mit den Formula-Produkten nahmen die Personen mehr ab und besserten ihren Blutdruck deutlicher.
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SGLT-2-Hemmer werden bislang nicht bei Typ-2- Diabetes-Patienten, die eine weiter fortgeschrittene Nierenerkrankung aufweisen, eingesetzt. Ergebnisse dieser kleinen Studie stellen dies in Frage. Denn die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass die Behandlung mit SGLT-2-Hemmern eine weitere Abnahme der Nierenfunktion bei Patienten mit starker, schnell voranschreitender Schädigung der Niere wirksam verhindern konnte.
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Hilft Ingwer, wenn eine Person an Typ-2-Diabetes erkrankt ist? Wissenschaftler analysierten dies und zeigten, dass Personen, die viel Ingwer verzehrten, dadurch ihren Langzeitblutzucker senken konnten. Ingwer könnte also positive Effekt auf die langfristige Kontrolle des Blutzuckers haben.
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Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie sich der Verzehr von Nüssen bei Typ-2-Diabetes-Patienten auswirkt. Sie zeigten: 140 g Nüsse pro Woche schützten bereits vor Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Tod.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Höchster Wert seit 14 Jahren – insbesondere bei Frauen
Jeder zweite junge Mensch will Zeit am Handy und PC reduzieren
Umfrage der DAK-Gesundheit zeigt Trends und Entwicklungen
Gute Vorsätze bleiben beliebt. Der größte Wunsch der Deutschen für das Jah…
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Bonn. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) startet erneut eine Datenerhebung zu neuro-otologischen Verletzungen durch Pyrotechnik im Rahmen des Deutschen Knalltrauma-Registers. Ziel ist es, ein …
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Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit
Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Na…
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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…
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Düsseldorf – Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Ist eine Angehörige oder ein Angehöriger an Alzheimer erkrankt, kann dies die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein…
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Die S3-Leitlinie Schmerzmanagement bei Geriatrischen Patient:innen in allen Versorgungssettings (GeriPAIN), ist nun für 5 Wochen (20.12.2024 – 27.1.2025) zur öffentlichen Konsultation auf der Homepage der AWMF (https://register.awmf.org/de/leitlinien/d…
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Linksammlung zu niederschwelligen und bedarfsgerechten Angeboten in psychischer Ausnahmesituation
Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verlangt schnelle und wirksame Antworten in einer Ausnahmesituation – das sagen Expertinnen und Experten…
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Es gibt kaum Belege dafür, dass Neurofeedback-Behandlungen für die meisten Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als einzige Behandlung nützlich sind, obwohl eine kleine Wirkung von Standard-Neurofeedback nachweisbar ist. Da…
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Wissenschaft im Gespräch: Über die Frage, wie sich bösartige Hirntumore gezielt behandeln lassen und welche Rolle dabei das Konzept der „Krebsneurowissenschaften“ spielt, spricht der Journalist Wolfgang Heim mit den Neuroonkologen Dr. Sophie Heuer und …
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Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Partnern eine umfassende Untersuchung zur Chagas-Krankheit in der Schweiz durchgeführt. Obwohl die Chagas-Kra…
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Ab sofort können Mütter, deren Kinder stationär in der Sektion Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) behandelt werden, Muttermilch spenden und an Neugeborene weitergeben. Dieses Angebot ist in der…
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Welche Versorgungsstrukturen sind für Long-COVID-Betroffene geeignet? Wie kann die medizinische Versorgung diesbezüglich weiter verbessert werden? Mit diesen Fragen setzte sich das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit rund zwei …
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Weaning-Station am Universitätsklinikum Jena gestartet
Jena. Aus eigener Kraft Luft holen. Was für gesunde Menschen so einfach und natürlich klingt, müssen beatmete Patientinnen und Patienten oft mühevoll wieder erlernen. Speziell ausgebildete Fachkrä…
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