Neue Studien zu Diabetes
In der vorliegenden Studie wurde der Frage nachgegangen, wie sicher Fasten während des Ramadans für Patienten mit Typ-1-Diabetes ist. Es zeigten sich Unterschiede zwischen Personen, die eine Insulinpumpe nutzen und solchen, die ihre Krankheit mit einer Basal-Bolus-Therapie oder Mischinsulinen behandelten.
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Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Versorgung mit Vitamin D und der Entstehung von diabetesbedingten Neuropathien? Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass eine niedrige Vitamin-D-Versorgung bei älteren Diabetespatienten einen Risikofaktor für diabetesbedingte Neuropathien darstellen könnte.
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Sind Diät oder körperliche Aktivität oder beides in der Lage, der Entwicklung von Typ-2-Diabetes und den mit ihm in Zusammenhang stehenden Komplikationen bei gefährdeten Personen vorzubeugen oder sie zu verzögern?
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Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass Rauchen und eine längere Diabetesdauer zwei wesentliche Risikofaktoren für die Ausscheidung von Albumin im Urin sind. Die Ausscheidung von Albumin deutet auf eine Nierenerkrankung hin. Typ-2-Diabetes-Patienten, die rauchen, sollten dies zum Schutz ihrer Niere unbedingt einstellen.
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Ergebnisse der vorliegenden Studie aus Dänemark zeigten, dass Stillen bei Frauen mit Typ-1-Diabetes nur selten eine Unterzuckerung bedingte, wenn die Frauen ihre Insulindosis angemessen einstellten und genügend Kohlenhydrate verzehrten.
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Typ-2-Diabetes-Patienten mit schlecht eingestellter Krankheit könnten davon profitieren, wenn sie zusätzlich zu dem Basal-Insulin mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten therapiert werden. Verglichen mit einer Basal-Plus-Therapie oder einer Basal-Bolus-Therapie führte dies zu einer ähnlich effektiven Absenkung des Langzeitblutzuckerwertes und besseren Effekten auf das Körpergewicht und das Risiko für Unterzuckerungen.
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Diabetes
Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studie zeigte, dass zwischen 20–30 % Patienten mit Typ-2-Diabetes nach 1-jähriger Behandlung mit Insulin einen erhöhten Langzeitblutzuckerwert hatten und mehr Insulin benötigen. In einem Behandlungsregime mit Bolus- und Basalinsulin benötigten die wenigsten Patienten nach 1 Jahr eine höhere Tagesdosis an Insulin.
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GLP-1-Rezeptor-Agonisten erwiesen sich in der vorliegenden Studie als sinnvolle Ergänzung zur basalen Insulintherapie, da sie im Vergleich zu einer intensivierten Insulinstrategie zu einer Verbesserung des Langzeitblutzuckerwerts und einem größeren Gewichtsverlust beitrugen.
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Internationale Forscher untersuchten, ob Typ-2-Diabetes-Patienten, die mit gesunder Ernährung, Bewegung und ggf. Metformin keinen optimalen Langzeitblutzuckerwert erreichten, durch eine Behandlung mit Semaglutid oder Liraglutid profitierten. Beide Medikamente reduzierten den Langzeitblutzuckerwert, allerdings litten die Patienten nach der Einnahme auch vermehrt unter Magen-Darm-Beschwerden.
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SGLT-2-Hemmer waren in der vorliegenden Studie mit Vor- und Nachteilen für Patienten mit Typ-1-Diabetes verbunden. Zu den Vorteilen zählten z. B. eine bessere Blutzuckereinstellung und niedrigeres Gewicht. Nachteile waren u. a. vermehrte diabetische Ketoazidosen.
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Australische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass Kinder mit Typ-1-Diabetes nach 6 Jahren einen besseren Langzeitblutzuckerwert aufwiesen, wenn sie eine Insulin-Pumpe nutzten statt Insulin zu spritzen.
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Evidenz aus Dosis-Wirkungs-Analysen lässt auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Ballaststoffzufuhr/Vollkornproduktezufuhr und dem Risiko für verschiedene nicht übertragbare Krankheiten schließen. Die Studienautoren schlussfolgern, dass Empfehlungen zur Erhöhung der Ballaststoffzufuhr und zum Ersatz von Weißmehlprodukten durch Vollkornprodukte mit Vorteilen für die menschliche Gesundheit einhergehen.
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Es gibt immer mehr Studien, die sehr gute Erfolge der künstlichen Bauchspeicheldrüse zeigen. In der vorliegenden Studie war die künstliche Bauchspeicheldrüse besser als die sensorgestützte Insulinpumpentherapie, was die Zeit im Ziel-Blutzuckerbereich und den Langzeitblutzuckerwert anging.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Höchster Wert seit 14 Jahren – insbesondere bei Frauen
Jeder zweite junge Mensch will Zeit am Handy und PC reduzieren
Umfrage der DAK-Gesundheit zeigt Trends und Entwicklungen
Gute Vorsätze bleiben beliebt. Der größte Wunsch der Deutschen für das Jah…
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Bonn. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) startet erneut eine Datenerhebung zu neuro-otologischen Verletzungen durch Pyrotechnik im Rahmen des Deutschen Knalltrauma-Registers. Ziel ist es, ein …
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Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit
Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Na…
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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…
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Düsseldorf – Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Ist eine Angehörige oder ein Angehöriger an Alzheimer erkrankt, kann dies die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein…
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Die S3-Leitlinie Schmerzmanagement bei Geriatrischen Patient:innen in allen Versorgungssettings (GeriPAIN), ist nun für 5 Wochen (20.12.2024 – 27.1.2025) zur öffentlichen Konsultation auf der Homepage der AWMF (https://register.awmf.org/de/leitlinien/d…
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Linksammlung zu niederschwelligen und bedarfsgerechten Angeboten in psychischer Ausnahmesituation
Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verlangt schnelle und wirksame Antworten in einer Ausnahmesituation – das sagen Expertinnen und Experten…
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Es gibt kaum Belege dafür, dass Neurofeedback-Behandlungen für die meisten Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als einzige Behandlung nützlich sind, obwohl eine kleine Wirkung von Standard-Neurofeedback nachweisbar ist. Da…
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Wissenschaft im Gespräch: Über die Frage, wie sich bösartige Hirntumore gezielt behandeln lassen und welche Rolle dabei das Konzept der „Krebsneurowissenschaften“ spielt, spricht der Journalist Wolfgang Heim mit den Neuroonkologen Dr. Sophie Heuer und …
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Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Partnern eine umfassende Untersuchung zur Chagas-Krankheit in der Schweiz durchgeführt. Obwohl die Chagas-Kra…
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Ab sofort können Mütter, deren Kinder stationär in der Sektion Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) behandelt werden, Muttermilch spenden und an Neugeborene weitergeben. Dieses Angebot ist in der…
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Welche Versorgungsstrukturen sind für Long-COVID-Betroffene geeignet? Wie kann die medizinische Versorgung diesbezüglich weiter verbessert werden? Mit diesen Fragen setzte sich das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit rund zwei …
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Weaning-Station am Universitätsklinikum Jena gestartet
Jena. Aus eigener Kraft Luft holen. Was für gesunde Menschen so einfach und natürlich klingt, müssen beatmete Patientinnen und Patienten oft mühevoll wieder erlernen. Speziell ausgebildete Fachkrä…
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