Neue Studien zu Diabetes
Amerikanische Wissenschaftler untersuchten, wie häufig Infektionen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes auftreten und welche Organe und Gewebe am häufigsten betroffen sind. Die Infektionen betrafen am häufigsten Atemwegen, Haut und das Weichteilgewebe.
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10 g Flohsamen, die in Kekse eingebacken wurden, verbesserten in dieser Studie die Symptome von an Verstopfung leidenden Patienten mit Typ-2-Diabetes. Zudem resultierte die Einnahme von Flohsamen in einem geminderten Körpergewicht, einer besseren Blutzuckereinstellung und verbesserten Blutfettwerten.
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Die Studie deckte auf, dass die genetische Vorbelastung für Typ-2-Diabetes, Insulinresistenz und einen hohen BMI keinen Einfluss auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Diabetesrisiko nimmt, sodass spezielle Ernährungsempfehlungen unter Berücksichtigung des genetischen Risikos nicht gerechtfertigt sind.
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Diabetes-App können Patienten mit Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes dabei helfen, einen guten Langzeitblutzuckerwert zu erreichen, wie diese Auswertung von 21 Studien zeigte. Die Patienten profitierten besonders von dem Feedback von medizinischem Personal.
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Diabetesmedikamente, die den Blutzuckerspiegel von Patienten mit Typ-2-Diabetes senken sollen, entfalten unterschiedliche Wirkungen auf das Körpergewicht der Patienten, wie diese Übersicht bestätigte. Während von DPP-4-Hemmern eine neutrale Wirkung auf das Körpergewicht ausgeht, fördern Sulfonylharnstoffe und Thiazolidindione eine Gewichtszunahme. GLP-1-Rezeptor-Agonisten, SGLT-2-Hemmer und Metformin hingegen fördern einen Gewichtsverlust.
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Die umfangreiche Analyse von 189 Studien mit 155145 Patienten mit Typ-2-Diabetes zeigte, dass sich eine Behandlung mit Wirkstoffen aus der Gruppe der DPP-4-Hemmer oder aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten günstig oder neutral auf die Lebenserwartung der Patienten auswirkte.
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Diabetes
Themenschwerpunkte
Schwedische Forscher untersuchten Typ-2-Diabetes-Patienten mit chronischem Fußgeschwür und fanden, dass nahezu alle Patienten parallel auch Erkrankungen des Auges aufwiesen. Auch schwerwiegende Verläufe von Augenerkrankungen wurden bei diesen Patienten häufiger beobachtet.
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Metformin hat sich für die Behandlung von Patienten mit Typ-2-Diabetes bewährt und ist für diese Patienten das Standardtherapeutikum. Die vorliegende Auswertung chinesischer Wissenschaftler zeigt, dass Metformin bei Typ-1-Diabetes zwar das Gewicht der Patienten reduzieren und den Insulinbedarf senken konnte, allerdings mehr Unterzuckerungen und Magen-Darm-Beschwerden auftraten.
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Statt 2-mal täglich wurde der blutzuckersenkende Wirkstoff Exenatid in dieser Studie US-amerikanischer Forscher nur 1-mal wöchentlich gespritzt. Die Patienten profitierten davon durch einen besseren Langzeitblutzuckerwert. Außerdem hatten sie seltener Nebenwirkungen.
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Eine individualisierte App für das Smartphone konnte bei Personen mit Prädiabetes die körperliche Aktivität erhöhen sowie Körpergewicht und Langzeitblutzuckerwert senken. Damit kann das Risiko für die Entwicklung einer manifesten Diabeteserkrankung vermutlich deutlich gesenkt werden.
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Eine Kombination aus Saxagliptin und Metformin erwies sich in dieser Studie als geeignete Ersttherapie für Patienten mit Typ-2-Diabetes – Langzeitblutzuckerwert und Blutzuckerkonzentration im Nüchternzustand konnten erfolgreich gesenkt werden.
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Die zusammenfassende Auswertung von 5 Studien zu dem Arzneistoff Semaglutid zeigte, dass dieser häufiger als andere Behandlungen oder eine Scheinbehandlung zu einem guten Langzeitblutzuckerwert von Patienten mit Typ-2-Diabetes beitragen konnte – und dass, ohne dabei zu Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Unterzuckerungen oder Magen-Darm-Beschwerden zu führen.
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Eine Ernährungsweise mit sehr niedrigem Gehalt an Kohlenhydraten erwies sich bei Kindern und Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes als günstig für das Krankheitsmanagement – dies zeigte sich in Form von einer guten Einstellung des Langzeitblutzuckerwerts und wenig unerwünschten Nebenwirkungen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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