Neue Studien zu Diabetes
Semaglutid ist ein relativ neues Medikament, welches zur Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt wird. Erkenntnisse, welche aus der Studienreihe SUSTAIN 1–5 mit insgesamt 5 Studien gewonnen wurden, zeigten, dass Typ-2-Diabetes-Patienten unter Behandlung mit Semaglutid eine größere Reduktion ihres Langzeitblutzuckerwerts und ihres Körpergewichts im Vergleich zu der Behandlung mit anderen Medikamenten erzielten.
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Es gibt viele Gründe, warum die Einstellung des Blutzuckerspiegels bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nicht optimal ausfällt. Stress, Rauchen, schlechte Ernährung, wenig Bewegung, zu viel Arbeit, ungünstige medikamentöse Einstellung – das sind einige der Aspekte, die sich ungünstig auf den Krankheitsverlauf bei einem Diabetespatienten auswirken können.
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Ob mehrere kleine Mahlzeiten am Tag günstiger sind oder aber 3 Hauptmahlzeiten für den Körper mehr Vorteile bringen, ist eine Frage, die auf viel Interesse stößt. Bislang herrscht noch Unklarheit, ob sich durch eine bestimmte Anzahl von Mahlzeiten am Tag Vorteile für Körpergewicht und Gesundheit ergeben.
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Ein 7-köpfiges Forscherteam aus Großbritannien hat eine neue Methode zur Messung des Blutzuckers vorgestellt, die das Management der Diabeteskrankheit von Millionen betroffenen Patienten revolutionieren könnte.
Die neue Blutzuckermessmethode ist komplett schmerzfrei und nicht invasiv, d. h. das Entnehmen eines Bluttropfens aus Finger oder Ohrläppchen entfällt.
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Bei Patienten, die an Diabetes leiden, besteht die Gefahr, dass kleine Verletzungen und Wunden an den Füßen nicht bemerkt werden, da die Patienten häufig unter einem gestörtem Schmerzempfinden leiden. Zusätzlich bestehen oftmals Durchblutungsstörungen, die den Heilungsprozess deutlich behindern.
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Zink gehört zu den Spurenelementen. Es ist Bestandteil wichtiger Enzyme und spielt eine Rolle beim Zellwachstum, bei der Wundheilung sowie bei der Immunantwort. Auch für die Fruchtbarkeit spielt Zink vermutlich eine Rolle. Zusätzlich findet Zink Anwendung, um vor Erkältungen zu schützen oder um diese zu behandeln.
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Diabetes
Themenschwerpunkte
Vitamin D nimmt eine Sonderstellung unter den Vitaminen ein. Streng genommen ist es nämlich gar kein Vitamin. Denn Vitamine, so die Definition, können nicht vom Körper hergestellt werden und müssen deshalb über die Nahrung zugeführt werden. Anders jedoch bei Vitamin D. Vitamin D kann vom Körper unter Einfluss von Sonneneinstrahlung selbst gebildet werden.
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Wie hoch der Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit ausfällt (der sogenannte postprandiale Blutzuckeranstieg), ist immer abhängig davon, wie die verzehrte Nahrung zusammengesetzt war. Besteht eine Mahlzeit zu großen Teilen aus einfachen Kohlenhydraten, wie z. B. bei einem Weißbrot mit Marmelade, steigt der Blutzucker schnell und stark an.
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Bisher hat sich die künstliche Bauchspeicheldrüse für die Therapie von Patienten mit Typ-1-Diabetes noch nicht durchgesetzt: aber die Forschung steht nicht still und viele der betroffenen Patienten verfolgen hoffnungsvoll die weitere Erforschung der künstlichen Bauchspeicheldrüse. Anders als der Name es vielleicht vermuten lässt, ist die künstliche Bauchspeicheldrüse kein Ersatzorgan.
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Für die Behandlung von Patienten mit Typ-1-Diabetes kommt bislang nur ein einziger Wirkstoff zum Einsatz, das Insulin. Forscher weltweit sind dabei zu erforschen, ob es weitere Medikamente für die Behandlung des Typ-1-Diabetes geben könnte. Ein vielversprechender Wirkstoff hierfür ist das Sotagliflozin.
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Die Wahl des richtigen Medikaments spielt bei der Behandlung einer Krankheit eine entscheidende Rolle. Jeder Mensch ist individuell und reagiert unter Umständen auf manche Medikamente besser als auf andere. Im Dialog zwischen Arzt und Patient ist es wichtig, die Wirksamkeit einer medikamentösen Behandlung kritisch zu hinterfragen. Dabei kann erörtert werden, ob eine höhere oder niedrigere Dosierung eines […]
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Bei der Therapie von Patienten mit Typ-2-Diabetes kommt es häufig dazu, dass zwei verschiedene Wirkstoffe kombiniert verabreicht werden. Forscher aus den USA und China untersuchten nun, wie es um die Sicherheit und Wirksamkeit der kombinierten Verwendung von Ertugliflozin, einem SGLT-2-Hemmer (SGLT stammt vom Englischen ab und steht für sodium dependent glucose transporter 2) und Sitagliptin, […]
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Seit 2012 sind SGLT-2-Hemmer wie Dapagliflozin oder Canagliflozin in Europa für die Behandlung von Diabetes Typ 2 zugelassen (SGLT-2 leitet sich vom Englischen ab und steht für sodium dependent glucose transporter-2). Ihre Wirkung beruht darauf, dass sie zu einer vermehrten Ausscheidung von Zucker über den Harn beitragen und auf diese Weise den Blutzuckerspiegel senken.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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