Neue Studien zu Diabetes
Die Wahl des richtigen Medikaments spielt bei der Behandlung einer Krankheit eine entscheidende Rolle. Jeder Mensch ist individuell und reagiert unter Umständen auf manche Medikamente besser als auf andere. Im Dialog zwischen Arzt und Patient ist es wichtig, die Wirksamkeit einer medikamentösen Behandlung kritisch zu hinterfragen. Dabei kann erörtert werden, ob eine höhere oder niedrigere Dosierung eines […]
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Bei der Therapie von Patienten mit Typ-2-Diabetes kommt es häufig dazu, dass zwei verschiedene Wirkstoffe kombiniert verabreicht werden. Forscher aus den USA und China untersuchten nun, wie es um die Sicherheit und Wirksamkeit der kombinierten Verwendung von Ertugliflozin, einem SGLT-2-Hemmer (SGLT stammt vom Englischen ab und steht für sodium dependent glucose transporter 2) und Sitagliptin, […]
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Seit 2012 sind SGLT-2-Hemmer wie Dapagliflozin oder Canagliflozin in Europa für die Behandlung von Diabetes Typ 2 zugelassen (SGLT-2 leitet sich vom Englischen ab und steht für sodium dependent glucose transporter-2). Ihre Wirkung beruht darauf, dass sie zu einer vermehrten Ausscheidung von Zucker über den Harn beitragen und auf diese Weise den Blutzuckerspiegel senken.
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Weltweit wird nach Strategien zur Diabetesprävention geforscht, um der bedrohlichen hohen Anzahl an neu an Diabetes erkrankten Personen entgegenzuwirken. Erfolgreiche Modelle zur Diabetesprävention umfassen die Änderung des Lebensstils in Form von verbesserten Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten oder eine Behandlung durch Medikamente.
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Diabetes betrifft Menschen auf der ganzen Welt. Der Diabetesatlas der International Diabetes Federation aus dem Jahr 2017 (8. Version) zeigt in erschreckender Weise, dass Diabetes in nahezu allen Teilen der Welt auf dem Vormarsch ist. Viele Länder bemühen sich deshalb um Strategien und Programme, um die weitere Ausbreitung der Erkrankung einzudämmen.
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Als allgemein anerkannt gilt, dass ein gesunder Lebensstil einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor zahlreichen Krankheiten leistet. Wie sieht es aber aus, wenn eine Krankheit bereits ausgebrochen ist? Kann ein gesunder Lebensstil auch in dieser Situation den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen oder gar die Sterblichkeit senken?
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Diabetes
Themenschwerpunkte
Zahlreiche Studien haben sich bereits mit den gesundheitlichen Vorteilen eines regelmäßigen Fischkonsums beschäftigt und verdeutlicht, dass Fischkonsum einen günstigen Effekt auf das Herz-Kreislauf-System hat und die Sterblichkeit reduziert. Fisch ist reich an wertvollen Fettsäuren, hochwertigem Protein, Selen, Vitamin D und Jod.
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Für Patienten mit Typ-2-Diabetes hat eine gesunde Ernährung einen besonders hohen Stellenwert. Durch eine ausgewogene, balancierte Ernährung lässt sich der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Zudem kann durch eine gesunde Ernährung Übergewicht vermieden werden.
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Vegane Ernährung ist im Trend – das ist unbestritten. Für viele Menschen, die sich vegan ernähren, steht das Tierwohl beim Verzicht auf jegliche Lebensmittel tierischen Ursprungs im Vordergrund. Forscher sind darüber hinaus daran interessiert, ob der Verzehr von ausschließlich pflanzlichen Lebensmitteln, wie es bei der veganen Ernährung der Fall ist, auch mit gesundheitlichen Vorteilen für die Menschen verbunden ist.
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Bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK) stellt sich immer wieder die Frage, welche Maßnahme zur Wiederherstellung der Durchblutung wann am geeignetsten ist. Zwei Behandlungsmethoden stehen dabei im Fokus, die Ballonkatheter-Behandlung und die Bypass-Operation. Die Ballonkatheter-Behandlung hat den Vorteil, dass es sich dabei um einen kleineren Eingriff handelt. Mit Hilfe eines Katheters wird ein spezieller aufblasbarer Ballon zu der verengten Stelle geführt und dort entfaltet. Die mechanische Dehnung der Arterie wird in der Regel anschließend durch Gefäßstützen, den sogenannten Stents, stabilisiert. Anders als die Ballonkatheter-Behandlung ist für die Herstellung eines Bypass eine Operation notwendig.
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Typ-2-Diabetes tritt weltweit, auch in Deutschland, immer häufiger auf. Selbst junge Leute sind heutzutage von Typ-2-Diabetes betroffen. Mit der steigenden Betroffenenzahl wird eine optimale Einstellung des Blutzuckerspiegels der erkrankten Diabetes-Patienten immer wichtiger, um die Häufigkeit von diabetesbedingten Begleiterkrankungen und der diabetesbedingten Sterblichkeit zu senken.
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Patienten, die unter der Zuckerkrankheit Diabetes leiden, sind oftmals von zahlreichen Begleiterscheinungen und Folgeerkrankungen betroffen. Insbesondere Herzkrankheiten, Nierenkrankheiten und Schäden an den Augen sind bei Patienten häufig vorzufinden.
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Canagliflozin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der sogenannten SGLT-2-Hemmer (SGLT leitet sich aus dem Englischen ab von sodium dependent glucose transporter), der zur medikamentösen Behandlung von Typ-2-Diabetes Anwendung findet. Canagliflozin steigert die Ausscheidung von Zucker über den Harn und senkt auf diese Weise den Zuckergehalt des Blutes.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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