Neue Studien zu Endometriose
Vorbehandlungen mit Dienogest bei Endometriose unterstützen die Kinderwunschbehandlung besser als nicht-hormonelle Behandlungen, zeigte eine Metaanalyse über 5 Studien und 568 Frauen. Höhere Schwangerschafts- und Lebendgeburtsrate erreichte jedoch das lange GnRH-Agonisten-Protokoll.
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Eine Metaanalyse über 5 Studien zeigte, dass Dienogest wirksam längerfristig zur Linderung von Schmerzen bei tief-infiltrierender Endometriose eingesetzt werden kann. Die Autoren sehen somit die Chance, mit medikamentöser, konservativer Therapie eine operative Behandlung mindestens hinauszögern zu können.
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Eine Beobachtungsstudie in Deutschland über mehr als 30 000 Frauen mit und ohne Endometriose fand über ein Zeitfenster von 10 Jahren keinen Hinweis darauf, dass Endometriose das Brustkrebsrisiko erhöhen könnte.
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Eine Fall-Kontroll-Studie mit 1 287 Frauen mit und ohne Endometriose zeigt, dass die Häufigkeit von Dysmenorrhoe in der Jugend mit der Entwicklung von Endometriose als Erwachsene in engem Zusammenhang steht.
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Aktuelle Studienergebnisse deuten auf einen kausalen Zusammenhang zwischen einer genetischen Veranlagung zu Menstruationsbeschwerden und unregelmäßigem Zyklus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hin.
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Eine systematische Recherche mit Metaanalyse über 32 Studien mit 103 204 Frauen zeigte, dass eine mediterrane Ernährung das Risiko für verschiedene Schwangerschaftskomplikationen senken kann, aber auch womöglich vorteilhaft für andere Lebensphasen von Frauen ist.
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Endometriose
Themenschwerpunkte
Frauen, deren Ernährung einen höheren Ballaststoff- und Proteingehalt hatte, litten nach einer Analyse von US-amerikanischen Querschnittsdaten seltener an Endometriose.
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Ein systematischer Review berichtete 62 Studien mit 78 Patientinnen mit Endometriose im Skelettmuskelsystem. Zu Erstvorstellungen in der Gynäkologie kam es nur bei jeder 3. Patientin. Heterogene Lokalisationen und Symptome verzögerten Diagnose und korrekte Behandlung häufig, mit Organschäden in wenigen Fällen, aber meist guter Prognose nach operativer Resektion und teils folgender Hormontherapie.
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Antioxidative Vitamine können Schmerzen bei Endometriose reduzieren, zeigte eine Metaanalyse über 13 randomisiert-kontrollierte Studien mit 589 Patientinnen. Die Ergebnisse deuten darauf, dass dieser Effekt durch eine Dämpfung von Entzündungsprozessen erreicht wird.
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Medical NEWS Report
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Vorläufige Ergebnisse einer Pilotstudie mit Analyse über 15 Frauen mit Endometriose deuten auf vielversprechende, schmerzlindernde Effekte der sakralen Neuromodulation bei Endometriose-bedingtem, chronischem Unterleibsschmerz.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 10 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte einen schmerzlindernden Effekt, speziell auf Menstruations- und Unterleibsschmerzen, von Antioxidantien als Nahrungsergänzung bei Endometriose.
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Eine gezielte physiotherapeutische Behandlung über 9 Wochen besserte Endometriose-Symptome wie Schmerzempfindlichkeit und Dyspareunie und führte zu mehr Lebensqualität bei den Teilnehmerinnen einer kontrollierten Studie.
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Eine systematische Recherche mit Metaanalyse über 32 Studien mit 103 204 Frauen zeigte, dass eine mediterrane Ernährung das Risiko für verschiedene Schwangerschaftskomplikationen senken kann, aber auch womöglich vorteilhaft für andere Lebensphasen von Frauen ist.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Ab Montag können Rauchende und ehemals Rauchende unter bestimmten Bedingungen eine strahlungsarme CT-Untersuchung erhalten, durch die ein Lungenkrebs frühzeitig erkannt werden kann. Die Lungenkrebs-Früherkennungs-Verordnung (LuKrFrühErkV) des Bundesmin…
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Im Verbundprojekt „Health5G.net“ arbeiten Forschende der TU Clausthal, der Universitätsmedizin Göttingen und weitere Partnerinnen und Partner daran, Schlaganfallpatientinnen und -patienten mithilfe der Digitalisierung zu versorgen.
Der demografische Wa…
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Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) Hamburg haben einen molekularen Mechanismus entdeckt, um krebsfördernde Moleküle unschädlich zu machen. Im Fokus steht hierbei …
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Gemeinsame Stellungnahme von DGIM, DGIIN und BDI
Wiesbaden/Berlin, Juni 2024 – Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) und der Berufsverband Deutscher…
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Forschungserfolg durch erste umfassende Untersuchung des Genoms und Proteoms
Das Multiple Myelom ist eine der häufigsten Krebserkrankungen der Immunzellen des Knochenmarks. Bis heute gilt sie als unheilbar. Auch wenn eine Therapie zunächst anschlägt, k…
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Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Lukas Sommer von der Universität Zürich hat nun herausgefunden, dass ein Faktor im Sekret de…
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Wichtiges Kriterium für Medikamentenwahl an der Universität Marburg entdeckt
Asciminib, ein neues effektives Medikament für Patientinnen und Patienten mit einer Form von Blutkrebs, der Chronisch Myeloischen Leukämie, schlägt nicht bei allen Menschen an…
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Gemeinsam mit internationalen Kolleg:innen hat der Direktor des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan, den molekularen Wirkmechanismus des TG2-Hemmers ZED1227 auf das Darm-Immunsyste…
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Suchstrategien in systematischen Übersichten: IQWiG entwickelt eigene, auch öffentlich verfügbare App
In der Zeitschrift „Cochrane Evidence Synthesis and Methods“ beschreiben IQWiG-Autorinnen und Autoren, wie die neue „Shiny App“ funktioniert und wie s…
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Am Herzzentrum des Universitätsklinikums Ulm werden Patient*innen vor, während und nach einer Tumorerkrankung kardiologisch betreut
Am Universitätsklinikum Ulm (UKU) bietet das Universitäre Herzzentrum Ulm Tumorpatient*innen bei einer potenziell kardio…
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Mit einem mustergültigen Kopfballtor hat Fußball-Nationalspieler Niclas Füllkrug dem deutschen Team ein Remis gegen die Schweiz und damit den ersten Platz in der Gruppenphase der Europameisterschaft gesichert. Doch was schön anzusehen ist, kann auch Ge…
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Die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser hat sich im Jahr 2022 leicht verschlechtert. Rund 10 Prozent lagen im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr, etwa 30 Prozent der Kliniken schrieben auf Konzernebene einen Jahresverlust. Maßgeblich…
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Von WERA entwickelte Methodik macht Patientenzugang zur Präzisionsonkologie transparent
Forschende der onkologischen Spitzenzentren Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg prüfen mit der WERA Matrix, in welchen Regionen ihres überwiegend ländlich g…
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