Neue Studien zu Endometriose
Patienten mit Endometriose haben ein erhöhtes Risiko für eine interstitielle Zystitis, wie die Ergebnisse dieser Studie vermuten lassen. Da die Symptome durchaus ähnlich sind, ist eine sorgfältige Diagnosestellung besonders wichtig.
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Unterleibsschmerzen treten häufig als prägnantes Symptome der Endometriose auf. Allerdings können sie selten effektiv behandelt werden. Nun wurde eine kombinierte Therapie namens Relugolix im Hinblick auf die Wirksamkeit bei durch Endometriose verursachte Unterleibsschmerzen untersucht.
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Die Studie zeigt in eingeschränkter Weise, dass Abwarten, Progesteron und GnRH-Agonisten effektiv waren, um Schmerzen zu reduzieren. Für die Schwangerschaftsrate war keine Methode besser als andere Methoden. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere RCTs notwendig sind, um diese Frage zu klären.
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Das Gesamtrisiko für Brustkrebs war bei Frauen mit Endometriose im Vergleich zur Normalbevölkerung nicht erhöht. Es zeigte sich jedoch eine Tendenz zu jüngeren Patientinnen mit Brustkrebs in der Endometriosegruppe. Allerdings sind jüngere Patientinnen mit Endometriose häufig auch stark betroffen und bekommen Operationen und Hormontherapien. Auch diese könnten zum erhöhten Risiko beitragen.
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Frauen, die eine künstliche Befruchtung durchliefen, erhöhten mit Marihuana-Konsum vor der Behandlung die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt. Bei den Partnern waren die Ergebnisse eher gegensätzlich.
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Endometriose kommt bei bis zu 10 % der auch jungen und jugendlichen Frauen im gebärfähigen Alter vor. Wie sich vor allem bei Jüngeren Übungen zur Stärkung des Beckenbodens auf die häufigen Endometriose-Unterleibsschmerzen auswirken, wurde in dieser Studie untersucht. Gezielte Übungen verringerten demnach Schmerzen signifikant.
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Endometriose
Themenschwerpunkte
Eine Therapie mit Dienogest oder Norethisteron könnte effektiv die Größe der Endometriome reduzieren und die Symptome verringern. Dabei schien Dienogest einen größeren Effekt auf die Symptome zu haben und besser verträglich zu sein.
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Die Studie gibt Hinweise, dass eine Endometriose das Risiko für Frühgeburten sowohl nach natürlichen Schwangerschaften als auch nach künstlicher Befruchtung erhöht. Vorgeburtliche Entwicklung und Geburtsgewicht waren jedoch nicht beeinflusst.
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Die Ergebnisse der vorliegenden Studie sind nicht eindeutig. Die meisten Studien konnten kein erhöhtes Risiko für schwarzen Hautkrebs nach einer künstlichen Befruchtung sehen. Es gibt jedoch Hinweise, dass Frauen, die bereits Kinder geboren haben, ein erhöhtes Risiko nach einer künstlichen Befruchtung haben.
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Bei 13 % der Patientinnen konnten Endometrioseläsionen im Ultraschall festgestellt werden. Die Rate von Dysmenorrhoe, Dyspareunie und schweren Menstruationsblutungen bei Jugendlichen mit Ultraschallbefund war signifikant höher als bei Frauen ohne Auffälligkeiten im Ultraschall.
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Endometriose kommt bei 6 – 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter vor. Dabei sind die Symptome oft mild. Dies führt dazu, dass die Krankheit erst spät erkannt wird. Wie häufig aus milder eine chronische Endometriose entstehen kann und wie sich dies auf die Schwangerschaftsrate der Patientinnen auswirkt, wurde in dieser Studie untersucht.
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Frauen, die eine IVF erhalten, haben ein höheres Level an Stress, Angststörungen und Depressionen als die Allgemeinbevölkerung. Eine erhöhte psychologische Belastung durch die Unfruchtbarkeit senkte auch den Erfolg einer IVF. Eine psychologische Betreuung der Betroffenen könnte den Erfolg einer IVF erhöhen.
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Die Studie zeigt, dass Verhütungsstäbchen mit Etonogestrel die Anzeichen und Symptome einer Adenomyose reduzieren können. Schmerzen, Anämie, CA125-Werte und die Größe der Gebärmutter konnten verbessert werden.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Hausbesuchsprogramme schützen langfristig – das zeigt eine aktuelle Veröffentlichung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Als besonders wirksam erwies sich eine bestimmte Form der Betreuung.
Junge Mütter, die sich in…
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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback (DGBfb e.V.) zum Artikel im Deutschen Ärzteblatt vom 14.01.2025: “Kaum Belege für einen Nutzen von Neurofeedback-Behandlungen bei ADHS“
Mit Interesse haben wir, der Vorstand der Deutschen Gesells…
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Depressionen betreffen 280 Millionen Menschen weltweit. Eine Depressionserkrankung führt erwiesenermaßen zu verändertem Essverhalten. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie des Universitätsklinikums Tübingen habe…
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Körpergewicht und Body-Mass-Index alleine sagen zu wenig darüber aus, ob jemand an Stoffwechselstörungen erkranken wird. Ein neuer Atlas über Zellen im Fettgewebe könnte nun helfen zu entschlüsseln, warum manche übergewichtigen Menschen gesund bleiben …
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Patientinnen und Patienten, deren Nieren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktionieren, haben ein stark erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Forschungsgruppe um PD Dr. Dalia Ala…
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MHH-Forschungsteam legt Tumorzellen mit synthetischem Adhibin lahm und verhindert Wanderung und Anheftung an andere Zellen.
Jede Zelle im Körper hat als Teil eines Gewebeverbandes normalerweise ihren festen Platz. Ausgenommen sind nur wenige Zellarten,…
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Berlin/München – Eine kürzlich in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Kindern mit unkomplizierter Blinddarmentzündung die operative Entfernung des entzündeten Blinddarms der a…
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Allergien und Asthma sind weitverbreitete Leiden, die bereits während der frühkindlichen Entwicklung im Mutterleib entstehen könnten. Eine Belastung des Kindes mit Schadstoffen aus der Umwelt sind eine mögliche Ursache, denen ein Team um Empa-Forscheri…
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Studie der Uni Hohenheim legt nahe: Intervallfasten könnte chronisch-entzündliche Kolitis hemmen / Mikrobiom-Untersuchung ermöglicht Früherkennung
Intervallfasten könnte Entzündungsprozesse im Darm eindämmen und den Ausbruch chronischer Krankheiten ver…
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Schmerzfreie Methode ermöglicht Analyse von klinisch relevanten Stoffwechselparametern bei Krebspatientinnen
Ein Forschungsteam der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien beschreitet neue Wege in der Präzisionsmedizin: Es hat eine inno…
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Wie reguliert der Körper die Aktivität von Insulin produzierende Zellen, um schnell auf veränderte Bedingungen reagieren zu können? Dieser Frage ist ein Forschungsteam der Universität Würzburg nachgegangen.
Im Stoffwechsel vieler Lebewesen spielt das H…
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Histon-Deacetylase 8 wirkt der Umwandlung von sensorischen Schwann-Zellen in ihren Reparaturtyp nach einer Verletzung des peripheren Nervensystems entgegen
Das periphere Nervensystem kann sich nach einer Verletzung, zum Beispiel durch einen Schnitt ode…
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Listeria monocytogenes ist ein Bakterium, das durch kontaminierte Lebensmittel in den Körper gelangt. Häufige Quellen sind ungekochte Eier, roher Fisch oder ungewaschenes Obst und Gemüse. Bei gesunden Menschen verursacht eine Infektion meist nur Durchf…
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