Neue Studien zu Endometriose
Der Review konnte Hinweise für eine Assoziation zwischen Phtalatestern, Bisphenol A und chlororganischen Stoffen und der Prävalenz von Endometriose finden. Dabei ist es aber auch wichtig, andere Faktoren, die die Endometriose beeinflussen können, zu berücksichtigen.
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Die operative Behandlung der Endometriose verbesserte die Schmerzen bei vielen Frauen mit Endometriose. Die Verbesserungen blieben mindestens während der nächsten 3 Jahre bestehen.
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Wissenschaftler beobachteten Patienten mit Endometriose für 2 Jahre. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Dienogest langfristig Schmerzen verbessern könnte und auch die Lebensqualität und das Sexualleben positiv beeinflussen könnte.
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Welche Auswirkungen hat eine Adenomyose auf die Schwangerschaft? Eine Studie konnte jetzt zeigen, dass Frauen mit Adenomyose ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten und Kinder mit geringerem Geburtsgewicht haben.
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Wissenschaftler aus Italien untersuchten in ihrer Studie, ob von Umwelteinflüssen ein Einfluss auf die Werte des Anti-Müller-Hormons (AMH), einem Fruchtbarkeitsmarker, ausgehen. Mit steigender Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung nahmen die AHM-Werte ab.
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Eine Operation einer tief infiltrierenden Endometriose kann nach mehreren fehlgeschlagenen künstlichen Befruchtungen positiv auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft wirken. Eine eventuelle Schwangerschaft tritt dann innerhalb von einem Jahr nach der Operation auf.
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Endometriose
Themenschwerpunkte
Die Studie zeigt eine positive Auswirkung von Bewegung auf Schmerzen und Körperhaltung bei Endometriose. Bewegung fördert vermutlich die Bildung entzündungshemmende Botenstoffe des Immunsystems und soll darüber hinaus Auswirkungen auf Menstruation, Hormone wie Östrogen und die Funktion der Eierstöcke haben.
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Ein erhöhter Fischverzehr konnte die Wahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt nach einer künstlichen Befruchtung steigern. Dabei profitierten Frauen vor allem von einem Ersatz von verarbeitetem Fleisch und anderen proteinreichen Lebensmitteln durch Fisch.
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Eine Operation kann die Schmerzen einer Endometriose verringern. Die Wissenschaftler berichteten jedoch auch, bei welchen Operationsverfahren es wie häufig nach der Operation erneut zu Schmerzen kam. Frauen mit einer tief-infiltrierenden Endometriose berichteten nur selten von erneuten Schmerzen nach einer Operation.
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Die Hochfrequenzablation ist eine minimal-invasive Behandlungsmethode, um Adenomyose-Herde zu zerstören. Dadurch könnten Symptome verbessert werden. Auch die Fruchtbarkeit könnte erhalten bleiben.
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Die Studie zeigte eine Verbesserung der Schmerzen auf unter 4 auf der Schmerzskala bei etwa 10 % der Patientinnen durch die Einnahme von Bromelain, N-Acetylcystein und Alpha-Liponsäure. Die Autoren der Studie berichteten von einer Verbesserung des Schmerzes und weniger Schmerzmittelgebrauch.
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Wissenschaftler aus Italien untersuchten in ihrer Studie, ob von Umwelteinflüssen ein Einfluss auf die Werte des Anti-Müller-Hormons (AMH), einem Fruchtbarkeitsmarker, ausgehen. Mit steigender Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung nahmen die AHM-Werte ab.
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Die Studie zeigt, dass Frauen mit Endometriose häufiger am Reizdarmsyndrom leiden. Dieses kann ähnliche Symptome (Bauchschmerzen, Durchfall etc.) wie die Endometriose hervorrufen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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