Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Endometriose

Neue Studien zu Endometriose

Endometriose korreliert mit anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Die Analyse einer US-Kohortenstudie zeigte nun, dass auch eine Psoriasis-Diagnose mit Psoriasis-Arthritis (PsA) mit einem um Faktor 2 erhöhten Risiko für Endometriose assoziiert ist. Ebenso könnte auch die Endometriose das Risiko für PsA erhöhen, legten die Ergebnisse nahe.

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Was genau Endometriose auslöst und wie sich die Erkrankung entwickelt ist noch nicht verstanden. Ein Aspekt scheint das Blutgerinnungssystem und ein hyperkoagulabler Zustand bei Endometriose, also eine raschere Blutgerinnung. Eine biostatistische Gen-Analyse über hunderttausende Frauen in Europa zeigte nun kausale Assoziationen zwischen Koagulationsfaktoren mit Rolle bei der Plättchenadhäsion und dem Endometrioserisiko. Dies könnte neue Therapieziele eröffnen.

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Astaxanthin (AST) ist ein rötlicher Farbstoff aus Algen, der Wildlachs zu seiner Fleischfarbe verhilft. In einer klinischen, Placebo-kontrollierten Studie mit 50 Teilnehmerinnen besserte AST als 12-wöchige Vorbehandlung  zu einer Kinderwunschbehandlung bei Frauen mit Endometriose eine Verbesserung von Entzündungsmarkern und oxidativem Stress und steigerte die Zahl der gereiften Oozyten und qualitativ hochwertigen Embryos.

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Zur Behandlung der Endometriose werden oberflächliche Läsionen häufig chirurgisch im Rahmen einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) entfernt. Eine neue Methode ist die Hybrid-Argonplasma-Koagulation (HybridAPC), bei der die Läsionen kontaktlos durch Hitze entfernt werden. Eine randomisierte klinische Studie mit 39 Patientinnen zeigte nun, dass diese Methode im Vergleich zur üblichen Methode sicher und schneller ist und womöglich weniger Verwachsungen nach sich zieht. Die Eradikationsrate unterschied sich nicht signifikant, war jedoch bei HybridAPC nominell geringer.

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Der väterliche BMI hatte einen unabhängigen Einfluss auf das Geburtsgewicht der Kinder aus einer künstlichen Befruchtung mit gefrorenen Embryonen. Übergewicht oder Adipositas beim Vater waren unabhängige Risikofaktoren für große und schwere Neugeborene.

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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.

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Leider haben wir zu Endometriose noch keine Informationen zu Innovativen Arzneimitteln – z. B. Biologika

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…

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