Neue Studien zu Endometriose
Frauen mit Endometriose, die drei Monate vor einer IVF mit GnRH-Agonisten behandelt wurden, hatten weniger Zytokine in der Follikelflüssigkeit und eine höhere Befruchtungsrate. Die klinische Schwangerschaftsrate unterschied sich jedoch nicht.
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Benzophenon-3 (BP-3) und sein wichtigster Metabolit Benzophenon-1 (BP-1) sind effektive UV-Filter, die in manchen Sonnencremes und Kosmetik zum Schutz der Haut vor Sonnenstrahlung, aber auch anderen Produkten, eingesetzt werden. Bedenken zur Sicherheit von BP-3 und BP-1 wurden nun in einer durch regulatorische Behörden angeregten systematischen Recherche und Analyse bestätigt. Demnach könnten die Substanzen als endokrine Disruptoren unter anderem das Risiko für Endometriose erhöhen. Mineralischer Sonnenschutz kann eine Alternative darstellen.
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Die orale Einnahme von Relugolix besserte Schmerzen bei Endometriose und wurde gut vertragen. 40 g Relugolix entsprachen Wirkung und Effizienz von Leuprorelin. Sowohl bei der Wirkung als auch der Verträglichkeit konnte eine Dosis-Wirkungs-Beziehung gesehen werden.
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Kinder, die aus einem Transfer mit gefrorenen Embryonen stammten, hatten ein gering erhöhtes Risiko für Krebs im Kindesalter. Bei anderen Methoden oder verschiedenen Medikamenten für die künstliche Befruchtung fielen keine Unterschiede auf.
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Die Studie zeigte, dass Patientinnen mit Endometriose häufiger auch an Polypen der Gebärmutterschleimhaut leiden und diese Polypen oftmals auch mit einer Verdickung der Gebärmutterschleimhaut einhergehen.
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Endometriose ist eine häufige Erkrankung junger Mädchen und Frauen. Bei der Erkrankung kommt es zu Absiedlungen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter wie zum Beispiel in den Eierstöcken. Die Herde unterliegen dem Einfluss der weiblichen Hormone.
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Endometriose
Themenschwerpunkte
Die Studie konnte ein erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs feststellen, die Wissenschaftler führen dies aber vermutlich nicht auf die künstliche Befruchtung zurück. Auch das Risiko für in situ Brustkrebs war erhöht, aber gering (1,7 Fälle pro 100 000 Personenjahre). Die Studie kann daher nicht vollständig klären, ob die gesehenen Effekte auf die Behandlung zurückzuführen sind.
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Die frühe Erkennung von Endometriose bei noch jungen Frauen bzw. Mädchen ist insbesondere wichtig, um zu verhindern, dass die symptomatischen Schmerzen sich zu einer chronischen Schmerzerkrankung entwickeln. Ob die Schmerzen bei jungen Patientinnen in einer anderen Stärke ausfallen als bei älteren Patientinnen, wurde von den Autoren dieser Studie genauer analysiert.
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Die Ernährung kann bei vielen Krankheiten, auch bei Endometriose, den Krankheitsverlauf beeinflussen. Welche Nahrungsergänzungsmittel eine Rolle bei Endometriose spielen könnten, fassten Wissenschaftler in einem qualitativen Review zusammen.
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In einer Metaanalyse wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeitsbehandlungen und Brustkrebsrisiko untersucht. Die allgemeine Analyse des Zusammenhangs ergab keine signifikante Erhöhung des Brustkrebsrisikos durch Fruchtbarkeitsbehandlungen. Eine Untergruppenanalyse einzelner Methoden ergab zudem keine Erhöhung des Risikos bei Frauen, die sechs oder mehr Behandlungszyklen zur in-vitro-Fertilisation erhielten sowie für die hormonelle Behandlung mit Clomifen, humanem Choriongonadotropin, Gonadotropin-Analoga und Progesteron.
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Die Wissenschaftler konnten sehen, dass Kinder, die gestillt wurden, später ein geringeres Risiko für Endometriose hatten. Ein höheres Risiko bestand, wenn die Kinder während ihrer Kindheit Passivrauchen ausgesetzt waren.
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DGP – Endometriose ist bei vielen betroffenen Frauen mit starken Unterleibsschmerzen und folglich verschlechterter Lebensqualität verbunden. Ob und wie Physiotherapie dabei helfen kann, diese Symptome zu lindern, wurde in einem systematischen Review mit Metaanalyse zusammengefasst. Rund 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter leiden an Endometriose. Dabei entstehen starke Schmerzen im Unterleib, wodurch unter anderem die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigt werden kann. Wie sich Physiotherapie auf solche Symptome auswirken kann, wurde von den Autoren dieses systematischen Reviews zusammengefasst und in […]
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Endometriose ist bei vielen betroffenen Frauen mit starken Unterleibsschmerzen und folglich verschlechterter Lebensqualität verbunden. Ob und wie Physiotherapie dabei helfen kann, diese Symptome zu lindern, wurde in einem systematischen Review mit Metaanalyse zusammengefasst.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit
Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Na…
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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…
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Düsseldorf – Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Ist eine Angehörige oder ein Angehöriger an Alzheimer erkrankt, kann dies die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein…
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Die S3-Leitlinie Schmerzmanagement bei Geriatrischen Patient:innen in allen Versorgungssettings (GeriPAIN), ist nun für 5 Wochen (20.12.2024 – 27.1.2025) zur öffentlichen Konsultation auf der Homepage der AWMF (https://register.awmf.org/de/leitlinien/d…
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Linksammlung zu niederschwelligen und bedarfsgerechten Angeboten in psychischer Ausnahmesituation
Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verlangt schnelle und wirksame Antworten in einer Ausnahmesituation – das sagen Expertinnen und Experten…
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Es gibt kaum Belege dafür, dass Neurofeedback-Behandlungen für die meisten Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als einzige Behandlung nützlich sind, obwohl eine kleine Wirkung von Standard-Neurofeedback nachweisbar ist. Da…
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Wissenschaft im Gespräch: Über die Frage, wie sich bösartige Hirntumore gezielt behandeln lassen und welche Rolle dabei das Konzept der „Krebsneurowissenschaften“ spielt, spricht der Journalist Wolfgang Heim mit den Neuroonkologen Dr. Sophie Heuer und …
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Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Partnern eine umfassende Untersuchung zur Chagas-Krankheit in der Schweiz durchgeführt. Obwohl die Chagas-Kra…
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Ab sofort können Mütter, deren Kinder stationär in der Sektion Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) behandelt werden, Muttermilch spenden und an Neugeborene weitergeben. Dieses Angebot ist in der…
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Welche Versorgungsstrukturen sind für Long-COVID-Betroffene geeignet? Wie kann die medizinische Versorgung diesbezüglich weiter verbessert werden? Mit diesen Fragen setzte sich das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit rund zwei …
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Weaning-Station am Universitätsklinikum Jena gestartet
Jena. Aus eigener Kraft Luft holen. Was für gesunde Menschen so einfach und natürlich klingt, müssen beatmete Patientinnen und Patienten oft mühevoll wieder erlernen. Speziell ausgebildete Fachkrä…
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Das deutsche Gesundheitssystem gilt als teuer und ineffizient. Prof. Ferdinand Gerlach, Allgemeinmediziner an der Goethe-Universität und lange Jahre Vorsitzender der „Gesundheitsweisen“ spricht in der aktuellen Ausgabe von Forschung Frankfurt über die …
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Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können
Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Fo…
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