Neue Studien zu Fertilität
Die Verabreichung von follikelstimulierenden Hormonen erfolgt bei einer Kinderwunschbehandlung, um die Entwicklung mehrerer Follikel anzuregen. Dabei soll das Risiko eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms (OHSS) möglichst gering bleiben. Die hier vorgestellte Studie verglich die Verabreichung von humanem Follitropin delta in personalisierter Dosierung mit der Verabreichung von Follitropin alfa in der empfohlenen konventionellen Dosierung.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Frauen mit Asthma haben öfters Endometriose. Zu diesem Schluss kommen chinesische Forscher und untermauern die Vermutung eines möglichen Zusammenhangs weiter. Frauen mit starken Regelbeschwerden oder Unterleibsschmerzen sollten das Thema bei ihrem Gynäkologen ansprechen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Einnahme von Resveratrol erwies sich schon im Mausmodell als Möglichkeit, die Morphologie der Ovarien zu verbessern. Die Wirksamkeit in Frauen mit PCOS muss nun noch bestätigt werden. In dieser Placebo-kontrollierten klinischen Studie untersuchten die Autoren aus dem Iran die therapeutische Wirkung von Resveratrol in einer kleinen Gruppe von PCOS-Patientinnen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Frauen mit Asthma haben öfters Endometriose. Zu diesem Schluss kommen chinesische Forscher und untermauern die Vermutung eines möglichen Zusammenhangs weiter. Frauen mit starken Regelbeschwerden oder Unterleibsschmerzen sollten das Thema bei ihrem Gynäkologen ansprechen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Menschen, die noch zweifeln, ob sie sich impfen lassen wollen, glauben in den USA nicht selten, dass die Impfung sich auf ihre Fruchtbarkeit auswirken könnte. Forscher untersuchten daher nun, ob sich die Impfung gegen das Coronavirus auf Spermien auswirkt. Dabei zeigte sich, dass weder Spermienzahl noch -qualität unter der Impfung litten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der väterliche BMI hatte einen unabhängigen Einfluss auf das Geburtsgewicht der Kinder aus einer künstlichen Befruchtung mit gefrorenen Embryonen. Übergewicht oder Adipositas beim Vater waren unabhängige Risikofaktoren für große und schwere Neugeborene.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine ältere Art der künstlichen Befruchtung ist die intrauterine Insemination, wobei zum idealen Zyklus-Punkt die Samen über einen Katheter eingeführt werden. Es wird diskutiert, ob sich dabei das Ankratzen der Gebärmutterschleimhaut, auch Scratching genannt, förderlich auf die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Befruchtung und Schwangerschaft auswirken kann. Eine Gruppe iranischer Autoren analysierte dies nun in einer randomisierten klinischen Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
MedWiss – Die Coronapandemie hat auch die Arbeit von Kinderwunschzentren stark eingeschränkt. Zu ihrer Unterstützung sammelt, analysiert und verteilt die ESHRE Erkenntnisse zum Coronavirus, die für Assistierte Reproduktionstechnik (ART) relevant sind. Im Fokus der Empfehlungen steht die Gestaltung des Neustarts der Behandlungen – auch im Hinblick auf weitere mögliche Pandemien. In der aktuellen Phase der Pandemie sinkt das Durchschnittsalter der COVID-19-Patienten, so dass zunehmend auch Paare, die sich einer ART unterziehen, betroffen sein können. Insbesondere während der Eskalation der COVID-19-Pandemie […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
MedWiss – Die Auswahl von Embryonen, die im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung implantiert werden, basiert bisher vor allem auf morphologischen Kriterien wie Zahl, Gestalt und Anordnung der Zellen. Ihre Bewertung unterliegt zudem der subjektiven Einschätzung des Untersuchers. Um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erhöhen, wären weitere Auswahlkriterien hilfreich. Hier könnten Mikro-RNAs einen wichtigen Beitrag leisten. Sie werden von den Embryonen in die Nährlösung abgegeben und erlauben – wie aktuelle Untersuchungen zeigen – möglicherweise Aussagen zur Überlebensfähigkeit der Embryonen. Zu […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Literatur-Newsletter-Anmeldung
Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →
Diese Auswertung zeigte, dass die Einnahme von Metformin bei Frauen mit bereits vor der Schwangerschaft bestehendem Diabetes mit einem erhöhten Risiko für schwere Geburtsdefekte und Schwangerschaftsverluste verbunden war. Dieses erhöhte Risiko scheint auf den zugrundeliegenden Diabetes zurückzuführen sein und nicht auf die Einnahme von Metformin, da bei Frauen ohne Diabetes kein bedeutsam erhöhtes Risiko nach Metformin-Einnahme zu verzeichnen war.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei vielen Verfahren der Kinderwunschbehandlung steht die Qualität des Embryos im Fokus. Dabei achten Ärzte darauf, den Embryo mit den besten Entwicklungschancen einzusetzen; allerdings wird oft vernachlässigt, dass zur Entstehung einer Schwangerschaft auch der Uterus bereit sein muss. Die Bestimmung des idealen Zeitraums für den Transfer wirkt sich stark auf die Schwangerschaftsrate und die Rate der Fehlgeburten aus.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei einer Adenomyose wächst Drüsengewebe der Gebärmutter innerhalb von deren Muskelgewebe. dies kommt bei Endometriose häufig in Kombination mit heftigen Menstruationsblutungen, starken Schmerzen und Unfruchtbarkeit (Infertilität) vor. In Dieser klinischen Studie untersuchten die israelischen Autoren den Zusammenhang zwischen Adenomyosen, welche bei Ultraschalluntersuchungen erkannt wurden, mit der Unfruchtbarkeit, die viele Endometriose-Patientinnen mit Kinderwunsch belastet.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bisher ist die Datenlage rund um das Thema Schwangerschaft und SARS-CoV-2-Infektion relativ spärlich. Dabei ist es für Frauen, die sich einer Kinderwunschbehandlung unterziehen, wichtig, sich in der aktuellen Pandemie dahingehend informieren zu können.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
DAK-Studie: Die meisten Menschen fürchten Krebs und Demenz
Männer nutzen deutlich seltener als Frauen Krebsvorsorge
14- bis 29-Jährige mit großen Ängsten vor Depressionen
Die Deutschen haben immer mehr Angst vor schweren Krankheiten. Die Sorge an Kr…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Forschende von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) haben einen Mechanismus identifiziert, der möglicherweise die neurologischen Symptome von Long COVID erklärt.
Die Studie zeigt, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein in den schütz…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Ein internationales Forschungsteam mit maßgeblicher Beteiligung der Augsburger Universitätsmedizin hat bedeutende Fortschritte zur Risikoeinschätzung und Behandlung von malignen rhabdoiden Tumoren außerhalb des Gehirns erzielt. Die kürzlich in der reno…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Sonderforschungsbereich (SFB) „Metaflammation“ in eine zweite Förderperiode aufgenommen. Im Zentrum des Forschungsverbunds steht die Untersuchung von Zusammenhängen zwischen westlichem Lebensstil und ch…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Hannover – Die Adventszeit beginnt Anfang Dezember. Obwohl es eigentlich eine geruhsame und besinnliche Zeit sein soll, bedeutet sie für viele Menschen eher Stress – viele Entscheidungen und Planungsarbeit stehen an: Geschenke, Weihnachtsbaum, Planung …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wurde einem Patienten mit Herzrhythmusstörungen erstmals ein neuartiger Defibrillator mit Brustbein-Elektrode implantiert: Das Aurora-System ist ein Defibrillator, der außerhalb des Herzens liegt u…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Forschungsprojekt soll zu guter medizinischen Versorgung beitragen
Rostock, Eine jüngst gestartete Studie unter Federführung des DZNE geht der Frage nach, ob Patientinnen und Patienten mit „Demenz unklarer Ursache“ von einer Untersuchung des Gehirns mi…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Die positiven Proben stammen aus München, Bonn, Köln und Hamburg. Die Untersuchung von Abwasserproben aus Baden-Württemberg wird ab sofort in das Monitoring aufgenommen.
In dem als Frühwarnsystem eingesetzten Abwassermonitoring hat das Robert-Koch-Inst…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) setzt sich dafür ein, HIV wieder stärker auf die gesellschaftliche und politische Agenda zu bringen. Frauenärztinnen und -ärzte sind häufig die ersten Ansprechpartner für betroffene Frauen bzw. (Sexual-) Par…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Wie Gene die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen
Die Engel Apotheke aus Ochsenfurt und die MainArzt GmbH &Co.KG führten gemeinsam mit dem Zentrallabor und der Experimentellen Biomedizin II des Uniklinikums Würzburg (UKW) eine Maßnahme zur Qua…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Langzeitanalyse zu Daten aus dem deutschen UV-Messnetz erschienen
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die UV-Strahlung in Teilen von Mitteleuropa unerwartet stark erhöht. Zwischen 1997 und 2022 verzeichneten Forschende für die Region um Dortmund ei…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Die hypofraktionierte Bestrahlung dauert nur drei Wochen und ist damit deutlich kürzer und für Patientinnen angenehmer als die früher übliche normfraktionierte Behandlung. Wenn nach brusterhaltender Operation nur die Brust bestrahlt wird, ist die hypof…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Wie Zucker ein Virus weicher machen, indem sie dessen Struktur stabilisieren
Prof. Charlotte Uetrecht, Direktorin des Instituts für Chemie und Metabolomics der Universität zu Lübeck, und andere Forschende des Centre for Structural Systems Biology (CSSB…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →