Neue Studien zu Fertilität
Jod ist ein wichtiges Spurenelement, das Schilddrüsenhormone und Stoffwechsel reguliert und für die Entwicklung bei Kindern benötigt wird. Da Gewässer und Böden in Deutschland sehr jodarm sind, wird Jod über Speisesalz aber auch Futtermittel in der Landwirtschaft der Ernährung zugeführt.
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In bisherigen Studien wurde häufig auf den Zusammenhang zwischen der Dicke der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) und ihrer Fähigkeit zur Embryonenaufnahme hingewiesen. Forscher aus dem Iran haben von 2014 bis 2015 unfruchtbare Frauen mit dünner Gebärmutterschleimhaut untersucht und den Effekt von Granulozyten-koloniestimulierenden Faktoren (G-CSF) getestet.
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Progesteron wird im Rahmen der künstlichen Befruchtung verwendet um die Einnistung des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut zu unterstützen. Chinesische Wissenschaftler haben jetzt untersucht, ob der Zeitpunkt der Progesteronbehandlung Einfluss auf den Erfolg der künstlichen Befruchtung hat.
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Progesteron ist das Hormon, das den Körper auf eine Schwangerschaft vorbereitet und anschließend die Schwangerschaft aufrechterhält. Eine Behandlung mit Progesteron in der Phase nach dem Eisprung soll die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft und einer Lebendgeburt verbessern. Japanische Forscher haben jetzt die Effizienz eines Progesterongels untersucht. Progesteron, das Gelbkörperhormon, wird zunächst vom Gelbkörper, der nach dem Eisprung verbliebenen Eihülle des Follikels, produziert. Angeregt wird die Produktion durch das luteinisierende Hormon (LH) aus der Hirnanhangsdrüse.
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Die intrahepatische Schwangerschafts-Cholestase (ICP) oder auch Gallenstauung ist eine Lebererkrankung, die in den letzten Monaten einer Schwangerschaft auftreten kann und jede 500. bis 1000. Schwangerschaft betrifft. Dabei kann die Gallenflüssigkeit aus der Leber nicht mehr in den Darm fließen, wo sie zur Zerlegung von Nahrungsmitteln benötigt wird. Die Lebererkrankung kann zu frühzeitigen Wehen und Fehlgeburten führen und die Blutgerinnung beeinträchtigen.
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Etwa jedes zehnte Paar ist von Unfruchtbarkeit betroffen. Dabei kann in 20–30 % der Fälle kein Grund für die Unfruchtbarkeit festgestellt werden. Eine schlechte Eizellqualität, Einnistungsprobleme oder eine schlechte Embryonalentwicklung sind nur schwierig mess- und feststellbar. Häufig sind ältere Frauen betroffen. Frauen mit ungeklärter Unfruchtbarkeit werden häufig zunächst mit einer intrauterinen Insemination behandelt. Aber ist diese auch effektiv? Wissenschaftler aus Neuseeland gingen dieser Frage jetzt nach. Bei der intrauterinen Insemination (IUI) werden die Spermien mittels eines Katheters in die Gebärmutter eingebracht.
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Bei langjähriger Kinderlosigkeit und unerfülltem Kinderwunsch kann es sinnvoll sein eine In-Vitro-Fertilisation (IVF) in Betracht zu ziehen. Bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) wird die Eizelle im Reagenzglas künstlich mit Spermien befruchtet.
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Eine Varikozele ist eine Krampfaderbildung am Hodensack, die den Blutfluss beeinträchtigen kann. Im Verlauf kann es zu verminderter Samenqualität und Beeinträchtigung des Hormonhaushaltes und damit verbundener Unfruchtbarkeit kommen. In diesem Falle kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Forscher aus den USA haben jetzt die Effektivität dieser Operation untersucht.
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Bei unerfülltem Kinderwunsch zieht man früher oder später die In-Vitro-Fertilisation (IVF) in Betracht. Hierbei werden Eizellen im Reagenzglas mit männlichen Samenzellen befruchtet. 2-5 Tage nach der Befruchtung werden die Embryonen in die werdende Mutter eingebracht (Embryotranfer).
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Anomalien wie Teratozoospermie und dadurch bedingte Unfruchtbarkeit führen häufig zum Einsatz von künstlicher Befruchtung, bei der die Eizelle außerhalb des Körpers im Reagenzglas befruchtet wird. Bei der Teratozoospermie zeigen viele Spermien ein verändertes Aussehen. Wissenschaftler aus den USA haben jetzt untersucht, ob auch eine intrauterine Insemination effektiv bei Teratozoospermie angewendet werden kann.
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Eine Varikozele ist eine Krampfaderbildung am Hodensack, die den Blutfluss beeinträchtigen kann. Im Verlauf kann es zu verminderter Samenqualität und Beeinträchtigung des Hormonhaushaltes und damit verbundener Unfruchtbarkeit kommen. In diesem Falle kann eine Operation in Betracht gezogen werden (Varikozelektomie). Forscher aus Ägypten haben jetzt die Effektivität dieser Operation untersucht und mit dem Einsatz von Mastzellstabilisatoren verglichen. Neben Anzahl, Beweglichkeit und Morphologie gibt auch die Spermienfragmentation Hinweise auf die Qualität der Spermien.
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Nach einem Jahr regelmäßigen, ungeschützten Geschlechtsverkehr ohne Schwangerschaft könnte eine Fruchtbarkeitsstörung vorliegen. Die Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch sind dabei vielfältig. Bei anhaltenden Problemen kann eine künstliche Befruchtung in Betracht gezogen werden.
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Pestizide werden im Obst-und Gemüseanbau zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt. Über die Nahrungsmittel gelangen die Chemikalien jedoch auch in den menschlichen Körper – und wirken auch hier als Gifte. Bei 90 % der US-Bevölkerung lassen sich Pestizide in Urin oder Blut nachweisen. Pestizide stehen im Verdacht die Entstehung von chronischen Erkrankungen zu begünstigen und Fruchtbarkeitsstörungen hervor zu rufen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Forschende konnten eine neue Genveränderung nachweisen, die schwere neurologische Symptome auslöst
Mithilfe von Exom- und Genomsequenzierungen haben Forschende des Universitätsklinikums Tübingen die genetischen Ursachen einer seltenen Erkrankung aufgek…
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Mit der Analyse von über 9.000 Mutationen legen Marburger Forschende Grundlagen für personalisierte Krebstherapien
Ein Forschungsteam der Philipps-Universität Marburg hat umfassende Erkenntnisse über das TP53-Gen gewonnen, das als das am häufigsten mut…
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Mit den richtigen Zielen 2025 den inneren Schweinehund überwinden
Berlin – Neues Jahr heißt neue Vorsätze. Menschen, die sich vorgenommen haben, sich 2025 mehr zu bewegen, müssen wieder den Kampf mit dem inneren Schweinehund ausfechten. Die Stiftung Ge…
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Mithilfe der Genschere CRISPR will ein Team um Simone Spuler vom Experimental and Clinical Research Center in Berlin eine gezielte Therapie für Muskeldystrophie entwickeln. Ihre präklinischen Ergebnisse stellen sie nun in „Nature Communications“ vor. S…
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Greifswalder Publikation in Nature Genetics
Wie beeinflussen genetische Varianten den menschlichen Stoffwechsel? Das haben Forscher der Universitätsmedizin Greifswald und des Universitätsklinikums Freiburg in einer aktuellen Studie untersucht.
Dabei ko…
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Die Technologie auf Basis des Maus-Zytomegalie-Virus verspricht langanhaltenden Immunschutz
Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben eine neuartige vielversprechende Impfstofftechnologie entwickelt. Ihre bisherigen Studien …
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Die SRH University bietet am 22. Januar 2025 eine Online-Schnuppervorlesung im Bereich Ernährungstherapie und Ernährungsberatung an. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, ob Nahrungsergänzungsmittel wirklich notwendig sind und wie eine gesunde Er…
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Die SRH University bietet am 22. Januar 2025 eine Online-Schnuppervorlesung im Bereich Ernährungstherapie und Ernährungsberatung an. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, ob Nahrungsergänzungsmittel wirklich notwendig sind und wie eine gesunde Er…
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Nach einer Augenoperation können Bakterien gefährliche Infektionen verursachen. Besonders gefürchtet sind Antibiotika-resistente Keime, die kaum behandelbar sind und zum Verlust des Auges führen können. Im Projekt «Nanovision» entwickeln Forschende der Empa und des Kantonsspital St. Gallen neuartige Nanokomplexe, die resistente Keime abtöten und gleichzeitig das Augengewebe schützen. Unterstützt wird das Projekt vom «Heinz A. Oertli-Fonds.Bakterien-Toxine blockieren
Unbehandelt führt die Infektion im Augeninneren, die Endophthalmitis, zu starken Schmerzen bis hin zum Verlust des betroffenen Auges. Schuld sind Bakterien-Toxine und gewebeschädigende Abwehrreaktionen des Körpers. Hochdosierte Antibiotika, die in den Augapfel gespritzt werden, können helfen – allerdings nur dann, wenn die verursachenden Keime nicht resistent gegen die Wirkstoffe sind. Und hier liegt das Problem: Die typischen Endophthalmitis-Bakterien, Staphylokokken und Enterokokken, gehören zu Erregern, bei denen Antibiotika heute besonders häufig wirkungslos bleiben.
«Wir wollen dieses Problem mit neuartigen Nanokomplexen bekämpfen», sagt Empa-Forscherin Mihyun Lee vom «Biointerfaces»-Labor in St. Gallen. Entwickelt werden diese winzigen Molekülverbindungen auf der Basis von Tannin, einem pflanzlichen Gerbstoff mit antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Zusätzlich werden die Nanokomplexe mit Toxinblockern ausgerüstet und mit antimikrobiellen Eiweissbausteinen (AMP), die Bakterien abtöten, ausgestattet. Im Verbund ergibt sich ein multifunktionales Nanotherapeutikum, das das Augengewebe schützt, Bakteriengifte blockiert und Keime eliminiert. Wie effizient die Nanokomplexe arbeiten, wird das «Nanovision»-Team schliesslich in einem Infektionsmodell aus Gewebekulturen von Patienntinnen und Patienten analysieren.
Heinz A. Oertli-Fonds fördert junge Talente
Durch den Heinz A. Oertli-Fonds wurden bereits weitere Forschungsteams unterstützt. So entwickeln Empa-Forschende zur Behandlung von grünem Star ein intelligentes Ventil, das den Augeninnendruck reguliert. Ein Team der Empa und der ETH Zürich arbeitet an einem Lötverfahren, mit dem Wunden am Auge schonend abgedichtet werden können. Und in einem weiteren Projekt arbeiten Jungforschende an einem von der Natur inspirierten Gewebekleber, der die Haftfähigkeit von Meeresmuscheln nutzt, um Verletzungen der Hornhaut nahtlos zu verschliessen.
Der Zukunftsfonds der Empa sucht für solche herausragenden Forschungsprojekte und Talente, die anderweitig (noch) nicht unterstützt werden, private Spenden. Falls auch Sie einen Beitrag zu dem Projekt leisten möchten, finden Sie hier unser Spendenformular.
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Ein Team aus dem IQWiG hat Nutzenbewertungen von Orphan Drugs aus gut 10 Jahren analysiert. Onkologische Indikationen sind überrepräsentiert, obwohl hier in den meisten Fällen bereits aktive Behandlungsmöglichkeiten existieren.
Die Zahl der Zulassungen…
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Funktionelle Bewegungsstörungen (Functional Movement Disorders, FMD) gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, von denen weltweit Millionen Menschen betroffen sind Forschende aus Trier, Lübeck und Dresden haben nun neue Erkenntnisse zur mö…
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Max-Planck Forscher entdecken dritten vaskulären Akteur des Knochenumbaus
Im Laufe unseres Lebens werden unsere Knochen ständig umgebaut, um ihre Festigkeit zu erhalten, Verletzungen zu reparieren und sich an neue Belastungen anzupassen. Die Knochendyn…
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Eine Verklumpung von Proteinen ist ein charakteristisches Merkmal verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Prionenerkrankungen, etwa der Creutzfeld-Jakob-Erkrankung. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Jörg Tatzelt aus de…
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