Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt
Der SGLT-2-Hemmer Empagliflozin kann bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und koronarer Herzkrankheit Entzündungsmarker und oxidativen Stress senken.
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Körperliche Inaktivität sowie eine niedrige kardiorespiratorische Fitness wurden bereits als signifikante Risikofaktoren für viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen identifiziert. In gleicher Weise wurde ein höheres Maß an körperlicher Aktivität bei gesunden Probanden mit einem geringeren Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen in Verbindung gebracht.
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Postoperatives Vorhofflimmern ist eine häufige Komplikation von Herzoperationen. Die Injektion von Botulinumtoxin A in das epikardiale Fettgewebe, das das Herz umgibt, sollte das Risiko für diese Komplikation senken. Die Behandlung war gut verträglich, wirkte allerdings in dieser Studie nicht überzeugend. Zukünftig muss ermittelt werden, welche Risikogruppen besser von der Behandlung profitieren könnten.
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Das HDL-Cholesterin gilt als das „gute“ Cholesterin. Forscher zeigten jedoch, dass sich extrem hohe Werte dieses Cholesterins auch negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken können. Dies war vor allem bei regelmäßigen Trinkern der Fall.
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KHK-Patienten profitierten nach einer Ballonkatheter-Behandlung stärker von Clopidogrel allein als von einer Kombination aus Clopidogrel und Protonenpumpenhemmer. Dies war das Ergebnis einer Übersichtsarbeit, in der die Ergebnisse mehrerer Studien zusammengefasst wurden. Der Vorteil der alleinigen Clopidogrel-Therapie zeichnete sich durch ein geringeres Risiko für dramatische Herz-Kreislauf-Ereignisse aus.
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Männer, die mit ihrer Nahrung mehr Magnesium aufnahmen, hatten ein geringeres Risiko, an der koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Zu diesem Schluss kam eine japanische Studie. Frauen profitierten jedoch nicht von einer erhöhten Magnesium-Zufuhr und auch auf das Schlaganfall-Risiko schien eine höhe Magnesium-Zufuhr keinen Einfluss zu haben.
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KHK / Herzinfarkt
Themenschwerpunkte
Der Zusammenhang von Milchprodukten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird in der Literatur intensiv diskutiert.
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Mit einer Ballonkatheter-Behandlung können verengte Koronararterien geweitet und so die Durchblutung wiederhergestellt werden. In der Regel werden im Anschluss Gefäßstützen eingesetzt, die Medikamente freisetzen, um eine erneute Verengung zu verhindern. Die vorliegende Studie zeigte, dass sich stattdessen auch ein medikamentenbeschichteter Ballon eignen könnte.
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Hat eine Partnerschaft einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf nach einem Herzinfarkt? Die Ergebnisse einer Studie aus Kanada sprachen dagegen. Patienten, die mit ihrem Lebensgefährten zusammenlebten, hatten nämlich ein vergleichbares Sterberisiko und ein vergleichbares Risiko für einen Schlaganfall, einen erneuten Herzinfarkt oder einer erneuten Maßnahme zur Wiederherstellung der Durchblutung wie Patienten, die nie verheiratet waren oder von ihrem ehemaligen Partner getrennt waren.
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Bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist das Risiko, eine koronare Herzkrankheit (KHK) zu erleiden, erhöht, insbesondere bei Patienten mit hoher Krankheitsaktivität.
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Forscher ermittelten Zusammenhänge zwischen Schokoladengenuss und dem Risiko für chronische Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit (KHK), Schlaganfall, Herzversagen, Typ 2 Diabetes (T2D), Darmkrebs und Bluthochdruck. Die Evidenz ist eher niedrig zu bewerten, bietet jedoch mögliche Hinweise auf einen Vorteil von Schokolade für das KHK- und Schlaganfallrisiko.
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Feiertage wie Weihnachten und Ostern oder Sportevents wie die Fußball-Weltmeisterschaft können sehr stressig sein – sowohl körperlich als auch emotional. Wissenschaftler fanden in der vorliegenden Studie heraus, dass das Herzinfarkt-Risiko zu Weihnachten (besonders an Heiligabend) und Neujahr stieg. Zu Ostern und Sportevents ereigneten sich hingegen nicht mehr Herzinfarkte.
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Die PCSK9-Hemmer Alirocumab und Evolocumab können erhöhte Cholesterinwerte senken, wenn die konventionelle Therapie bereits gescheitert ist. Wissenschaftler verschafften sich in der vorliegenden Übersichtsarbeit einen Überblick über die Wirksamkeit dieser Wirkstoffe bei Patienten mit anormalen Blutfettwerten (Dyslipidämie) oder Arteriosklerose.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Positive Ansätze im KHVVG reichen nicht aus
Wiesbaden – Der Reformdruck im Gesundheitswesen duldet keinen Aufschub! Dies betont die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und begrüßt, dass das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (K…
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Der Konsum von Zucker weltweit hat in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, obwohl das Lebensmittel Karies, Bluthochdruck und Volkskrankheiten wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt. Im Verbundprojekt NovelSweets …
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen: Immunchemische Tests auf verborgenes Blut im Stuhl können in Bezug auf Sensitivität und Spezifität mit den weitaus teureren DNA-Stuhltests mithalten.
Immunchemi…
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PRÄSENZVERANSTALTUNGEN / +120 TEILNEHMER / +35 REFERENTEN / +6 STUNDEN NETWORKINGSprache: Deutsch Mittwoch, Januar 29, 2025Berlin, GermanyVERANSTALTUNGSORT: Melia BerlinORGANISIERT VON Bamberg Health Willkommen zum DACH Healthcare Innovation Summit 2025, einer maßgeblichen Veranstaltung zur Förderung von Innovation im Gesundheitswesen. Bei unserer Zusammenkunft in Berlin geht es darum, die dynamischen Veränderungen im Gesundheitswesen und das Potenzial für innovative Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu erkennen. Unser Ziel ist es, zukunftsweisende Praktiken zu diskutieren und zu fördern, die die Gesundheitsversorgung und die Leistungen […]
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München – Kopfschmerzen können auch von den Augen ausgehen. „Vor dem Hintergrund der allgemein zunehmenden Bildschirmnutzung ist das mittlerweile sogar häufig der Fall“, sagt Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellsc…
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DAK-Studie: Die meisten Menschen fürchten Krebs und Demenz
Männer nutzen deutlich seltener als Frauen Krebsvorsorge
14- bis 29-Jährige mit großen Ängsten vor Depressionen
Die Deutschen haben immer mehr Angst vor schweren Krankheiten. Die Sorge an Kr…
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Forschende von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) haben einen Mechanismus identifiziert, der möglicherweise die neurologischen Symptome von Long COVID erklärt.
Die Studie zeigt, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein in den schütz…
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Ein internationales Forschungsteam mit maßgeblicher Beteiligung der Augsburger Universitätsmedizin hat bedeutende Fortschritte zur Risikoeinschätzung und Behandlung von malignen rhabdoiden Tumoren außerhalb des Gehirns erzielt. Die kürzlich in der reno…
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Sonderforschungsbereich (SFB) „Metaflammation“ in eine zweite Förderperiode aufgenommen. Im Zentrum des Forschungsverbunds steht die Untersuchung von Zusammenhängen zwischen westlichem Lebensstil und ch…
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Hannover – Die Adventszeit beginnt Anfang Dezember. Obwohl es eigentlich eine geruhsame und besinnliche Zeit sein soll, bedeutet sie für viele Menschen eher Stress – viele Entscheidungen und Planungsarbeit stehen an: Geschenke, Weihnachtsbaum, Planung …
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Im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wurde einem Patienten mit Herzrhythmusstörungen erstmals ein neuartiger Defibrillator mit Brustbein-Elektrode implantiert: Das Aurora-System ist ein Defibrillator, der außerhalb des Herzens liegt u…
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Forschungsprojekt soll zu guter medizinischen Versorgung beitragen
Rostock, Eine jüngst gestartete Studie unter Federführung des DZNE geht der Frage nach, ob Patientinnen und Patienten mit „Demenz unklarer Ursache“ von einer Untersuchung des Gehirns mi…
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Die positiven Proben stammen aus München, Bonn, Köln und Hamburg. Die Untersuchung von Abwasserproben aus Baden-Württemberg wird ab sofort in das Monitoring aufgenommen.
In dem als Frühwarnsystem eingesetzten Abwassermonitoring hat das Robert-Koch-Inst…
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