Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt
Forscher befassten sich mit dem Risiko, nach einer Ballonkatheter-Behandlung ungeplant erneut ins Krankenhaus zu müssen. Sie fanden heraus, dass dies nicht selten der Fall war. Tatsächlich betraf dies fast jeden 10. Patienten – meist jedoch aus Gründen, die nichts mit dem Herzen zu tun hatten. Begleiterkrankungen und verfrühte Entlassungen aus dem Krankenhaus waren Risikofaktoren für die Wiedereinlieferung ins Krankenhaus.
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In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.
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Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden unter Verengungen der Koronararterien. Diese Verengungen können dramatische Folgen haben. So könnten sie unter anderem dazu führen, dass das Herz nicht mehr ausreichend durchblutet wird, was einen Herzinfarkt zur Folge haben kann. Aus diesem Grund müssen die Verengungen häufig wieder erweitert werden. Ein Werkzeug, das hierbei standardmäßig zum Einsatz kommt, ist der Ballonkatheter.
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Normalgewicht scheint nicht unbedingt immer ein gesundes Körpergewicht zu sein. Zumindest lässt das die vorliegende Studie vermuten. Die Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass ältere (80 Jahre oder älter) Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom bessere Überlebenschancen hatten, wenn sie einen BMI aufwiesen, der bereits dem Übergewicht zugeordnet wird.
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Frittierte Lebensmittel sind ungesund. Was allseits bekannt ist, bestätigte die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler stellten nämlich fest, dass der Verzehr von frittierten Lebensmitteln das Risiko, an der koronaren Herzkrankheit zu erkranken, erhöht. Je häufiger frittierte Lebensmittel auf dem Speiseplan standen, desto höher war das KHK-Risiko.
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Damit die Medikamente wie gewünscht wirken, ist es wichtig, sie wie empfohlen einzunehmen. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler jedoch fest, dass sich viele KHK-Patienten nicht an den Therapieplan hielten. Die Gründe hierfür waren laut der Befragung unterschiedlich – häufige Gründe waren Vergesslichkeit und Bedenken gegenüber den Medikamenten.
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KHK / Herzinfarkt
Themenschwerpunkte
Patienten mit einem erhöhten Blutungsrisiko schienen von einer Behandlung mit einem medikamentenbeschichteten Ballon stärker zu profitieren als von dem Einbringen von Gefäßstützen (Stents) – zumindest auf kurze Sicht (neun Monate) betrachtet. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
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Die Inhalation von ätherischem Pfefferminzöl direkt nach der Herzoperation kann postoperative Übelkeit und Erbrechen reduzieren. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer kleinen Studie.
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Bewegung ist gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie sich verschiedene Sportarten auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkten. Sie stellten fest, dass sich manche Sportarten, wie z. B. Aerobic oder Laufen besser dazu eigneten, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren, als andere.
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Calcium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, welcher auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine Rolle spielt. Forscher fanden heraus, dass sowohl niedrige als auch hohe Calcium-Konzentrationen im Blut das Risiko für Herzinfarkt-Patienten, bereits im Krankenhaus zu sterben, erhöhten.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Ruhepuls und dem Schweregrad der koronaren Herzkrankheit (KHK) gibt. Sie stellten fest, dass KHK-Patienten mit einem höheren Ruhepuls unter einer schwereren Erkrankung litten als Patienten mit einem niedrigeren Ruhepuls.
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Sind medikamentenfreisetzende Stents wirklich besser als unbeschichtete Metall-Stents? Im Hinblick auf das Risiko für eine Herzinfarkt innerhalb des ersten Jahres nach dem Eingriff lautet die Antwort „ja“. Zu diesem Ergebnis kam jedenfalls ein internationales Forscherteam, das die Ergebnisse mehrerer Studien zu dieser Thematik zusammenfasste.
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Die Senkung des LDL-Cholesterinspiegels mit Alirocumab reduzierte laut der vorliegenden Studie das Herz-Kreislauf-Risiko von Patienten, die ein akutes Koronarsyndrom überstanden hatten – und zwar sowohl bei Patienten mit normalem Blutzuckerspiegel als auch bei Patienten mit Diabetes.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Ein Forschungsteam der Universitätsklinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat ein intelligentes Videospiel entwickelt, das Sturzrisiken bei älteren Erwachsenen mit Diabet…
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Neben der Lunge ist bei den meisten Mukoviszidose-Patienten auch die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) von der Erkrankung betroffen – viele von ihnen haben Verdauungsprobleme und einen CF-assoziierten Diabetes. Wie genau diese Mukoviszidose-typische Pan…
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Workshop am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung
(Nr. 124/2024) Wäre es nicht faszinierend, klüger zu sein oder ein besseres Gedächtnis zu haben? Neuroenhancement beschreibt Methoden, die das Gehirn leistungsfähiger machen sollen. Dazu g…
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Berlin – Ein Mangel an Sauerstoff und Zucker im Gewebe kann Entzündungsreaktionen fördern, die bei Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Rheumatoider Arthritis (RA) auftreten. Eine Gruppe aus Forschenden der Universität Leipzig hat diese Zusamme…
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Bremen – Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS zeigt, dass Vitamin D in Kombination mit körperlicher Aktivität die Knochengesundheit bei Kindern und Jugendlichen deutlich verbessert. Die in Nutrition R…
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Nicht nur zur Weihnachtszeit: Elektronische Spielzeuge können Risiken bergen
Ob LED-Teelichter, die Weihnachtsbeleuchtung, Grußkarten mit Musik oder Fernbedienungen für die Beleuchtungen – gerade in der Weihnachtszeit werden viele Produkte verwen…
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Hannover – Die Wochen vor Weihnachten sind für Familien mit kleinen Kindern eine Zeit voller Vorfreude und gemeinsamer Aktivitäten. Plätzchen backen, alkoholfreien Punsch trinken und Nachmittage im Kerzenschein sind schön, aber Eltern sollten stets ach…
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Ein zehnjähriges Kind sollte etwa einen Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Das Kind dazu zu bewegen, ist allerdings nicht immer so leicht. Es gibt aber verschiedene Strategien, die helfen können, erklärt Anna Mahler, Pressesprecherin der AOK Sach…
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Maßgeschneiderte Ernährungsempfehlungen für Krebspatienten mit Geschmacksstörungen
Bei Krebspatientinnen und Krebspatienten treten während einer Tumortherapie häufig Geschmacksstörungen auf, die den Ernährungszustand beeinträchtigen und im schlimmsten …
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Wie lässt sich das Risiko eines plötzlichen Herztods bei Patient:innen, die bereits einen Herzinfarkt überstanden haben, zuverlässig beurteilen? Und wann ist der Einsatz eines implantierbaren Defibrillators wirklich sinnvoll? Eine neue Analyse, die im …
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Positive Ansätze im KHVVG reichen nicht aus
Wiesbaden – Der Reformdruck im Gesundheitswesen duldet keinen Aufschub! Dies betont die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und begrüßt, dass das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (K…
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Der Konsum von Zucker weltweit hat in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, obwohl das Lebensmittel Karies, Bluthochdruck und Volkskrankheiten wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt. Im Verbundprojekt NovelSweets …
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen: Immunchemische Tests auf verborgenes Blut im Stuhl können in Bezug auf Sensitivität und Spezifität mit den weitaus teureren DNA-Stuhltests mithalten.
Immunchemi…
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