Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt
Zusammenfassend fand die Analyse einer großen Kohortenstudie einen Zusammenhang zwischen der Herz-Kreislauf-Gesundheit im mittleren Lebensalter und der Denkleistung über die folgenden 20 Jahre. Je gesünder die Teilnehmer in der Lebensmitte waren, desto geringer baute ihre Denkleistung mit dem Alter ab. Gute Gründe demnach, schon in jüngeren Jahren stärker auf die 7 Kernelemente Blutdruck, Blutfette und -zucker, Bewegung, Gewichtsverlust, Rauchstopp und gute Ernährung zu achten.
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Herzpatienten im Krankenhaus konnten von einer Aromatherapie mit Damaszener-Rose profitieren. Diese reduzierte im Vergleich zu einem Placebo die Ängste und verbesserte die Schlafqualität der Patienten.
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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen. Um dieses Risiko zu senken, wird ihnen die tägliche Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) in einer niedrigen Dosis (100 mg) empfohlen. Der Wirkstoff ASS verhindert, dass Blutplättchen verklumpen, sich an die Gefäßwände anlagern und so die Blutgefäße verstopfen. Die ASS-Therapie sollte von KHK-Patienten nach Möglichkeit ein Leben lang fortgeführt werden. Viele Patienten brechen diese Behandlung jedoch ab.
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Karies erhöhte das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Dabei galt: Je häufiger die Personen aufgrund von schwerer Karies den Arzt aufsuchen mussten, desto größer war ihr KHK-Risiko.
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Normalgewicht scheint nicht unbedingt immer ein gesundes Körpergewicht zu sein. Zumindest lässt das die vorliegende Studie vermuten. Die Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass ältere (80 Jahre oder älter) Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom bessere Überlebenschancen hatten, wenn sie einen BMI aufwiesen, der bereits dem Übergewicht zugeordnet wird.
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Wir nehmen mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit unserer üblichen Nahrung auf, aber die Mengen der Aufnahme variieren. Es gibt Evidenz, dass eine Erhöhung der Menge von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die wir essen, unser Blutcholesterin senken kann und uns weniger häufig an kardiovaskulären Krankheiten erkranken lässt – vor allem wenn mehrfach ungesättigte Fettsäuren anstelle von gesättigten Fettsäuren (Fettsäuren aus tierischen Quellen wie Fleisch oder Käse) aufgenommen werden.
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KHK / Herzinfarkt
Themenschwerpunkte
Im Vergleich der gesamten Forschung ermittelten Wissenschaftler, ob Aspirin vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt. Dabei wurde Aspirin mit entweder Placebo oder keiner Behandlung verglichen. Sie fanden, dass Aspirin bei Menschen ohne eine solche Vorerkrankung tatsächlich für ein niedrigeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sorgte. Allerdings war damit auch das Risiko für Blutungen erhöht.
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Kanadische Forscher untersuchten in ihrer Studie, welche Medikamente häufig zu einer Gewichtszunahme führen und gaben Hinweise für Patienten, wie sie bei einer ungewollten Gewichtszunahme durch Medikamente vorgehen können.
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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.
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Eine aktuelle Meta-Analyse ermittelte den Zusammenhang zwischen Aspirin zur kardiovaskulären Primärprävention und Blutungen. Dabei wurde Aspirin mit entweder Placebo oder keiner Behandlung verglichen. Die Verwendung von Aspirin durch Menschen ohne kardiovaskuläre Erkrankung war mit einem niedrigeren Risiko für kardiovaskuläre Events und einem höheren Risiko für größere Blutungen assoziiert.
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Patienten mit Diabetes und Herzkrankheit konnten gemäß diesen Studienergebnissen, die auf der zusammenfassenden Auswertung mehrerer Studien basieren, davon profitieren, wenn sie den Cholesterin-Senker Alirocumab nutzten. Alirocumab senkte den LDL-Cholesterin-Wert der Patienten um 46–62 %.
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Alirocumab ist ein neuartiger Wirkstoff, der eingesetzt werden kann, um erhöhte Cholesterinwerte zu senken, wenn die Standardtherapie nicht ausreicht oder nicht vertragen wird. Wissenschaftler aus den USA stellten den Wirkstoff Patienten zur Verfügung, bei denen die Cholesterinwerte trotz intensiver Standardtherapie nicht gesenkt werden konnten.
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Lärm am Arbeitsplatz erhöht das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken. Dies zeigte eine aktuelle Studie aus Schweden. Das Risiko erhöhte sich vor allem dann, wenn der Arbeitnehmer zusätzlicher eine hohe Arbeitsbelastung hatte. Auf das Risiko für einen Schlaganfall schien der Lärmpegel auf der Arbeit hingegen keinen Einfluss zu haben.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Ein Forschungsteam der Universitätsklinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat ein intelligentes Videospiel entwickelt, das Sturzrisiken bei älteren Erwachsenen mit Diabet…
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Neben der Lunge ist bei den meisten Mukoviszidose-Patienten auch die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) von der Erkrankung betroffen – viele von ihnen haben Verdauungsprobleme und einen CF-assoziierten Diabetes. Wie genau diese Mukoviszidose-typische Pan…
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Workshop am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung
(Nr. 124/2024) Wäre es nicht faszinierend, klüger zu sein oder ein besseres Gedächtnis zu haben? Neuroenhancement beschreibt Methoden, die das Gehirn leistungsfähiger machen sollen. Dazu g…
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Berlin – Ein Mangel an Sauerstoff und Zucker im Gewebe kann Entzündungsreaktionen fördern, die bei Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Rheumatoider Arthritis (RA) auftreten. Eine Gruppe aus Forschenden der Universität Leipzig hat diese Zusamme…
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Bremen – Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS zeigt, dass Vitamin D in Kombination mit körperlicher Aktivität die Knochengesundheit bei Kindern und Jugendlichen deutlich verbessert. Die in Nutrition R…
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Nicht nur zur Weihnachtszeit: Elektronische Spielzeuge können Risiken bergen
Ob LED-Teelichter, die Weihnachtsbeleuchtung, Grußkarten mit Musik oder Fernbedienungen für die Beleuchtungen – gerade in der Weihnachtszeit werden viele Produkte verwen…
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Hannover – Die Wochen vor Weihnachten sind für Familien mit kleinen Kindern eine Zeit voller Vorfreude und gemeinsamer Aktivitäten. Plätzchen backen, alkoholfreien Punsch trinken und Nachmittage im Kerzenschein sind schön, aber Eltern sollten stets ach…
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Ein zehnjähriges Kind sollte etwa einen Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Das Kind dazu zu bewegen, ist allerdings nicht immer so leicht. Es gibt aber verschiedene Strategien, die helfen können, erklärt Anna Mahler, Pressesprecherin der AOK Sach…
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Maßgeschneiderte Ernährungsempfehlungen für Krebspatienten mit Geschmacksstörungen
Bei Krebspatientinnen und Krebspatienten treten während einer Tumortherapie häufig Geschmacksstörungen auf, die den Ernährungszustand beeinträchtigen und im schlimmsten …
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Wie lässt sich das Risiko eines plötzlichen Herztods bei Patient:innen, die bereits einen Herzinfarkt überstanden haben, zuverlässig beurteilen? Und wann ist der Einsatz eines implantierbaren Defibrillators wirklich sinnvoll? Eine neue Analyse, die im …
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Positive Ansätze im KHVVG reichen nicht aus
Wiesbaden – Der Reformdruck im Gesundheitswesen duldet keinen Aufschub! Dies betont die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und begrüßt, dass das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (K…
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Der Konsum von Zucker weltweit hat in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, obwohl das Lebensmittel Karies, Bluthochdruck und Volkskrankheiten wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt. Im Verbundprojekt NovelSweets …
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen: Immunchemische Tests auf verborgenes Blut im Stuhl können in Bezug auf Sensitivität und Spezifität mit den weitaus teureren DNA-Stuhltests mithalten.
Immunchemi…
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