Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt
Das HDL-Cholesterin gilt als das „gute“ Cholesterin. Forscher zeigten jedoch, dass sich extrem hohe Werte dieses Cholesterins auch negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken können. Dies war vor allem bei regelmäßigen Trinkern der Fall.
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Forscher untersuchten, ob sich eine Depression auf den Krankheitsverlauf der koronaren Herzkrankheit (KHK) auswirkt. Sie fanden heraus, dass KHK-Patienten, die im Laufe ihres Lebens zusätzlich unter Depressionen litten, ein doppelt so hohes Sterberisiko hatten wie nicht-depressive KHK-Patienten.
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Forscher untersuchten die Lebensqualität von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK), die eine Bypass-Operation hinter sich hatten. Sie fanden heraus, dass weitere chronische Erkrankungen die Lebensqualität der KHK-Patienten reduzieren. Von solchen waren mehr als die Hälfte der Patienten betroffen.
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Einige Patienten mit Nierenversagen im Endstadium leiden zusätzlich an der koronaren Herzkrankheit (KHK). Forscher untersuchten, wie die KHK, bei diesen Patienten behandelt werden sollte. Sie fanden heraus, dass Maßnahmen zur Wiederherstellung der Durchblutung (Ballonkatheter-Behandlung und Bypass-Operation) dieser speziellen Patientengruppe keinen Vorteil gegenüber einer rein medikamentösen Behandlung verschafften.
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Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit können auf verschiedene Weise behandelt werden: Ballonkatheter-Behandlung, Bypass-Operation oder nur medikamentös. Forscher verglichen die verschiedenen Vorgehensweisen bei Patienten, die in drei Herzkranzgefäßen Verengungen aufwiesen, miteinander.
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Zwei gängige Methoden, mit denen Verengungen in den Herzkranzgefäßen behandelt werden, sind die Ballonkatheter-Behandlung und die Bypass-Operation. Deutsche Wissenschaftler befragten Patienten, die mit beiden Verfahren Erfahrungen gemacht hatten, welches sie bevorzugten.
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KHK / Herzinfarkt
Themenschwerpunkte
Patienten mit einer Diabeteserkrankung weisen ein hohes Risiko für Folgeerkrankungen aufgrund des Diabetes auf. Neben Nieren, Augen und Nerven ist besonders häufig das Herz betroffen. Daher sollten Personen mit Diabetes besonders engmaschig an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen.
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Krankheiten von Herz und Gefäßen sind weltweit die Haupttodesursache Nr. 1. Ein wichtiges therapeutisches Ziel, um vor Herz-Kreislauf-Krankheiten zu schützen, ist eine Absenkung der Blutfette, allen voran des LDL-Cholesterins (bekannt als „schlechtes Cholesterin“). Über Jahre wurden vor allem Statine genutzt, um erhöhte LDL-Spiegel zu senken.
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Erhöhte Cholesterinwerte sind ein Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit (KHK) und deren Folgeerkrankungen. Der Übeltäter ist hier vor allem das LDL (low density lipoprotein)-Cholesterin. LDL ist ein spezielles Transportprotein, welches dafür sorgt, dass das Cholesterin von seinem Entstehungsort, der Leber, zum Gewebe gelangt.
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Dass sich Tabak-Rauchen unter anderem negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt, konnte bereits in einigen Studien gezeigt werden. Und auch, dass der Konsum von rauchlosem Tabak keine gesündere Alternative zum Rauchen darstellt, ist mittlerweile gut bekannt.
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Dass sich das Rauchen von Zigaretten negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt, ist allseits bekannt. Doch gilt das auch, wenn die Person nur wenig (eine Zigarette am Tag) raucht? Gibt es eine Menge an Zigaretten, die geraucht werden darf, ohne dass sich das bei Herz-Kreislauf-Risiko erhöht?
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Tabak-Konsum wirkt sich negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit aus. Das konnte sowohl für das Rauchen von Tabak als auch für den Konsum von rauchfreien Tabak, wie Lutschtabak, gezeigt werden (Studien von Hackshaw und Kollegen und Gupta und Kollegen, 2018 in den medizinischen Fachzeitschriften BMJ: British medical journal / British Medical Association bzw. Nicotine & tobacco research: official journal of the Society for Research on Nicotine and Tobacco veröffentlicht).
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Ausreichend Vitamin D – eine lebensnotwendige Substanz, die vom Körper mithilfe von Sonnenlicht selbst hergestellt werden kann – scheint für die Gesundheit von großer Bedeutung zu sein. Es konnte nämlich gezeigt werden, dass ein Vitamin-D-Mangel mit einem erhöhten Risiko für zahlreiche Erkrankungen einhergeht.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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