Neue Studien zu KHK / Herzinfarkt
Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem Cholesterinspiegel. Bei dem Cholesterinspiegel werden zwei Werte unterschieden, die entgegengesetzte Wirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit haben, den LDL (low density lipoprotein)-Cholesterinwert und den HDL (high density lipoprotein)-Cholesterinwert. Sowohl LDL als auch HDL sind Transportproteine, die den Transport von Cholesterin im Blut ermöglichen. Während LDL das Cholesterin von der Leber, dem Produktionsort, zum Gewebe transportiert, wo es sich z. B. im Falle der koronaren Herzkrankheit (KHK) in den Gefäßwänden anlagert, sorgt HDL für dessen Rücktransport.
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Ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut steigert das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken. Genauer handelt es sich bei dem Übeltäter um das LDL (low density lipoprotein)-Cholesterin. LDL-Cholesterin ist die Verbindung von Cholesterin mit dem Transportprotein LDL. LDL sorgt dafür, dass das Cholesterin von der Leber aus zum Gewebe transportiert wird, wo es bei erhöhtem Vorkommen zu Ablagerungen (Plaques) in der Gefäßwand kommen kann.
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Immer mehr Menschen aus den westlichen Ländern leiden unter der koronaren Herzkrankheit (KHK). Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Patienten mit anderen Erkrankungen zusätzlich von der KHK betroffen sind. Besonders häufig tritt die KHK mit Erkrankungen auf, für die ähnliche Risikofaktoren gelten. Dies kann zum Beispiel bei Patienten mit Verengungen der Aortenklappe (Aortenstenose) beobachtet werden. Auch die Anzahl dieser Patienten steigt in den westlichen Ländern immer weiter an und immer häufiger leiden sie zusätzlich an der KHK. Um die Verengung der Aortenklappe zu behandeln, ist ein Aortenklappenersatz notwendig. Hierbei wird die verkalkte Aortenklappe durch eine neue ersetzt. Seit einigen Jahren gibt es für den Aortenklappenersatz eine alternative Methode zum operativen Verfahren: die Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI, kurz für transcatheter aortic valve implantation).
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Patienten, die unter der Zuckerkrankheit Diabetes leiden, sind oftmals von zahlreichen Begleiterscheinungen und Folgeerkrankungen betroffen. Insbesondere Herzkrankheiten, Nierenkrankheiten und Schäden an den Augen sind bei Patienten häufig vorzufinden.
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Es konnte beobachtet werden, dass Transplantationsempfänger ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko haben. Die Daten über die Gründe sind jedoch uneinheitlich. Fest steht aber, dass die Therapie mit Wirkstoffen, die das Immunsystem unterdrücken, mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Bluthochdruck, einhergeht. Diese Therapie ist jedoch notwendig, um die Abstoßungsreaktion des Körpers gegen das fremde Organ zu unterdrücken. Für Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) könnte sich das ohnehin schon erhöhte Risiko für Folgeerkrankungen durch die Transplantation noch weiter erhöhen. Vermutlich haben sie nach einer Transplantation mit mehr Komplikationen zu rechnen als herzgesunde Transplantationsempfänger. Dieser Vermutung ging ein deutsches Forscherteam aus Mainz nach.
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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, werden häufig mit Wirkstoffen behandelt, die verhindern, dass Blutplättchen (Thrombozyten) verklumpen und sich an den Herzkranzgefäßen anlagern, was zu einer Verengung oder gar Verstopfung der Arterien führen kann. Diese Wirkstoffe werden unter dem Namen Thrombozyten-Aggregations-Hemmern zusammengefasst.
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KHK / Herzinfarkt
Themenschwerpunkte
Die koronare Herzkrankheit (KHK) kann zwar nicht geheilt werden, um Beschwerden zu lindern und gefährlichen Folgeerkrankungen vorzubeugen, stehen jedoch viele Methoden und Medikamente zur Verfügung. Ein Standardmedikament, das langfristig von jedem KHK-Patienten unabhängig von dessen Beschwerden eingenommen werden sollte, ist Aspirin. Dessen Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) ist ein sogenannter Thrombozyten-Aggregations-Hemmer, der verhindert, dass sich Blutplättchen an den Wänden der Koronararterien anlagern.
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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, sollten ihr Leben lang täglich Thrombozyten-Aggregations-Hemmer wie Acetylsalicylsäure (ASS, Wirkstoff in Aspirin) einnehmen, um die Symptome der KHK zu verringern und dramatischen Folgeerkrankungen vorzubeugen. Da diese Wirkstoffe, die Blutgerinnung hemmen, können als Nebenwirkung der Behandlung Blutungen auftreten.
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Erhöhte Cholesterinwerte sind ein großer Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit (KHK). Doch Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin. Um durch das Blut transportiert werden zu können, benötigt das Cholesterin Transportproteine. Diese bestimmen, in welche Richtung das Cholesterin transportiert wird. Das Transportprotein LDL (low density lipoprotein) ist beispielweise für den Transport von der Leber, dem Produktionsort von Cholesterin, zum Gewebe zuständig. Da sich das Cholesterin bei erhöhtem Vorkommen in den Gefäßwänden ablagern kann und somit zur Bildung von Plaques, dem typischen Krankheitsbild der KHK, beiträgt, wird das LDL-Cholesterin auch als „schlechtes“ Cholesterin deklariert. Anders ist es bei dem HDL (high density lipoprotein)-Cholesterin.
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Zahlreiche Studien haben sich bereits mit dem Einfluss von Schokolade auf die Herzgesundheit befasst, allerdings sind die bisherigen Ergebnisse uneinheitlich. Forscher der Universität von Wuhan in China untersuchten diesen spannenden Zusammenhang erneut.
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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Hierbei ziehen sich die Herzvorhöfe unregelmäßig und schnell zusammen, was zu einer Reduktion der Pumpleistung des Herzens führt. Charakteristisch für Vorhofflimmern ist ein meist deutlich beschleunigter Herzschlag. Bei vielen Patienten bleibt das Vorhofflimmern jedoch zunächst unbemerkt. Es konnte bereits gezeigt werden, dass ein moderater Schokoladenverzehr, vor allem von dunkler Schokolade, die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessert.
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Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) kommt es zu Ablagerungen in der koronaren Arterienwand (Plaques), wodurch die Arterien verengt werden. Doch nicht nur die Verengung birgt Risiken für weitere Erkrankungen, wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz, sondern auch das Aufreißen von instabilen Plaques, was zu einem Blutgerinnsel führen kann. Instabile Plaques sind unter anderem durch einen großen Fettkern charakterisiert.
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Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) sollten auch ohne Beschwerden regelmäßig Statine einnehmen. Statine senken den Cholesterinspiegel. Hierbei ist vor allem das LDL (low density lipoprotein)-Cholesterin von Bedeutung, da sich das LDL-Cholesterin bei vermehrten Vorkommen in die Wände der Koronararterien einlagern kann und somit an den krankheitstypischen Ablagerungen (Plaques) beteiligt ist. Die cholesterinsenkenden Statine sollen dabei helfen, weiteren Ablagerungen zu vermeiden. Das Fortschreiten der Erkrankung soll somit verhindert werden. Statine haben sich bei der Behandlung von KHK vielfach bewährt. Doch trotz ihrer Anwendung bleibt ein gewisses Risiko für Folgeerkrankungen der KHK bestehen. Daher sind zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten wünschenswert, um dieses Risiko noch weiter zu reduzieren.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Positive Ansätze im KHVVG reichen nicht aus
Wiesbaden – Der Reformdruck im Gesundheitswesen duldet keinen Aufschub! Dies betont die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und begrüßt, dass das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (K…
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Der Konsum von Zucker weltweit hat in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, obwohl das Lebensmittel Karies, Bluthochdruck und Volkskrankheiten wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt. Im Verbundprojekt NovelSweets …
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen: Immunchemische Tests auf verborgenes Blut im Stuhl können in Bezug auf Sensitivität und Spezifität mit den weitaus teureren DNA-Stuhltests mithalten.
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PRÄSENZVERANSTALTUNGEN / +120 TEILNEHMER / +35 REFERENTEN / +6 STUNDEN NETWORKINGSprache: Deutsch Mittwoch, Januar 29, 2025Berlin, GermanyVERANSTALTUNGSORT: Melia BerlinORGANISIERT VON Bamberg Health Willkommen zum DACH Healthcare Innovation Summit 2025, einer maßgeblichen Veranstaltung zur Förderung von Innovation im Gesundheitswesen. Bei unserer Zusammenkunft in Berlin geht es darum, die dynamischen Veränderungen im Gesundheitswesen und das Potenzial für innovative Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu erkennen. Unser Ziel ist es, zukunftsweisende Praktiken zu diskutieren und zu fördern, die die Gesundheitsversorgung und die Leistungen […]
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München – Kopfschmerzen können auch von den Augen ausgehen. „Vor dem Hintergrund der allgemein zunehmenden Bildschirmnutzung ist das mittlerweile sogar häufig der Fall“, sagt Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellsc…
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DAK-Studie: Die meisten Menschen fürchten Krebs und Demenz
Männer nutzen deutlich seltener als Frauen Krebsvorsorge
14- bis 29-Jährige mit großen Ängsten vor Depressionen
Die Deutschen haben immer mehr Angst vor schweren Krankheiten. Die Sorge an Kr…
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Forschende von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) haben einen Mechanismus identifiziert, der möglicherweise die neurologischen Symptome von Long COVID erklärt.
Die Studie zeigt, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein in den schütz…
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Ein internationales Forschungsteam mit maßgeblicher Beteiligung der Augsburger Universitätsmedizin hat bedeutende Fortschritte zur Risikoeinschätzung und Behandlung von malignen rhabdoiden Tumoren außerhalb des Gehirns erzielt. Die kürzlich in der reno…
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Sonderforschungsbereich (SFB) „Metaflammation“ in eine zweite Förderperiode aufgenommen. Im Zentrum des Forschungsverbunds steht die Untersuchung von Zusammenhängen zwischen westlichem Lebensstil und ch…
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Hannover – Die Adventszeit beginnt Anfang Dezember. Obwohl es eigentlich eine geruhsame und besinnliche Zeit sein soll, bedeutet sie für viele Menschen eher Stress – viele Entscheidungen und Planungsarbeit stehen an: Geschenke, Weihnachtsbaum, Planung …
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Im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wurde einem Patienten mit Herzrhythmusstörungen erstmals ein neuartiger Defibrillator mit Brustbein-Elektrode implantiert: Das Aurora-System ist ein Defibrillator, der außerhalb des Herzens liegt u…
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Forschungsprojekt soll zu guter medizinischen Versorgung beitragen
Rostock, Eine jüngst gestartete Studie unter Federführung des DZNE geht der Frage nach, ob Patientinnen und Patienten mit „Demenz unklarer Ursache“ von einer Untersuchung des Gehirns mi…
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Die positiven Proben stammen aus München, Bonn, Köln und Hamburg. Die Untersuchung von Abwasserproben aus Baden-Württemberg wird ab sofort in das Monitoring aufgenommen.
In dem als Frühwarnsystem eingesetzten Abwassermonitoring hat das Robert-Koch-Inst…
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