Neue Studien zu Long-COVID
Die Gesundheitsbehörde des US-Staats Kentucky und eine lokale Gesundheitsbehörde untersuchten nun einen COVID-19-Ausbruch in einem Pflegeheim, der nach Impfangeboten für alle Bewohner und Angestellten auftrat. 75 der Bewohner (90,4 %) und 61 der Angestellten (52,6 %) waren jeweils mit zwei Dosen geimpft. 26 Bewohner und 20 Angestellte wurden im Ausbruch positiv auf SARS-CoV-2 (Variante R.1) getestet. Symptomatische Erkrankungen waren bei geimpften Infizierten deutlich seltener zu sehen als bei Ungeimpften (~87 % Schutz). Ein ungeimpfter Bewohner verstarb trotz zuvor überstandener Coronavirusinfektion (300 Tage zuvor). Infektionsprävention und –kontrolle zusätzlich zur Impfung sind demnach weiterhin wichtig, um Risikogruppen vor Erkrankungen zu schützen.
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Die Gesundheitsbehörde des US-Staats Kentucky und eine lokale Gesundheitsbehörde untersuchten nun einen COVID-19-Ausbruch in einem Pflegeheim, der nach Impfangeboten für alle Bewohner und Angestellten auftrat. 75 der Bewohner (90,4 %) und 61 der Angestellten (52,6 %) waren jeweils mit zwei Dosen geimpft. 26 Bewohner und 20 Angestellte wurden im Ausbruch positiv auf SARS-CoV-2 (Variante R.1) getestet. Symptomatische Erkrankungen waren bei geimpften Infizierten deutlich seltener zu sehen als bei Ungeimpften (~87 % Schutz). Ein ungeimpfter Bewohner verstarb trotz zuvor überstandener Coronavirusinfektion (300 Tage zuvor). Infektionsprävention und –kontrolle zusätzlich zur Impfung sind demnach weiterhin wichtig, um Risikogruppen vor Erkrankungen zu schützen.
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In einer prospektiven Beobachtungsstudie in London zeigte sich, dass für Patienten mit Krebserkrankung die erste Dosis der Impfung mit BNT162b2 nicht genügte – Serokonversion war häufig erst nach der Boost-Dosis zu sehen. Die Immunogenizität nahm innerhalb von zwei Wochen nach der Boost-Dosis (21 Tage nach der ersten Impfung) signifikant bei Patienten mit soliden Tumoren zu. Diese Daten unterstützen eine frühe (nach 21 Tagen) Boost-Impfung für Krebspatienten.
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Die Impfungen schreiten voran und nehmen an Geschwindigkeit auf. Zu den in der EU zugelassenen Impfstoffen kommen bald womöglich weitere hinzu, zu denen bereits Studiendaten vorliegen. Wir geben hier eine Übersicht über die bisherigen veröffentlichten Daten zu den zugelassenen Vakzinen (BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca/Oxford und Johnson & Johnson) sowie zu den Impfstoffen, von denen wir eventuell in den nächsten Monaten mehr hören werden: Sputnik V (Russland, Adenovirus-Vektor), CureVac (Tübingen, mRNA) und NVX‑CoV2373 (Novavax, Protein-basiert).
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Die Impfungen schreiten voran und nehmen an Geschwindigkeit auf. Zu den in der EU zugelassenen Impfstoffen kommen bald womöglich weitere hinzu, zu denen bereits Studiendaten vorliegen. Wir geben hier eine Übersicht über die bisherigen veröffentlichten Daten zu den zugelassenen Vakzinen (BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca/Oxford und Johnson & Johnson) sowie zu den Impfstoffen, von denen wir eventuell in den nächsten Monaten mehr hören werden: Sputnik V (Russland, Adenovirus-Vektor), CureVac (Tübingen, mRNA) und NVX‑CoV2373 (Novavax, Protein-basiert).
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Das mRNA-Vakzin CVnCoV (CureVac) wurde auf Basis des stabilisierten Spike-Proteins mit einer Lipid-Nanopartikel-Hülle, entwickelt und nun in einer Dosis-Findungsstudie (Phase I) untersucht. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen gute Immunantworten und Verträglichkeit, die die weitere klinische Prüfung von CVnCoV in einer Dosis von 12 μg unterstützen. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
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Das mRNA-Vakzin CVnCoV (CureVac) wurde auf Basis des stabilisierten Spike-Proteins mit einer Lipid-Nanopartikel-Hülle, entwickelt und nun in einer Dosis-Findungsstudie (Phase I) untersucht. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen gute Immunantworten und Verträglichkeit, die die weitere klinische Prüfung von CVnCoV in einer Dosis von 12 μg unterstützen. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
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Die Impfungen schreiten voran und nehmen an Geschwindigkeit auf. Zu den in der EU zugelassenen Impfstoffen kommen bald womöglich weitere hinzu, zu denen bereits Studiendaten vorliegen. Wir listen hier eine Übersicht über die klinischen Studien der zugelassenen Vakzine (BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca/Oxford und Johnson & Johnson) sowie der Impfstoffe, von denen wir eventuell in den nächsten Monaten mehr hören werden: Sputnik V (Russland, Adenovirus-Vektor), CureVac (Tübingen, mRNA) und Novavax (Protein-basiert).
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MedWiss – Die Impfungen schreiten voran und nehmen an Geschwindigkeit auf. Zu den in der EU zugelassenen Impfstoffen kommen bald womöglich weitere hinzu, zu denen bereits Studiendaten vorliegen. Wir listen hier eine Übersicht über die klinischen Studien der zugelassenen Vakzine (BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca/Oxford und Johnson & Johnson) sowie der Impfstoffe, von denen wir eventuell in den nächsten Monaten mehr hören werden: Sputnik V (Russland, Adenovirus-Vektor), CureVac (Tübingen, mRNA) und Novavax (Protein-basiert). Bereits vier zugelassene Impfstoffe, über 20 % der Bevölkerung […]
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Alle aktuellen Vakzine zur Verhinderung der Erkrankung COVID-19 nutzen das SARS-CoV-2-Spike-Protein, um die Bildung schützender, also Virus-neutralisierender Antikörper zu stimulieren. Inzwischen sind allerdings verschiedene Varianten des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 mit multiplen Mutationen am Spike-Protein aufgetreten und haben sich schnell verbreitet. Nun wurde verglichen, wie wirksam die Immunantwort von Menschen nach Impfung mit mRNA-Vakzin (Moderna) und Protein-Vakzin (Novavax) und von Menschen nach überstandenem COVID-19 gegen die britische Variante B.1.1.7 im Vergleich zu einer älteren Coronavirus-Variante ist. Die Mutation B.1.1.7 stellt demnach wahrscheinlich kein größeres Problem für die aktuellen Impfstoffe dar.
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Alle aktuellen Vakzine zur Verhinderung der Erkrankung COVID-19 nutzen das SARS-CoV-2-Spike-Protein, um die Bildung schützender, also Virus-neutralisierender Antikörper zu stimulieren. Inzwischen sind allerdings verschiedene Varianten des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 mit multiplen Mutationen am Spike-Protein aufgetreten und haben sich schnell verbreitet. Nun wurde verglichen, wie wirksam die Immunantwort von Menschen nach Impfung mit mRNA-Vakzin (Moderna) und Protein-Vakzin (Novavax) und von Menschen nach überstandenem COVID-19 gegen die britische Variante B.1.1.7 im Vergleich zu einer älteren Coronavirus-Variante ist. Die Mutation B.1.1.7 stellt demnach wahrscheinlich kein größeres Problem für die aktuellen Impfstoffe dar.
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Können die aktuellen Impfstoffe gegen Coronavirus-Mutationen bestehen? Dies wurde am Beispiel des russischen Sputnik-V-Impfstoffs mit verschiedenen variants of concern untersucht. Impfsera Sputnik V-geimpfter Menschen in Argentinien waren demnach kaum wirksam gegen B.1351 und zeigten deutlich reduzierte Wirkung gegen die Einzelmutation E484K, die in vielen Coronavirusvarianten auftritt. Speziell das Sputnik V-Vakzin, schließen die Autoren, sollte an die Mutationslage angepasst werden. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
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Können die aktuellen Impfstoffe gegen Coronavirus-Mutationen bestehen? Dies wurde am Beispiel des russischen Sputnik-V-Impfstoffs mit verschiedenen variants of concern untersucht. Impfsera Sputnik V-geimpfter Menschen in Argentinien waren demnach kaum wirksam gegen B.1351 und zeigten deutlich reduzierte Wirkung gegen die Einzelmutation E484K, die in vielen Coronavirusvarianten auftritt. Speziell das Sputnik V-Vakzin, schließen die Autoren, sollte an die Mutationslage angepasst werden. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Eine Strahlentherapie mit möglichst wenig Nebenwirkungen für Patientinnen und Patienten – daran arbeitet die Forschung intensiv. Ein Forschungsprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) will …
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Forschende der Universität Basel können die Effekte von über 1500 Wirkstoffen auf den Zellstoffwechsel gleichzeitig testen. Bei ihrer Analyse entdeckten sie zudem noch unbekannte Wirkmechanismen bekannter Medikamente. Der Ansatz könnte helfen, Nebenwir…
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Studie mit Beteiligung der Uni Hohenheim: Ursprüngliche, nicht-industrialisierte Ernährung senkt Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes
Niedrigere Cholesterin-, Blutzucker- und Entzündungswerte und eine positive Wirkung auf das Kör…
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Mit SkinDoc präsentiert das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) eine KI-gestützte Lösung für die Teledermatologie. Die KI-gestützte Anwendung ermöglicht eine präzise und nachvollziehbare Bewertung von Hautläsionen, unterstützt …
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Kniegelenkverletzungen mit Lichtbioprinting behandeln, um posttraumatische Arthrose zu verhindern
Das neue EU-Projekt LUMINATE soll den Weg zur in-situ-osteochondralen Regeneration durch Mikroextrusion und filamentiertes Lichtbioprinting ebnen. Mit ein…
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Jenaer Studie untersucht deutschlandweit Impfstatus bei chronischer neurologischer Erkrankung
Obwohl eine besondere Gefahr für Infektionen besteht, sind Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose häufig nicht entsprechend der Fachempfehlungen ge…
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Krankenstand liegt mit 5,4 Prozent geringfügig unter dem Vorjahresniveau von 5,5 Prozent
Deutliche Rückgänge bei den Fehltagen wegen Atemwegsbeschwerden sowie Muskel-Skeletterkrankungen
IGES-Sonderanalyse: Fehltage in der EU nicht vergleichbar
DAK-…
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Recovery Cat ist eine App zur Unterstützung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Ab sofort können Patient*innen, die bei der Techniker Krankenkasse (TK) ver-sichert sind, das Angebot von Recovery Cat kostenfrei nutzen. Weitere Kassen sol…
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Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in die Krebsprävention: Eine am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) durchgeführte Pilotstudie zeigt, dass KI-generierte Social-Media-Influencer gezielt Risikogruppen mit präventiven Botschaften erreichen – un…
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Marburger Universitätsmedizin erforscht neue Versorgungsstruktur für Patienten mit Corona-Spätfolgen
Eine COVID-Infektion heilt in 90 Prozent der Fälle folgenlos ab, doch für rund 20 Millionen Menschen in Europa hat die Viruserkrankung nach WHO-Angaben…
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Im Zusammenhang mit der Behandlung bestimmter Blutkrebserkrankungen mit sogenannten CAR-T-Zellen wurden Fälle von Zweittumoren als mögliche Nebenwirkung der Behandlung gemeldet. Eine aktuelle Analyse der Fälle, die dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldet wu…
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Die Uniklinik Köln hat ein spezialisiertes Zentrum für den Organerhalt bei Rektumkarzinom (Enddarmkrebs) im Rahmen des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) Köln gegründet. Ziel des Zentrums ist es, Patientinnen und Patienten mit Enddarmkrebs eine o…
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Über 40% der Weltbevölkerung leiden an abdomineller Adipositas, die durch überschüssiges Fett um die Taille gekennzeichnet ist. Knapp 30% der Menschen sind nicht ausreichend körperlich aktiv – zwei Faktoren, die nachweislich das Krebsrisiko erhöhen. Ei…
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