Neue Studien zu Lungenkrebs
Deutsche Wissenschaftler beschäftigten sich mit Selbstwirksamkeit und Resilienz bei Krebspatienten. Sie zeigten, wie wichtig die Selbstwirksamkeit für die Lebensqualität und die Stressminderung der Patienten ist. Dieses Wissen darüber sollte dazu anregen, die Patienten darin zu stärken, an sich selbst zu glauben.
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In einer Metaanalyse wurden jeweils die Top 3 der Therapieansätze bzw. -kombination für unterschiedliche Stadien und Endpunkte bei Lungenkrebs identifiziert. Für fortgeschrittenen Lungenkrebs ergab sich die beste Ansprechrate aus einer Kombination mehrerer zielgerichteter Therapien. Bei nicht fortgeschrittenem Lungenkrebs war dies bei einer Kombination aus Radiochemo- und Immuntherapie der Fall. Die beste Kontrollrate wurde im fortgeschrittenen Stadium mit einer zielgerichteten Therapie in Kombination mit anderen Therapien erreicht. War der Lungenkrebs nicht fortgeschritten, so war eine Operation die beste Option.
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Sehr wirksame Therapien können auch deutliche Nebenwirkungen haben. Das ist auch bei zielgerichteten Wirkstoffen der Fall. Daten von japanischen Forscher deuten an, dass eine Kombiantion von Nivolumab und Tyrosinkinasehemmern wie Erlotibnib, Gefitinib und Afatinib das Risiko für bestimmte Lungenkrankheiten erhöhten könnten.
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In früheren Lungenkrebs-Studien wurde festgestellt, dass eine Strahlenbehandlung, die den Tumor durch Einwirkung starker gewebeschädigender Energien zerstört, die Anti-Tumor Wirkung von Immuntherapien verbessern könnte. Amerikanische Krebsforscher haben nun Patienten mit […]
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Die Behandlung von kleinzelligem Lungenkrebs im frühen Stadium erfolgt üblicherweise mittels operativer Tumorentfernung, wenn anzunehmen ist, dass die umliegenden Lymphknoten noch nicht mit Krebszellen befallen sind. Kanadische Forscher kommen zu dem Schluss, dass die Qualität der Klinik für den Erfolg der Behandlung in solchen Fällen wichtig ist.
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COPD-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs. Spanische Forscher konnten zeigen, dass eine statische Lungenüberblähung dieses Risiko vermutlich noch einmal steigert.
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Lungenkrebs
Themenschwerpunkte
Wissenschaftler wollen die blutbildenden Zellen im Knochenmark mit neuen Wirkstoffen vor Schäden durch eine Chemotherapie schützen. Erste Ergebnisse zu Trilaciclib sind positiv.
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Immun-Checkpoint-Hemmer können die Bremsen des Immunsystems lösen und so Tumore angreifbarer machen. Ein neuer Kandidat aus diesem Bereich für die Behandlung von fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs ist Cemiplimab.
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Die Versorgung der Krebspatienten in Deutschland könnte verbessert werden, wenn die detaillierten Behandlungsverläufe von der Diagnose über die gesamte Therapie bis hin zur Nachsorge einheitlich erfassen werden würden. Vorgesehen ist dazu die Etablierung von klinischen Krebsregistern.
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Immuntherapien zielen meist darauf ab, gezielt Prozesse der Krebszellen zu stören und sie so am Wachstum zu hindern oder für das Immunsystem angreifbar zu machen. Der Wirkstoff Lefitolimod wird für den Einsatz bei kleinzelligem Lungenkrebs entwickelt und soll durch eine Stärkung des Immunsystems helfen.
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Das Bevacizumab-Biosimilar PF-06439535 war bei der Behandlung eines fortgeschrittenen, nicht-kleinzelligen Lungenkrebses (Nicht-Plattenepithelkarzinom) genauso wirksam und sicher wie das Original-Biologikum. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden randomisierten Doppelblindstudie.
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Kleinzelliger Lungenkrebs ist seltener, aber auch aggressiver und schwerer zu behandeln als die nicht-kleinzelligen Lungenkrebserkrankungen. Lange Zeit hat die Forschung zu kleinzelligen Lungenkrebs gestockt, doch in den letzten fünf Jahren kam wieder Schwung in die Forschung. Eine aktuelle Übersichtsarbeit berichtet, woran gearbeitet wurde und wie der Blick in die Zukunft aussieht.
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Forschungsergebnisse aus Laborversuchen deuten darauf hin, dass Cannabinoide nicht nur Nebenwirkungen von Krebstherapien lindern könnten, sondern vielleicht sogar selbst gegen Krebszellen wirken.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit
Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Na…
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Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…
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Düsseldorf – Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Ist eine Angehörige oder ein Angehöriger an Alzheimer erkrankt, kann dies die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein…
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Die S3-Leitlinie Schmerzmanagement bei Geriatrischen Patient:innen in allen Versorgungssettings (GeriPAIN), ist nun für 5 Wochen (20.12.2024 – 27.1.2025) zur öffentlichen Konsultation auf der Homepage der AWMF (https://register.awmf.org/de/leitlinien/d…
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Linksammlung zu niederschwelligen und bedarfsgerechten Angeboten in psychischer Ausnahmesituation
Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verlangt schnelle und wirksame Antworten in einer Ausnahmesituation – das sagen Expertinnen und Experten…
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Es gibt kaum Belege dafür, dass Neurofeedback-Behandlungen für die meisten Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als einzige Behandlung nützlich sind, obwohl eine kleine Wirkung von Standard-Neurofeedback nachweisbar ist. Da…
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Wissenschaft im Gespräch: Über die Frage, wie sich bösartige Hirntumore gezielt behandeln lassen und welche Rolle dabei das Konzept der „Krebsneurowissenschaften“ spielt, spricht der Journalist Wolfgang Heim mit den Neuroonkologen Dr. Sophie Heuer und …
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Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Partnern eine umfassende Untersuchung zur Chagas-Krankheit in der Schweiz durchgeführt. Obwohl die Chagas-Kra…
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Ab sofort können Mütter, deren Kinder stationär in der Sektion Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) behandelt werden, Muttermilch spenden und an Neugeborene weitergeben. Dieses Angebot ist in der…
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Welche Versorgungsstrukturen sind für Long-COVID-Betroffene geeignet? Wie kann die medizinische Versorgung diesbezüglich weiter verbessert werden? Mit diesen Fragen setzte sich das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit rund zwei …
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Weaning-Station am Universitätsklinikum Jena gestartet
Jena. Aus eigener Kraft Luft holen. Was für gesunde Menschen so einfach und natürlich klingt, müssen beatmete Patientinnen und Patienten oft mühevoll wieder erlernen. Speziell ausgebildete Fachkrä…
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Das deutsche Gesundheitssystem gilt als teuer und ineffizient. Prof. Ferdinand Gerlach, Allgemeinmediziner an der Goethe-Universität und lange Jahre Vorsitzender der „Gesundheitsweisen“ spricht in der aktuellen Ausgabe von Forschung Frankfurt über die …
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Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können
Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Fo…
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