Neue Studien zu Lungenkrebs
Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie können die Lebensqualität von Krebspatienten in erheblichem Maße mindern – umso wichtiger ist es, regelmäßig zu prüfen, mit welchen Medikamenten die Krebspatienten am besten vor Übelkeit und Erbrechen geschützt werden können. Die nachfolgende Studie gibt einen aktuellen Überblick.
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Unverheiratete Personen hatten ein größeres Risiko, dass sich der Krebs bei der Diagnose bereits im fortgeschrittenen Stadium befand, als verheiratete Personen. Zu diesem Ergebnis kamen die meisten Studien, die sich mit dem Zusammenhang zwischen der Ehe und dem Krebsstadium bei der Diagnose beschäftigt hatten. Dieser Zusammenhang konnte bei vielen verschiedenen Krebsarten beobachtet werden und ist daher von Bedeutung, da die Heilungschancen maßgeblich von dem Stadium der Erkrankung abhängen.
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Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme nicht erhöhten.
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Operationen sind meist unweigerlich mit Ängsten und Schmerzen verbunden. Musik könnte dabei helfen, diese Beschwerden zu lindern, wie die vorliegende Studie zeigte. Das galt für Musik, die vor, während oder nach einer Operation gespielt wurde.
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Von Pembrolizumab können auch Patienten profitieren, bei denen bestimmte Oberflächenmerkmale nicht vermehrt vorkommen, wenn der Wirkstoff mit einer Chemotherapie kombiniert wird. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einer aktuellen Untersuchung. Diese ist nun Basis für die Zulassung der Kombination als Erstlinientherapie bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs ist.
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Der Wirkstoff Brigatinib wurde kürzlich für die Behandlung von ALK-positivem Lungenkrebs zugelassen, wenn ein anderer Wirkstoff nicht helfen konnte. Aktuelle Zwischenergebnisse einer laufenden Studie zeigen: Brigatinib könnte sogar besser wirken, als der Wirkstoff, der zuerst zum Einsatz kommt.
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Lungenkrebs
Themenschwerpunkte
Im Juni 2018 hat die Europäische Arzneimittelbehörde entschieden, dass der Wirkstoff Osimertinib zukünftig für Patienten mit verschiedenen EGFR-Mutationen zur Verfügung stehen soll. Studienergebnisse des Herstellers zeigten ein verlängertes Überleben bei diesen Patienten.
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Eine türkische Studie berichtet, dass die Patienten in chemotherapeutischer Behandlung mit einer Aromatherapie eine Besserung ihrer grundlegenden Angst zeigten. Ebenso verbesserte sich die Schlafqualität infolge der Behandlung mit Lavendel. Die Ergebnisse bestätigen damit die bereits lange beschriebenen Effekte des traditionellen Mittels und zeigen seinen Wert auch zur Unterstützung von Krebspatienten.
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Klinikaufenthalten und Operationen können bei älteren Patienten verstärkt mit verstärkten Depressionen einhergehen. Da eine gute Behandlung von Depressionen auch ein wichtiger Teil der wirksamen Behandlung anderer Erkrankungen ist, zeigt sich, wie wichtig die Früherkennung und Behandlung depressiver Symptome bereits in der Klinik und während der Nachsorge sein kann.
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Europäische Forscher verglichen das Risiko für Herzkrankheiten zwischen Krebsüberlebenden und Personen, die nie an Krebs erkrankt waren. Für Brustkrebspatientinnen konnte Entwarnung gegeben werden: sie erkrankten nicht häufiger am Herzen als die Kontrollgruppe ohne Krebs.
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Auf der 19. Weltkonferenz zu Lungenkrebs im September 2018 in Toronto, Kanada, berichteten Forscher aus Colorado über erste vielversprechende Ergebnisse aus Untersuchungen zu Entrectinib. Der Wirkstoff soll auch bei Gehirnmetastasen von ROS1-positiven Lungenkrebs helfen.
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Der Antikörper Nivolumab hat in den USA eine vorläufige Zulassung für die Behandlung von fortgeschrittenem, kleinzelligem Lungenkrebs erhalten. Voraussetzung ist, dass eine Chemotherapie sowie eine weitere Therapie die Erkrankung nicht aufhalten konnten.
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Können Schrittzähler Krebspatienten helfen sich ausreichend zu bewegen? Können Ärzte wertvolle Daten über die körperliche Aktivität von Patienten gewinnen? Wissenschaftler aus den USA haben in einer Pilotstudie untersucht, ob Schrittzähler die Krebsbehandlung sinnvoll unterstützen können – mit positiven Ergebnissen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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