Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Lungenkrebs

Neue Studien zu Lungenkrebs

Antikörper sind spezielle Eiweiße. Sie können sehr gezielt an bestimmte molekulare Strukturen binden. Das wird im Bereich der Immuntherapie genutzt. Necitumumab ist ein neuerer Antikörper bei der Immuntherapie, der auch Patienten mit Plattenepithelkarzinom helfen kann. Manche Forscher würden ihn daher gerne als Erstlinientherapie einsetzen.

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In seltenen Fällen erkranken Menschen zwei Mal in ihrem Leben an Lungenkrebs. Dabei handelt es sich nicht um Metastasen oder einen Rückfall, sondern um eine eigenständige zweite Erkrankung. Chinesische Forscher haben sich Studiendaten zu den Operationsverfahren angesehen. Bei einer zweiten Lungenkrebserkrankung scheint eine Lobektomie der Sublobektomie überlegen zu sein.

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Neben den klassischen Behandlungsmöglichkeiten wie der Strahlen- oder Chemotherapie stehen auch neuere Wirkstoffe zur Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungentumors zur Verfügung. Nivolumab ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Immun-Checkpoint-Hemmer und wird bei der Immuntherapie eingesetzt. Wissenschaftler haben jetzt die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab untersucht.

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Voraussetzung für die Anwendung zielgerichteter Therapien bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs ist die Feststellung molekularer Veränderungen der Tumorzellen. Dazu ist die Entnahme von Tumorzellen nötig. Auf einem Symposium der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) berichteten Experten, dass aber auch eine Flüssigbiopsie ähnlich gute Ergebnisse liefert.

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Forscher fanden, dass fast einer von zwanzig Patienten, die Medikamente gegen Übelkeit infolge einer Chemotherapie eingenommen hatten, eine starke Bewegungsunruhe entwickelten. Betroffene sollten solche Symptome der Unruhe und Zappeligkeit oder Ängste frühzeitig dem behandelnden Arzt mitteilen. Auch Ärzte sollten ein stärkeres Bewusstsein für diese mögliche Nebenwirkung entwickeln, um so die Behandlung der Patienten rasch verbessern zu können.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…

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