Neue Studien zu Lungenkrebs
Krebsbehandlungen schädigen oftmals nicht nur die Krebszellen, auch wenn neue Behandlungsmethoden immer zielgerichteter und genauer werden. Aber auch neuere Behandlungsmöglichkeiten bergen ein Risiko für sekundäre Krebserkrankungen. Japanische Forscher haben dies beim kleinzelligen Lungenkrebs untersucht.
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Niederländische Forscher haben ein interaktives Portal für Lungenkrebspatienten entwickelt. Eine Studie dazu zeigt, dass die meisten Patienten es als eine wertvolle Ergänzung zur üblichen Nachsorge empfanden.
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Ein spezialisiertes Depressionsprogramm für Patienten mit Krebserkrankungen kann zwar wirkungsvoll gegen Depressionen helfen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern – eine Hilfe gegen die Krebserkrankung ist eine solche Behandlung aber wohl leider nicht. Trotzdem: selbst wenn antidepressive Programme nicht lebensverlängernd wirken, so können sie doch einen Beitrag leisten, die verbleibende Zeit so gut wie möglich zu nutzen.
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Forschung und Wissenschaft bringen neue Erkenntnisse zur Vorsorge, Diagnose und Therapie. Deswegen werden die Leitlinien, anhand derer sich Ärzte ordientieren können regelmäßig überarbeitet. Zu den neuen Leitlinien für Lungenkrebs gehören Vorsorge für bestimmte Personen, Untersuchungen auf genetische Veränderungen des Tumors, die Checkpoint-Inihibitatoren und eine frühzeitige Palliativversorgung.
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Sie gelten als die gesündere Alternative, dabei ist noch gar nicht klar, welche Auswirkungen die Aerosole aus E-Zigaretten auf unsere Atemwege haben. Eine aktuelle Untersuchung der Inhaltsstoffe zeigte, dass viele Inhaltsstoffe für unsere Atemwege giftig und reizend sind. Und auch das Suchtpotenzial sei nicht zu unterschätzen, warnt die DGP.
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Eine aktuelle Übersichtsarbeit findet für den Wirkstoff Dacomitinib vielversprechende Ergebnisse bei Resistenzen gegen eine zielgerichtete Therapie und ähnliche Wirksamkeit wie der bereits zugelassene Wirkstoff Erlotinib. Hilfreich ist Dacomitinib wohl vor allem für Patienten, bei denen der Tumor eine EGFR-Mutation trägt.
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Lungenkrebs
Themenschwerpunkte
Für verschiedene Krebsarten ist ein Zusammenhang zwischen der Gabe von Bevacizumab und Bluthochdruck beobachtet worden. Amerikanische Forscher haben dies bei Lungenkrebs näher untersucht und kommen zu dem Schluss, dass Bluthochdruck sich günstig auf das Therapieansprechen unter Bevacizumab auswirken kann – jedoch ohne Einfluss auf das Gesamtüberleben.
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Neuartige Wirkstoffe können auch bei Metastasen im Gehirn von Lungenkrebspatienten Vorteile bringen. Eine chinesische Studie zeigt, dass die Kombination des Antikörpers Bevacizumab mit dem zielgerichteten Wirkstoff Gefitinib zusätzlich zu einer Radiotherapie trotz höherer Giftigkeit den Patienten Vorteile bietet.
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Bevacizumab ist ein Antikörper, der verhindern kann, dass ein Tumor neue Blutgefäße bildet und so das Tumorwachstum hemmen soll. In Kliniken wird er bereits mit Chemotherapien kombiniert, eine aktuelle chinesische Übersichtsarbeit sieht dabei vor allem Vorteile bei einer Kombination mit einem Taxan und Platin.
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Welche Rolle spielt die Lage eines nicht-kleinzelligen Lungentumors für den Erfolg einer Operation? Japanische Forscher kommen in einer aktuellen Studie zu dem Schluss, dass die Lage des Tumors durchaus einen deutlichen Einfluss auf den Erfolg einer OP haben kann. In ihrer Auswertung waren Tumore im unteren Bereich der Lunge besser zu behandeln, als solche im oberen Bereich.
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Es gibt verschiedene Platin-basierte Medikamente, die bei der Chemotherapie von fortgeschrittenem Lungenkrebs zum Einsatz kommen. Eine Studie zeigt, dass die verschiedenen Platinkomponenten, sich zwar in Überleben und Lebensqualität nicht deutlich unterscheiden, jedoch können die Feinheiten durchaus von großer Bedeutung bei der Auswahl der geeigneten Therapie für den jeweiligen Patienten sein.
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Bringt eine hohe Dosis Chemotherapiemedikamente bei lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs als vorbereitende Behandlung für eine Chemotherapie oder Chemo-Strahlentherapie Vorteile? Dieser Frage sind chinesische Forscher nachgegangen und fanden Hinweise auf eine Verbesserte 5-Jahres-Überlebensrate bei der Anwendung solch einer Induktionstherapie.
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Ob eine Therapie bei der Behandlung von Krebs gut anschlägt wird regelmäßig überprüft. Doch welche Methode bringt dem Patienten hier Vorteile? Eine aktuelle Studie deutscher Forscher legt nahe, dass eine computergestützte, standarisierte Auswertung genauer ist als die Kombination von CT-Ergebnissen und Freitext.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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