Neue Studien zu Lungenkrebs
Umso genauer die Eigenschaften eines Tumors bekannt sind, desto besser kann er behandelt werden, da es inzwischen Therapien gibt, die bei bestimmten Mutationen in den Tumoren gezielt helfen. Ein neuer von der amerikanischen Arzneimittelbehörde zugelassener Test kann Aufschluss über verschiedene Tumoreigenschaften auf einmal geben.
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Eine Übersichtsstudie zeigt, Immuntherapien sind in den letzten Jahren besser geworden und bieten neuartige Behandlungsmöglichkeiten. Neue Methoden können dabei helfen die Zusammenhänge zwischen körpereigener Abwehr und Tumorbeschaffenheit besser zu verstehen und die bestmögliche Therapie auszuwählen.
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Für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs haben sich die Behandlungsmöglichkeiten mit Entwicklung der zielgerichteten Therapien entscheidend verändert. Mittlerweile stellen die sogenannten Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) das Mittel der Wahl dar. Sie können die bösartigen Krebszellen anhand spezieller Eigenschaften gezielt erkennen somit das Tumorwachstum hemmen. Die der Therapierfolg mit TKI wird jedoch oftmals durch die Entstehung von Resistenzen eingeschränkt. Dabei finden[…]
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Beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC) ist die Therapie der Wahl die operative Entfernung des Tumors. Dabei spielen die Ausbreitung der Krebserkrankung und der Gesundheitszustand des Patienten, vor allem Herz- und Lungenfunktion, eine entscheidende Rolle. Besonders für ältere Patienten bedeutet die Operation ein erhöhtes Risiko. Chinesische Forscher untersuchen nun, ob eine Keilresektion des Tumors[…]
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Die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs entwickeln sich rasant und neuartige Therapiesubstanzen halten Einzug in die Klinikroutine. Oft grenzen die im Rahmen der klinischen Studien festgelegten Ein-und Ausschlusskriterien die Patientenauswahl stark ein. Ein von deutschen Forschern entwickelter Studienregister, soll den Überblick erleichtern und die Therapie verbessern.
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Das medizinische Fürsorgemodell erlebt insbesondere für Krebspatienten eine grundlegende Änderung. Während früher hauptsächlich der Arzt die Entscheidungen über Behandlung und Behandlungserfolg getroffen hat, haben zunehmendes Wissen und wachsender Informationsbedarf der Patienten zu Versorgungsmodellen mit vermehrter Aufklärung und Entscheidungsbeteiligung geführt. Auch bei klinischen Studien spielen qualitätsrelevante Fragestellungen zu Symptomen, gesundheitsbezogener Lebensqualität und Funktionsfähigkeiten aus Sicht der Patienten eine zunehmend entscheidende Rolle.
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Lungenkrebs
Themenschwerpunkte
Die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs haben sich insbesondere durch die zunehmende Identifizierung etablierter und potenzieller Krebsmerkmale und damit verbundener zielgerichteter Therapien erheblich erweitert und die Aussichten auf Therapieerfolge deutlich verbessert. Trotz dieser Entwicklungsfortschritte […]
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Krebszellen sind in der Lage, Krebsmerkmale zu bilden, welche die Reaktion des menschlichen Abwehrsystems beeinflussen können, sodass sie unerkannt bleiben und von den körpereigenen Abwehrzellen nicht angegriffen werden. Aufgrund dieser Eigenschaft sind spezielle Krebsmerkmale wichtige Zielstrukturen in der Immuntherapie gegen Krebs. Darüber hinaus können sie als messbare Faktoren, sogenannte Tumormarker, in der Diagnostik dienen. Wird[…]
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Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs werden üblicherweise mit Chemotherapie behandelt, um die bösartigen Zellen abzutöten. Häufig kommt es dennoch zum Krankheitsfortgang. Krebszellen, welche die radikale Chemotherapie überstanden haben, gelten als besonders hartnäckig und können zur Bildung von Tumorabsiedlungen[…]
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Medical NEWS Report
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Der epidermale Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) befindet sich an der Oberfläche von Zellen und empfängt Signale, die das Wachstum fördern. Bei Lungenkrebs können Veränderungen in der Struktur des Rezeptors vorliegen (Mutationen).
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Die Chemotherapie mit Cisplatin und Pemetrexed hat sich bisher als sehr wirksame Behandlungsmethode für Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs erwiesen. Haben die betroffenen Patienten nachweislich eine genetische Veränderung des Wachstumsmerkmals EGFR (Epidermal Growth Factor Receptor) in den Tumorzellen, gilt die Verabreichung der zielgerichteten Wirkstoffe Bevacizumab und Erlotinib als besonders effektiv.
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Für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs im frühen Stadium bietet eine Chemotherapie im Anschluss an die operative Tumorentfernung nur mäßige Überlebensvorteile. Bei fortgeschrittenem Lungenkrebs konnte gezeigt werden, dass die Kombination von Platin-basierter Chemotherapie mit dem zielgerichteten Wirkstoff Bevacizumab, der gegen spezielle Merkmale auf den Tumorzellen gerichtet ist, den Therapieverlauf begünstigte.
Nun haben amerikanische Krebsforscher in einer Studie die Verabreichung von Bevacizumab zusätzlich zur sogenannten adjuvanten Chemotherapie, innerhalb von […]
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Die Behandlung von nicht-kleinzelligen Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium stellt eine besondere Herausforderung für die Mediziner dar und erfordert fachübergreifende Maßnahmen, um das Überleben zu verbessern. Dabei spielen insbesondere Thorax-Chirurgen eine wichtige Rolle, denn sie entscheiden, für welche Patienten eine Operation in Frage kommt[…]
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
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Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
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Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
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Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
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Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
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