Neue Studien zu Migräne
Übelkeit und Erbrechen gehören zu den belastendsten und häufigen Symptomen der Migräne. Ob die Akutmedikamente aus der Klasse der Gepanten zur Linderung der Übelkeit bei episodischer Migräne beitragen können, wurde nun in einem systematischen Review analysiert. Demnach liegt gute Evidenz für eine Wirksamkeit von Gepanten bei der Behandlung von Übelkeit bei episodischer Migräne vor.
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Dem aktuellen Forschungsstand nach zu schließen, könnte das Tag-Nacht-Hormon Melatonin ein vielversprechender Kandidat für die Behandlung von Migräne sein. Allerdings ist die derzeitige Forschung zu Wirkung, Vergleich mit anderen Substanzen und der Verträglichkeit noch nicht ausreichend, um klare Aussagen zu treffen.
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Aus dieser Übersichtsstudie wird deutlich: Lasmiditan stellt ein wirklich interessantes Medikament zur Akutbehandlung von Migräne dar. Spezifischer als die Triptane, ohne deren Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen, und weitreichend wirksam im Migräneprozess, über Serotoninrezeptoren, Trigeminusaktivität, entzündliche Prozesse an der Hirnhaut und die Freisetzung von CGRP. Für alle betroffenen Patienten bleibt zu hoffen, dass die Zulassung dieses Medikaments bald erfolgen wird.
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US-amerikanische Migräneexperten ermittelten und berichteten detailliert, welche Patienten unter einer vestibulären Migräne leiden und welche Symptome häufig sind. Demnach kann die Schwindelmigräne eine Entwicklungsform der bereits bestehenden, ‚normalen‘ Migräne bei Frauen in den Vierzigern darstellen. Veränderungen in der Migräne wie Schwindelanfälle sollte man allerdings trotzdem abklären lassen, um mögliche andere Erkrankungen auszuschließen.
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Bei Migräne gibt es bereits eine Vielzahl an zugelassenen Medikamenten und Therapien. Allerdings müssen diese, da sie teilweise schlecht vertragen werden oder nicht wirken, oft individuell, in einem langen Prozess des Durchprobierens, getestet werden. Ob medizinisches Cannabis hierbei Abhilfe schaffen kann, wurde in dieser Übersichtsarbeit zusammenfassend untersucht.
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Bei Migräne gibt es bereits eine Vielzahl an zugelassenen Medikamenten und Therapien. Allerdings müssen diese, da sie teilweise schlecht vertragen werden oder nicht wirken, oft individuell, in einem langen Prozess des Durchprobierens, getestet werden. Ob medizinisches Cannabis hierbei Abhilfe schaffen kann, wurde in dieser Übersichtsarbeit zusammenfassend untersucht.
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Migräne
Themenschwerpunkte
Bei Migräne gibt es bereits eine Vielzahl an zugelassenen Medikamenten und Therapien. Allerdings müssen diese, da sie teilweise schlecht vertragen werden oder nicht wirken, oft individuell, in einem langen Prozess des Durchprobierens, getestet werden. Ob medizinisches Cannabis hierbei Abhilfe schaffen kann, wurde in dieser Übersichtsarbeit zusammenfassend untersucht.
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Eine Untersuchung von Migränepatienten zeigte bei etwa jedem 5. Patienten eine zusätzliche Belastung durch das Restless-Legs-Syndrom (RLS). Das Syndrom der ruhelosen Beine trug wesentlich zur Beeinträchtigung der Patienten bei, wie sich anhand verschiedener Fragebögen zu Migräne, depressiven Symptomen und Schlafqualität zeigte.
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Der traditionelle Ansatz der Verhaltenstherapie für die Reduktion von Migräneanfällen zielt darauf ab, Trigger zu vermeiden. Dieser Ansatz gilt allerdings als Gefahr für eine Sensibilisierung gegenüber den vermiedenen Triggern, lautet eine Hypothese. In dieser Studie wurde untersucht, ob das kontrollierte Management von Migränetriggern die Migränetherapie besser unterstützen kann.
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Zusammenfassend fand diese kontrollierte Studie, dass die elektrische Stimulation des Vagusnervs effektiver akute Migräneschmerzen linderte als eine Scheinbehandlung. Die Wirksamkeit war nach 30 Minuten nachweisbar. Die Methode scheint gut verträglich und sicher zu sein und könnte damit ein wertvolles Mittel für die Erweiterung der Optionen zur Behandlung akuter Migräne sein.
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Migräne tritt als häufigste neurologische Störung in der Bevölkerung auf, allerdings auch oft in Begleitung des Reizdarmsyndroms. Da es bisher an Ernährungsrichtlinien für die Kombination dieser beiden Krankheiten fehlt, wurde in dieser Studie untersucht, welche Nährstoffe hilfreich sein könnten.
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Akupunktur gehört zu einer der Methoden, die häufig von Migräne-Betroffenen ausprobiert und über längere Zeiträume angewandt werden. Forscher ermittelten nun, welche Effekte Akupunktur auf medizinische Ausgaben und das Risiko für Depression und Ängste bei Migränepatienten hat. Die Forscher schließen, dass Akupunktur bei Migräne medizinische Ausgaben in der Folge senken kann und das Risiko für Ängste und Depressionen langfristig reduziert. Welche Aspekte genau diesen Einfluss haben, konnte diese Studie jedoch nicht ermitteln.
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Migräneexperten untersuchten in einer randomisierten Studie, wie wirksam und sicher Ubrogepant, das neue Akutmedikament gegen Migräne, im Vergleich zu einem Placebo ist. Jeweils über 500 Teilnehmer in zwei Dosierungsgruppen und einer Placebogruppe berichteten häufiger Schmerzfreiheit mit Ubrogepant nach zwei Stunden. Das Nebenwirkungsprofil war unauffällig.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Hausbesuchsprogramme schützen langfristig – das zeigt eine aktuelle Veröffentlichung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Als besonders wirksam erwies sich eine bestimmte Form der Betreuung.
Junge Mütter, die sich in…
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Depressionen betreffen 280 Millionen Menschen weltweit. Eine Depressionserkrankung führt erwiesenermaßen zu verändertem Essverhalten. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie des Universitätsklinikums Tübingen habe…
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Körpergewicht und Body-Mass-Index alleine sagen zu wenig darüber aus, ob jemand an Stoffwechselstörungen erkranken wird. Ein neuer Atlas über Zellen im Fettgewebe könnte nun helfen zu entschlüsseln, warum manche übergewichtigen Menschen gesund bleiben …
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Patientinnen und Patienten, deren Nieren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktionieren, haben ein stark erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Forschungsgruppe um PD Dr. Dalia Ala…
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MHH-Forschungsteam legt Tumorzellen mit synthetischem Adhibin lahm und verhindert Wanderung und Anheftung an andere Zellen.
Jede Zelle im Körper hat als Teil eines Gewebeverbandes normalerweise ihren festen Platz. Ausgenommen sind nur wenige Zellarten,…
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Berlin/München – Eine kürzlich in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Kindern mit unkomplizierter Blinddarmentzündung die operative Entfernung des entzündeten Blinddarms der a…
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Allergien und Asthma sind weitverbreitete Leiden, die bereits während der frühkindlichen Entwicklung im Mutterleib entstehen könnten. Eine Belastung des Kindes mit Schadstoffen aus der Umwelt sind eine mögliche Ursache, denen ein Team um Empa-Forscheri…
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Studie der Uni Hohenheim legt nahe: Intervallfasten könnte chronisch-entzündliche Kolitis hemmen / Mikrobiom-Untersuchung ermöglicht Früherkennung
Intervallfasten könnte Entzündungsprozesse im Darm eindämmen und den Ausbruch chronischer Krankheiten ver…
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Schmerzfreie Methode ermöglicht Analyse von klinisch relevanten Stoffwechselparametern bei Krebspatientinnen
Ein Forschungsteam der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien beschreitet neue Wege in der Präzisionsmedizin: Es hat eine inno…
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Wie reguliert der Körper die Aktivität von Insulin produzierende Zellen, um schnell auf veränderte Bedingungen reagieren zu können? Dieser Frage ist ein Forschungsteam der Universität Würzburg nachgegangen.
Im Stoffwechsel vieler Lebewesen spielt das H…
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Histon-Deacetylase 8 wirkt der Umwandlung von sensorischen Schwann-Zellen in ihren Reparaturtyp nach einer Verletzung des peripheren Nervensystems entgegen
Das periphere Nervensystem kann sich nach einer Verletzung, zum Beispiel durch einen Schnitt ode…
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Listeria monocytogenes ist ein Bakterium, das durch kontaminierte Lebensmittel in den Körper gelangt. Häufige Quellen sind ungekochte Eier, roher Fisch oder ungewaschenes Obst und Gemüse. Bei gesunden Menschen verursacht eine Infektion meist nur Durchf…
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Die tägliche Einnahme von einem Gramm Omega-3 kann die biologische Alterung um bis zu vier Monate verlangsamen. Dies zeigt eine Analyse klinischer Daten der internationalen DO-HEALTH-Studie unter Leitung der Universität Zürich. Dabei wurden erstmals ep…
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