Neue Studien zu Migräne
Die bisherige Studienlage deutet auf positive Effekte von Melatonin bei der Migränebehandlung. Weitere Studien sollten allerdings genauer die beste Dosierung und Anwendung ermitteln, um eine sichere und wirksame Ergänzung bestehender Therapien zu ermöglichen.
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Die Studie fand, dass alle drei Mittel wirksam zur Behandlung akuter schwerer Migräneanfälle waren. Dexketoprofen schien allerdings in dieser kleinen Studie schneller und effektiver zu sein als die Vergleichsmedikamente Metoclopramid und Ibuprofen. Weitere Studien mit größeren Teilnehmerzahlen und mit mehreren Studienzentren wären nun wünschenswert.
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Die spezielle Pulverform des Sumatriptan zur Einnahme über die Nase konnte die durch die Behandlung ausgelöste Übelkeit besser vermeiden als die Tablettenform und führte zur schnelleren Abnahme der Migräneübelkeit. Übelkeit, die durch eine Medikation ausgelöst wird, sollte also auch bei der Therapiewahl berücksichtigt werden.
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Die aktuelle klinische Studie zeigt, dass Erenumab in der Dosierung von 70 mg pro Monat bei episodischer Migräne besser wirkt als ein Scheinmedikament. Die Migränetage nehmen deutlich ab und auch die Zahl der Tage mit akutem Behandlungsbedarf werden weniger. Gleichzeitig scheint es ein gut verträgliches Medikament zu sein.
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Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen bei Frauen im geschlechtsreifen Alter, die schon mit Beginn der Pubertät einsetzen kann. Auch die Migräne tritt vermehrt bei Frauen auf und zeigt häufig eine Verbindung zur Menstruation. Wissenschaftler aus Boston in den USA haben jetzt den Zusammenhang zwischen Migräne und Endometriose bei Jugendlichen untersucht.
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Kopfschmerzspezialisten rund um Dr. Negro vom Kopfschmerzzentrum der Sapienza Universität in Rom fassten nun einen systematischen Übersichtsartikel den derzeitigen Wissensstand zur Behandlung von Kopfschmerzen während der Schwangerschaft zusammen. Darin gingen sie besonders auch auf Medikationen für die Migräne ein, die nicht immer mit einer Schwangerschaft eine Pause einlegt.
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Migräne
Themenschwerpunkte
Während sich inzwischen Vieles im Bereich der Prophylaxen tut, ist die Akutbehandlungslandschaft für viele Migränepatienten noch ein Trauertal. Dr. Edvinsson von der Lund Universität in Schweden evaluierte nun in einem Übersichtsbericht, was sich Neues in der Migränetherapie tut.
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sTMS, kurz für transkranielle magnetische Stimulation, ist eine Methode, bei der zwei Magnete so am Kopf positioniert werden, dass sich die zwischen ihnen aufbauende Spannung gezielt an bestimmten Stellen im Gehirn entlädt. Eine neue Pilotstudie rund um die Neurologinnen und Kopfschmerzexpertinnen Dr. Irwin und Dr. Gelfand von der University of California San Francisco in den USA untersuchte nun […]
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Neue Biologika wirken als CGRP-Hemmer (kurz für calcitonin gene-related peptide) gegen die Migräne. Aber ist der Eiweißstoff CGRP auch wirklich die Wurzel des Übels? Der dänische Neurowissenschaftler und Neurologe Prof. Ashina, der auch Direktor der Migräne-Forschungsabteilung des Dänischen Kopfschmerzzentrums ist, fasste nun mit seinen Kollegen von der Universität Kopenhagen den aktuellen Wissensstand zu einem ganz anderen Behandlungsansatz zusammen.
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Medical NEWS Report
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Safran, die Blütenfäden einer Krokusart, wurde bereits vor über 3000 Jahren auf ägyptischen Papyrusrollen als Wirkmittel erwähnt. Neuere Studien zeigten seine Wirkung gegen Depressionen in Kombination mit anderen Substanzen. Prof. Prodanov vom Institut für Ernährungswissenschaften im spanischen Madrid untersuchte mit australischen und englischen Kollegen nun, ob ein reiner, aufgereinigter Safranextrakt mit den wirksamen Bestandteilen Crocin und Safranal die Stimmung verbessern konnte.
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Das Sehsystem von Migränepatienten reagiert anders als das von anderen Menschen. Aber sehen Migränepatienten auch anders in dem Sinne, dass sie sogar in den kopfschmerzfreien Phasen in Sehtests auffallen? Dies untersuchte Neurologin und Schmerzexpertin Dr. Unal-Cevik von der Schmerzabteilung der Neurologie an der Hacettepe Universität im türkischen Ankara mit ihren Kollegen.
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Magnesium als präventiv eingenommenes Nahrungsergänzungsmittel ist nicht nur bei Migräne sozusagen in aller Munde. Aber ist es sinnvoll? Neurologiespezialist Dr. Riederer und Medizinerkollege von Luckner von der Universität von Zürich in der Schweiz analysierten dazu die Studienlage der letzten Jahre.
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Bisher wurde nicht ausreichend untersucht, ob eine Migräne mit einem erhöhten Risiko für neuauftretenden Bluthochdruck einhergeht. Die Expertin für Herzkreislauferkrankungen und neurologische Erkrankungen Dr. Rist von der Harvard Medical School untersuchte dies nun mit Kollegen von Harvard (Boston), University School of Medicine (St. Louis) sowie der Charité-Universitätsmedizin in Berlin.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
DAK-Kinder- und Jugendreport belegt höchsten Stand der Infektionen der vergangenen fünf Jahre
439.500 Scharlach-Fälle bei Kindern in 2023
Mediziner sehen Nachholeffekte nach der Pandemie
Scharlach-Infektionen bei Kindern nehmen in Deutschland stark…
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Gemeinsamer Bundesausschuss weist neuen Zentrumstyp aus
Jena (UKJ/ane). Deutschlandweit werden jährlich etwa 2 Millionen Menschen intensivmedizinisch betreut. Diese schwerstkranken Patienten benötigen eine besonders intensive Behandlung, meist interdi…
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Gefahr bleibenden Sehverlusts
München – Mit Lasern ist nicht zu spaßen. In manch ikonischen Filmen sind Laserschwerter lebensbedrohlich. Die heute weit verbreiteten Laserpointer sind zwar keine Waffen, doch auch sie können in Sekundenbruchteilen schwer…
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Nürnberg. Mit der eGENA-App hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) ein digitales Werkzeug geschaffen, das den Klinikalltag bei Notfällen in der Anästhesie grundlegend erleichtert. In der neuen Folge des DGAI-P…
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Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt, dass das Wohlbefinden von Menschen umso mehr leidet, je länger sie Angehörige pflegen – unabhängig vom Pflegekontext. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit politischer Diskussionen, um die Bela…
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München – Kopfschmerzen können auch von den Augen ausgehen. „Vor dem Hintergrund der allgemein zunehmenden Bildschirmnutzung ist das mittlerweile sogar häufig der Fall“, sagt Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellsc…
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Mit zunehmendem Alter nehmen Muskelmasse und Muskelkraft immer weiter ab, sodass gerade Hochaltrige vermehrt mit funktionellen Einschränkungen zu kämpfen haben. Das führt vermehrt zu Stürzen und schweren Verletzungen. „Immer mehr Betroffene brauchen me…
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Intraoperativer Ultraschall (IOUS) bei der Operation von Lebermetastasen verbessert Chancen für Patientinnen und Patienten durch mehr Präzision
In Deutschland erkranken jährlich etwa 55.000 Menschen an Darmkrebs. Das größte Risiko sind Lebermetastasen,…
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Dr. med. habil. Katharina Lechner erklärt, warum wissenschaftlich-basierte Prävention auf individuellen Empfehlungen basieren sollte.
An Apple a day, …? Reicht das aus, um gesund zu bleiben?
KL: Nein. Es stimmt zwar, dass eine gesunde Ernährung und ein…
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Jugendliche gehen zunehmend wegen Kopfschmerzen zum Arzt und fehlen in der Schule. | Gemeinsam mit der AOK PLUS etabliert das Uniklinikum Dresden das Kinder- und Jugendkopfschmerzprogramm DreKiP mit interdisziplinären Konzepten. | Immer mehr betroffene…
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Ergebnisse aus der Europäischen Netzwerkstudie für Gynäkologische Onkologie-en9/LEAP-001:
In einer internationalen klinischen Phase III-Studie (LEAP-001) unter der Leitung des Innsbrucker Gynäkologen Christian Marth wurde überprüft, ob die kombinierte …
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Schlafstörungen sind zu einem Volksleiden geworden. Was tun (und was nicht), wenn der Schlaf nicht kommen will, beschreibt die ETH-Schlafforscherin Caroline Lustenberger in einem neuen populärwissenschaftlichen Buch – und im Interview mit ETH-News.
In …
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Berlin – Die Adventszeit steht vor der Tür. Für viele eine schöne Zeit. Zugleich sind die Tage jedoch kürzer und die Sonnenstunden werden weniger. Das kann aufs Gemüt schlagen. Einige Menschen leiden möglicherweise sogar unter einer Winterdepression; e…
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