Neue Studien zu Morbus Crohn
Eine chronische Darmentzündung trifft häufig junge Leute. So sind oftmals auch Frauen mit Kinderwunsch betroffen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie lange Frauen mit chronischer Darmentzündung und Frauen ohne eine solche Darmerkrankung brauchten, um schwanger zu werden. Frauen mit Morbus Crohn mussten häufiger länger als ein Jahr auf die erhoffte Schwangerschaft warten als Frauen ohne chronische Darmentzündung – besonders Frauen, die eine Morbus Crohn-Operation hinter sich hatten.
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Chronische Darmentzündungen können mit einer Vielzahl von Medikamenten behandelt werden. Doch welche Medikamente bringen ein größeres Risiko für schwere Nebenwirkungen mit sich und welche haben ein besseres Sicherheitsprofil? Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie das Risiko für schwere Nebenwirkungen zwischen verschiedenen Wirkstoffgruppen, indem sie die derzeitige Datenlage zusammenfassten und neu auswerteten.
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Es kommt nicht selten vor, dass Adalimumab im Laufe der Zeit seine Wirkung verliert. Diesem Wirkungsverlust könnte zumindest ein Stück weit mit einer Erhöhung der Dosis begegnet werden. Zu diesem Ergebnis kam eine kleine Studie.
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Wissenschaftler sammelten Daten zu Kindern mit chronischer Darmentzündung und COVID-19. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass die jungen Patienten kein erhöhtes Risiko bezüglich COVID-19 aufwiesen. Auf Grundlage der gesammelten Daten entwickelten Experten Leitlinien zur Behandlung von Kindern mit chronischer Darmentzündung zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie. Eine Empfehlung lautete, dass die Kinder weiterhin wie gewohnt ihre Medikamente bekommen sollten.
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Zu einer hohen Lebensqualität zählt auch ein erfülltes Sexualleben. Dies kann jedoch durch chronische Erkrankungen beeinträchtigt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zwar ein ähnliches sexuelles Interesse wie die Allgemeinbevölkerung hatten, jedoch weniger zufrieden mit ihrem Sexualleben waren.
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Der Biomarker Calprotectin kann im Stuhl gemessen werden und Aufschluss über chronische Darmentzündungen geben. Doch wie genau ist die Calprotectin-Messung? Können mit dieser Messung Patienten mit einer aktiven chronischen Darmentzündung identifiziert werden? Wissenschaftler fassten in der vorliegenden Studie die derzeitige Datenlage zu dieser Thematik zusammen.
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Adalimumab ist ein Biologikum, das bei Morbus Crohn dann eingesetzt wird, wenn die konventionelle Therapien gescheitert sind. Wissenschaftler untersuchten in der kleinen vorliegenden Studie, ob Patienten nach einer Darmoperation häufiger unter Komplikationen litten, wenn sie vor der Operation Adalimumab bekamen. Sie stellten fest, dass dies nicht der Fall war.
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Bei Patienten, die nach einer offenen Bauchoperation ätherische Öle der Süßorange inhalierten, reduzierten sich die Schmerzen nach der Operation stärker als bei den Patienten, die stattdessen Damaszenerrosenöl und Placebo (destilliertes Wasser) inhalierten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Aktuelle Studien haben über einen Zusammenhang zwischen chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und der Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen berichtet. Es wird vermutet, dass dieser Effekt über chronische Darmentzündungen und die Darm-Hirn-Achse vermittelt wird. Allerdings gibt es hierfür noch keine hinreichenden Belege.
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Wissenschaftler untersuchten den Zusammenhang zwischen der Schlafqualität und chronischen Darmentzündungen. Sie stellten fest, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa häufig unter Schlafstörungen litten – und zwar besonders während eines Krankheitsschubes.
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Wissenschaftler untersuchten, wie wirksam die Corona-Impfung bei Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung ist. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass ein vollständiger Impfstatus gut vor Infektionen mit SARS-CoV-2 schützte. Die Wirksamkeit lag Berechnungen zufolge bei etwa 80 %.
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Wissenschaftler untersuchten, wie wirksam die Corona-Impfung bei Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung ist. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass ein vollständiger Impfstatus gut vor Infektionen mit SARS-CoV-2 schützte. Die Wirksamkeit lag Berechnungen zufolge bei etwa 80 %.
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Wissenschaftler untersuchten, wie wirksam die Corona-Impfung bei Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung ist. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass ein vollständiger Impfstatus gut vor Infektionen mit SARS-CoV-2 schützte. Die Wirksamkeit lag Berechnungen zufolge bei etwa 80 %.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
In Zukunft werden personalisierte medizinische Diagnosen auf großen Datenmengen basieren. Ärzte werden viele „Biomarker“ messen, um Erkrankungen zu bestätigen oder auszuschließen. Dabei werden viele Daten gesammelt, welche aber auch Fehlinformationen …
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vermeldete kürzlich den explosionsartig gestiegenen Pflegebedarf – jedoch im gleichen Atemzuge, dass eine Finanzreform in dieser Legislaturperiode nicht mehr zu schaffen sei. Da gleichzeitig auch die Pflegekos…
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In den Jahren der COVID-19-Pandemie wurde die Wirksamkeit der staatlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, wie regelmäßige Tests und das Tragen medizinischer Atemschutzmasken, immer wieder angezweifelt. Eine Arbeitsgruppe um DZIF-Fors…
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Forschungsteam der Freien Universität Berlin, gemeinsam mit internationalen Kollegen, schlägt erhöhte Häufigkeit von Antibiotika-Resistenz-Genen in der Umwelt als neuen Faktor des globalen Wandels vor
Der menschenverursachte globale Umweltwandel (‚glo…
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Darmbiofilme können eine Rolle bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spielen
Ein österreichisch-australisches Forschungsteam hat in einer umfassenden wissenschaftlichen Übersichtsarbeit die neuesten Erkenntnisse aus Mikrobiologie, Immunologie sowie k…
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Die „Kraftwerke“ lebender Zellen, die Mitochondrien, sind wahrscheinlich durch Endosymbiose entstanden: Ein Bakterium wanderte in eine Urzelle ein und entwickelte sich schließlich zu einem Organell, das die Zelle unter anderem mit Energie versorgt. Ei…
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Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invas…
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Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen aber noch einen zweiten Eintrittsweg, wie …
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Weltweit leben etwa 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche mit HIV, die grosse Mehrheit von ihnen in Afrika. Bei ihnen versagen Therapien deutlich häufiger als bei Erwachsenen. Fachleute gingen lange davon aus, dass Tests auf Resistenzen des Virus die B…
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Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebe…
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Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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