Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Morbus Crohn

Neue Studien zu Morbus Crohn

Jugendliche mit einer chronischen Darmentzündung wiesen nicht häufiger Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf als Jugendliche ohne solche Darmerkrankungen. Zumindest galt das für den Blutdruck und für Übergewicht. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Daten von mehr als eine Million Jugendlichen aus Israel auswerteten.

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Die Coronavirus-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – auch Patienten mit chronischer Darmentzündung und die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus Italien berichteten, welche speziellen Maßnahmen die CED-Abteilung der Humanitas Klinik in Mailand (Italien) ergriffen hat, und geben Empfehlungen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischer Darmentzündung.

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Wirkstoffe, die bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden, greifen oftmals in das Immunsystem ein – so auch die Biologika. Da die Biologika, die bei chronischen Darmentzündungen zum Einsatz kommen, das Immunsystem herunterregulieren, steigt mit deren Anwendung das Risiko für opportunistische Infektionen. Aus diesem Grund empfehlen Wissenschaftler aus Italien, die Patienten auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen, bevor eine Therapie mit Biologika neu begonnen wird.

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Bildgebende Verfahren eignen sich, um Entzündungen im Darm bei Patienten mit Morbus Crohn aufzuspüren. Wissenschaftler befragten Patienten zu den Erfahrungen, die sie mit verschiedenen bildgebenden Untersuchungsmethoden gemacht haben. Am besten schnitt hierbei der Ultraschall ab, gefolgt von der Magnetresonanz-Enterographie. Die Darmspiegelung bildete das Schlusslicht, erzielte aber dennoch recht gute Ergebnisse.

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Azathioprin kann Krankheitsschübe nach einer Operation verhindern. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Azathioprin am besten direkt nach der Operation oder bei Veränderungen der Darmschleimhaut genommen werden sollte und nicht erst, wenn der Patient bereits Beschwerden hat. Der frühere Einsatz von Azathioprin konnte nämlich besser weitere Operationen verhindern.

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Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa nutzten die sozialen Medien, um an krankheitsrelevante Informationen zu gelangen oder diese bereitzustellen. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Die Studie deckte jedoch auch Probleme der sozialen Medien auf. Viele Patienten hatten nämlich Bedenken, was die Vertrauenswürdigkeit der Informationen und die Diskretion anging.

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Vedolizumab ist ein innovativer Wirkstoff, der bei einer mittelschweren bis schweren chronischen Darmentzündung eingesetzt wird. Da der Wirkstoff spezifisch im Darm wirkt, untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, ob er auch bei Gelenkbeschwerden, die bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa nicht selten auftreten, helfen kann. Sie stellten fest, dass es diesbezüglich Unterschiede zwischen Patienten mit Morbus Crohn und Patienten mit Colitis ulcerosa gab.

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Um einen Krankheitsrückfall nach einer Morbus Crohn-Operation früh erkennen zu können, sind Darmspiegelungen hilfreich, da eine veränderte Darmschleimhaut mit einem erneuten Krankheitsschub einhergeht. Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass sich auch eine Stuhlprobe eignen könnte, um den Zustand der Darmschleimhaut zu beurteilen. Somit könnten viele Darmspiegelungen vermieden werden.

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Infliximab wird durch eine Infusion verabreicht, die in der Regel im Krankenhaus durchgeführt wird. Wissenschaftler aus den USA analysierten die Daten von Patienten, die die Infliximab-Infusionen zu Hause mit spezieller Betreuung bekamen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Infusionsreaktionen recht selten auftraten.

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Eine Infektion mit dem Bakterium Clostridium difficile kann bei Patienten mit einer chronischen Darmentzündung zu Komplikationen führen. Wissenschaftler stellten in einer Übersichtsstudie heraus, welche Patienten besonders gefährdet sind. Demnach hatten Patienten, die Antibiotika oder Biologika anwendeten oder bei denen der Dickdarm involviert war, ein höheres Risiko für eine solche Infektion.

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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken