Neue Studien zu Morbus Crohn
TNF-Hemmer haben die Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn revolutioniert. Dennoch stehen sie im Verdacht, das Risiko für Komplikationen nach der Operation zu erhöhen, wenn sie vor der Operation angewandt werden. Die vorliegende Studie bestätigte diese Annahme.
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Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Herz-Kreislauf-Risiko nicht erhöhten.
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Starkes Übergewicht kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Speziell auf den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa schien es hingegen keinen Einfluss zu haben. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
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Die vorliegende Studie verdeutlichte, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein erhöhtes Darmkrebs-Risiko haben. Wenn bereits Familienangehörige ersten Grades an dieser Krebserkrankung litten, erhöhte sich das Darmkrebs-Risiko zusätzlich. Dieser Umstand sollte bei der Darmkrebsvorsorge entsprechend berücksichtigt werden.
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Obwohl in den meisten Fällen Biologika, die die Mutter bekam, in der Muttermilch in geringen Mengen nachweisbar waren, schien sich dieses nicht auf die Entwicklung und das Infektionsrisiko der Neugeborenen auszuwirken. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
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Operationen sind meist unweigerlich mit Ängsten und Schmerzen verbunden. Musik könnte dabei helfen, diese Beschwerden zu lindern, wie die vorliegende Studie zeigte. Das galt für Musik, die vor, während oder nach einer Operation gespielt wurde.
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Biologika sind Wirkstoffe, die dann zum Einsatz kommen, wenn die klassische Therapie gescheitert ist. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten nach einer Biologika-Therapie im Vergleich zu der Zeit vor der Therapie seltener operiert oder aufgrund von Morbus Crohn ins Krankenhaus mussten.
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Die meisten Patienten haben Angst vor anstehenden Operationen. Das führt nicht selten dazu, dass sie in der Nacht vor der Operation nur schlecht schlafen. Eine Aromatherapie-Massage vor einer Darmoperation könnte Patienten dabei helfen, in der Nacht vor der Operation besser zu schlafen und ruhiger zu werden, wie die vorliegende Studie zeigte.
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Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
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Vedolizumab wirkt spezifisch im Darm. Da viele Patienten mit einer chronischen Darmerkrankung auch Symptome außerhalb des Darms zeigen (extraintestinale Manifestationen), stellt sich die Frage, ob Vedolizumab auch bei diesen Beschwerden helfen kann. Wissenschaftler gingen in der vorliegenden Studie dieser Frage nach. Sie stellten fest, dass sich bei vielen Patienten die Symptome außerhalb des Darms nach einer Vedolizumab-Therapie verbesserten. Einige Patienten entwickelten jedoch trotz Vedolizumab Therapie neue extraintestinale Manifestationen.
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Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu bewerten und für sich selbst zu nutzen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten, die eine geringe Gesundheitskompetenz aufweisen, häufiger von einem schlechteren allgemeinen Gesundheitszustand und depressiven Symptomen berichteten als Patienten mit ausreichender Gesundheitskompetenz.
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Vedolizumab kommt in der Regel erst dann zum Einsatz, wenn eine Therapie mit TNF-Hemmern wie Infliximab oder Adalimumab gescheitert ist. Die hier vorliegende Studie untersuchte die Wirksamkeit von Vedolizumab bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, die noch nie zuvor mit TNF-Hemmern behandelt wurden.
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Nach einer Darmoperation aufgrund von Morus Crohn besteht die Gefahr, dass die Erkrankung erneut auftritt. Um erneuten Schädigungen der Darmschleimhaut vorzubeugen, können nach der Operation verschiedene Medikamente eingesetzt werden. In der vorliegenden Studie zeigten Wissenschaftler, dass sich zu diesem Zweck TNF-Hemmer wie Infliximab oder Adalimumab möglicherweise besser eigneten als Vedolizumab.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Das europäische Impfstoff-Forschungsnetzwerk VACCELERATE unter Leitung der Universität zu Köln präsentiert Vorschläge, um Impfstoffstudien flexibler zu gestalten und eine im Pandemiefall jederzeit einsatzbereite Infrastruktur zu schaffen / Veröffentli…
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Mithilfe von Infrarotlicht und maschinellem Lernen haben Forschende des attoworld-Teams eine Methode entwickelt, den Gesundheitszustand einer Population zu untersuchen.
Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein einziger Blutstropfen innerhalb von …
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Mithilfe von Infrarotlicht und maschinellem Lernen haben Forschende des attoworld-Teams eine Methode entwickelt, den Gesundheitszustand einer Population zu untersuchen.
Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein einziger Blutstropfen innerhalb von …
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In kaum einer Branche ist der Fachkräftemangel so groß wie in der Pflege. Laut Deutschem Pflegerat sind aktuell 115.000 Stellen unbesetzt. Dabei steigt der Bedarf: In Deutschland sind schon heute knapp 5 Mio. Menschen pflegebedürftig, 2040 könnten es …
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In kaum einer Branche ist der Fachkräftemangel so groß wie in der Pflege. Laut Deutschem Pflegerat sind aktuell 115.000 Stellen unbesetzt. Dabei steigt der Bedarf: In Deutschland sind schon heute knapp 5 Mio. Menschen pflegebedürftig, 2040 könnten es …
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In Zukunft werden personalisierte medizinische Diagnosen auf großen Datenmengen basieren. Ärzte werden viele „Biomarker“ messen, um Erkrankungen zu bestätigen oder auszuschließen. Dabei werden viele Daten gesammelt, welche aber auch Fehlinformationen …
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vermeldete kürzlich den explosionsartig gestiegenen Pflegebedarf – jedoch im gleichen Atemzuge, dass eine Finanzreform in dieser Legislaturperiode nicht mehr zu schaffen sei. Da gleichzeitig auch die Pflegekos…
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In den Jahren der COVID-19-Pandemie wurde die Wirksamkeit der staatlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, wie regelmäßige Tests und das Tragen medizinischer Atemschutzmasken, immer wieder angezweifelt. Eine Arbeitsgruppe um DZIF-Fors…
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Forschungsteam der Freien Universität Berlin, gemeinsam mit internationalen Kollegen, schlägt erhöhte Häufigkeit von Antibiotika-Resistenz-Genen in der Umwelt als neuen Faktor des globalen Wandels vor
Der menschenverursachte globale Umweltwandel (‚glo…
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Darmbiofilme können eine Rolle bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spielen
Ein österreichisch-australisches Forschungsteam hat in einer umfassenden wissenschaftlichen Übersichtsarbeit die neuesten Erkenntnisse aus Mikrobiologie, Immunologie sowie k…
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Die „Kraftwerke“ lebender Zellen, die Mitochondrien, sind wahrscheinlich durch Endosymbiose entstanden: Ein Bakterium wanderte in eine Urzelle ein und entwickelte sich schließlich zu einem Organell, das die Zelle unter anderem mit Energie versorgt. Ei…
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Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invas…
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