Neue Studien zu Morbus Crohn
Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind nicht selten von Blutarmut, die aufgrund von Eisenmangel entsteht, betroffen. Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass die Betroffenen von Infusionen mit Eisen-Isomaltose profitieren konnten. Diese erhöhten nämlich die Hämoglobin-Werte und linderten die Krankheitssymptome der Patienten.
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Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa litten unter psychischen Störungen, ohne dass diese zuvor diagnostiziert wurden. Die Dunkelziffer an psychischen Störungen bei Patienten mit chronischer Darmentzündung könnte somit hoch sein.
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CED-Patienten litten häufiger unter einem schweren CED-Verlauf und Infektionen, wenn sie zusätzlich an Diabetes erkrankt waren. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie CED-Patienten mit und ohne Diabetes miteinander verglichen.
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Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hatten ein größeres Risiko für Zahnkaries und Parodontitis als gesunde Vergleichspersonen. Dies stellten chinesische Wissenschaftler bei der Auswertung der Daten von 389 Patienten und 265 gesunden Vergleichspersonen fest.
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Patienten mit mildem bis moderaten Morbus Crohn konnten von einer Nahrungsergänzung mit Curcumin profitieren. Patienten, die eine solche Nahrungsergänzung zu sich nahmen, erreichten in der vorliegenden kleinen Studie nämlich häufiger eine Remission als Patienten, die stattdessen ein Placebo bekamen.
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Wissenschaftler erstellten eine systematische Übersichtsarbeit zum Thema „Wechsel von Infliximab zum Nachahmerpräparat CT-P13 bei chronischen Darmentzündungen“. Die Studien warfen keine Bedenken bezüglich des Wechsels auf. Die Wissenschaftler bemängelten jedoch die dünne Datenlage zu dieser Thematik.
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Jugendliche mit einer chronischen Darmentzündung wiesen nicht häufiger Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf als Jugendliche ohne solche Darmerkrankungen. Zumindest galt das für den Blutdruck und für Übergewicht. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Daten von mehr als eine Million Jugendlichen aus Israel auswerteten.
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Die Coronavirus-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – auch Patienten mit chronischer Darmentzündung und die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus Italien berichteten, welche speziellen Maßnahmen die CED-Abteilung der Humanitas Klinik in Mailand (Italien) ergriffen hat, und geben Empfehlungen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischer Darmentzündung.
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Wirkstoffe, die bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden, greifen oftmals in das Immunsystem ein – so auch die Biologika. Da die Biologika, die bei chronischen Darmentzündungen zum Einsatz kommen, das Immunsystem herunterregulieren, steigt mit deren Anwendung das Risiko für opportunistische Infektionen. Aus diesem Grund empfehlen Wissenschaftler aus Italien, die Patienten auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen, bevor eine Therapie mit Biologika neu begonnen wird.
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Bildgebende Verfahren eignen sich, um Entzündungen im Darm bei Patienten mit Morbus Crohn aufzuspüren. Wissenschaftler befragten Patienten zu den Erfahrungen, die sie mit verschiedenen bildgebenden Untersuchungsmethoden gemacht haben. Am besten schnitt hierbei der Ultraschall ab, gefolgt von der Magnetresonanz-Enterographie. Die Darmspiegelung bildete das Schlusslicht, erzielte aber dennoch recht gute Ergebnisse.
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Was müssen Patienten mit einer chronischen Darmentzündung zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie beachten? Diese Frage stellen sich derzeit viele Betroffene – sowohl die Patienten als auch die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus China geben in der vorliegenden Veröffentlichung Empfehlungen.
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Vedolizumab kommt bei chronischen Darmentzündungen dann zum Einsatz, wenn die konventionellen Therapien gescheitert sind. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie die Sicherheit der Vedolizumab-Therapie und kamen dabei zu recht vielversprechenden Ergebnissen.
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Azathioprin kann Krankheitsschübe nach einer Operation verhindern. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Azathioprin am besten direkt nach der Operation oder bei Veränderungen der Darmschleimhaut genommen werden sollte und nicht erst, wenn der Patient bereits Beschwerden hat. Der frühere Einsatz von Azathioprin konnte nämlich besser weitere Operationen verhindern.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichte internationale Studie hat eine neue Methode zur Konservierung von Spenderherzen vor der Transplantation untersucht. Das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) in Berlin hat wesentlich zu den For…
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Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichte internationale Studie hat eine neue Methode zur Konservierung von Spenderherzen vor der Transplantation untersucht. Das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) in Berlin hat wesentlich zu den For…
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Ausbau der digital unterstützten Gesundheitsversorgung im UKE
Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Einführung des KI-Sprachmodells „ARGO“ gestartet, das Ärzt:innen bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Der Einsatz des Sprac…
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Durch zunehmend milde Winter breiten sich Zecken in Deutschland immer weiter aus. Dass die kleinen Blutsauger zustechen, lässt sich nicht immer verhindern. Ein Zeckenstich ist nicht nur unangenehm, Zecken können darüber hinaus Krankheitserreger übertra…
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Bis zu 30 Prozent beträgt mittlerweile der Anteil geriatrischer Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen – gemessen an allen dort behandelten Personen. „Höchste Zeit also festzulegen, wie die Prognosekriterien für den Behandlungserfolg konkret …
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Mehr Amputationen infolge der Krankenhausreform?
Berlin – Bis zu 850 000 Menschen erkranken jährlich am Diabetischen Fußsyndrom (DFS), einer schweren Komplikation des Diabetes mellitus. Bei etwa 50 000 Betroffenen wird sogar eine Amputation an Beinen o…
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Schluckstörungen sind ein häufiges Symptom neurologischer Krankheiten. Und mehr noch: Sie sind oft prognosebestimmend. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig zu diagnostizieren und genau zu evaluieren. Grundlage dafür ist die endoskopische Schluckdiagn…
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HZI-Forschende nutzen Mausvirus als Vehikel für das Spikeprotein für eine verbesserte Immunreaktion
Etablierte Impfstoffe gegen COVID-19 haben bekanntlich den Nachteil, dass die anfangs gute Schutzwirkung relativ schnell nachlässt. Das macht wiederholt…
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